zu Padre Pio (Francesco Forgione): "Unterstellung" vs. nachprüfbare Fakten (Schauungen & Prophezeiungen)

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 03.02.2018, 18:41 (vor 2276 Tagen) @ Malcom (8949 Aufrufe)
bearbeitet von Ulrich, Samstag, 03.02.2018, 18:49

Hallo Malcom,

Mann stelle sich mal vor Pater Pio sagt/denkt: „ Ich habe heute keine Zeit Leute zu heilen, ich muß die Jahenny lesen, damit ich meine Pseudo-Schauungen plausibler machen kann.“

Eine solche unehrliche Handlungsweise solchen Menschen zu unterstellen, nur des Argumentes willen, ist meiner Meinung nach einfach absurd.

Was soll diese suggestive Rhetorik von wegen "unterstellen" und "solchen" Menschen?
Daß Francesco Forgione, alias Padre Pio, ein hemmungsloser Plagiator und notorischer Lügner war, ist hinreichend sorgfältig und unwiderlegbar dokumentiert. Da erübrigt sich jede "Unterstellung"!

Weil Du Deine Ignoranz gegenüber Fakten bereits hinsichtlich der Hopi-"Prophezeiungen" mit Deinem Satz von "modifizierten" Prophezeiungen bewiesen hast, mit dem Du mit lässiger Geste die Bemühungen der hier Schreibenden, gefälschte von ggf. authentischen Quellen zu trennen, vom Tisch wischst, unterstütze ich Deine Schlampigkeit, Bequemlichkeit, Faulheit nicht und nenne entgegen meinen Prinzipien nur den Beleg:

Sergio Luzzatto:
"Padre Pio - Miracoli e politica nell'Italia del Novecento." (ET Saggi, 2009)

englische Übersetzung:
"Padre Pio - Miracles and Politics in a Secular Age." (Henry Holt, 2010)

Für alle anderen Leser hier - nicht aber für Dich - gilt wie üblich: Wer es sich antun will die Einzelheiten nachzulesen, wie Plagiat und Lüge bereits am Beginn der spirituellen kirchenpolitischen Karriere des Francesco Forgione Pate standen, lasse es mich wissen.

Gruß
Ulrich


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