Herkunft von Schauungen stets das Jenseits ? (Schauungen & Prophezeiungen)

Baldur, Montag, 15.07.2013, 11:56 (vor 3938 Tagen) @ Aldo (12958 Aufrufe)

Selbst, wenn Nostradamus ein Seher war(was ich für möglich halte), könnte er nur Bilder aus jenseits erhalten! diese Bilder beschrieben Ereignisse, die passieren könnten, wenn einen Weg fortgesetzt wird!Aber eine Schauung ist nie 100 prozentig sicher, da menschliche Wille und Aktionen Zukunft ändern können!

Hallo, Aldo,

so fest steht das mit der jenseitigen Herkunft nicht unbedingt.

Die berühmte Akasha-Chronik soll ja gemäss diverser Vorstellungen nicht nur die gesamte Vergangenheit gespeichert haben, sondern auch die Zukunft (was wiederum von Leuten bestritten wird, die überzeugt sind, die Zukunft stünde noch nicht fest).
Diese Akasha-Chronik kann ein morphogenetisches Feld sein, und muss nicht im Jenseits angesiedelt sein.

Eine andere Ansicht ist die, dass sich vergangene Geschehnisse als Hologramm an den Schauplatz des Geschehens heften, wie ortsgebundener Spuk etwa. Würde man Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft als gleichwertig einschätzen, müsste dies auch für zukünftige Ereignisse gelten.

Noch kurz zum warnenden Charakter von Durchgaben:

als Kind hatte ich eine Schauung eines Geschehens, welche ca. zwei Wochen später 1:1 so eintrat. Ich wusste damals nicht den Zeitpunkt, sah aber alles ganz genau, wo was stattfinden würde. Jedoch war das Gezeigte derart unwahrscheinlich, dass ich es nicht als Warnung auffasste, sondern als schlechten Traum.

Seither hatte ich vier hellgehörte Botschaften, von denen drei eine Warnung bzw. Information über einen üblen Zustand beinhalteten. Die vierte diente zu Beginn als Generalprobe, was alles möglich ist, mit Adressat und Namensnennung, um als Beweis zu dienen, dass die Quelle richtig ist.

Diese drei Warnungen enthielten die genauen Umstände, wer, was, bis wann.
Eine Zeitspanne betrifft eine Handlung von mir, deren Zeitpunkt ich frei wählen kann - erst ab Eintreten dieser Handlung wird ein Zustand beendet sein.
Eine Warnung warnte vor einem Ereignis am gleichen Tag, welche ich wiederum in den Wind schlug, weil es so unwahrscheinlich und falsch klang, nach meinem Dafürhalten - frühmorgens wusste ich es besser, ich konnte auf passende Weise reagieren, und Schaden abwenden.

Ich will damit sagen, dass wir einen konkreten Zeitpunkt erfahren, wenn es denn eine Warnung oder Information an uns sein soll. Alles andere ist doch Humbug und nutz- und wertlos.
Ohne diesen Zeitbezug bezweifle ich einen warnenden Charakter, so wie etwa die Schauungen von Sehern, die sich kurz nach dem 2.weltkrieg erneut in kriegerische Handlungen verwickelt sahen (Schwär und Waldviertler), heute aber 70 und älter sind, und mit Sicherheit nicht mehr selbst die gesehen Rolle spielen werden.....

Da stimmt dann irgendetwas nicht mehr...nach meinem Dafürhalten.

Und ich finde, man macht es sich zu einfach, wenn generell eine nicht während der Lebenszeit eines Sehers eingetroffene Schauung halt irgendwann schon noch kommen werde. Da muss man eher an ein Verfallsdatum denken, um danach konsequent die Tonne zu füttern.

Beste Grüsse vom Baldur


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