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Gut dass wir alle ein wenig verschieden sind (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Luzifer, Österreich, Freitag, 10.08.2018, 02:01 (vor 2086 Tagen) @ offtopic (4750 Aufrufe)

Hallo Offtopic,

Reichtum in mehrfacher Hinsicht (muss jetzt nicht nur rein finanziell sein), dh. ein sorgenfreies Leben führt halt häufig zu einer inneren Trägheit. Manchmal braucht es Mangel, manchmal Rückschläge und Schicksalsschläge um wieder auf die richtige "Spur" zu kommen. Nicht alles ist Gold, was aus der Ferne so erstrebenswert glänzt.


Man lehnt sich gerne zurück und macht es sich bequem, wenn man ein sorgenfreies Leben hat, das ist tatsächlich oft der Fall. In dieser Diskussion ging es aber gar nicht so sehr um die weiteren Einflüsse auf die Entwicklung. Übrigens ist das Zurücklehnen dem eigenen Charakter zu verdanken, nicht dem Reichtum an sich.

Ok, dass war vor allem Selbstkritik, also wenn es mir so richtig gut geht und an nichts fehlt, dann entspanne ich, könnte ich problemlos jahrelang machen. :-) Nur kann es schon eine Rückkoppelung zwischen "verändertem" Reichtumsverhältnissen und Charakter kommen, positiv wie negativ, ganz einfach, weil sich die Lebensumstände und -umgebungen ändern. Und wenn wir uns ehrlich sind, den meisten hier geht es nun nicht so übel, dafür zahlen wir aber auch einen gewissen Preis. Vergleiche nur mal die Lebenseinstellung unserer Großelterngeneration und unserer, da wurde nicht alles besser.

Ohne Entwicklung geht aber keins :-D von uns ins Himmelreich, dafür ist ihre Tür weit zu schmal.

Man kann Schicksalsschlägen vielleicht auch dadurch aus dem Wege gehen, das man auch in "guten" Phasen nicht vergisst, dass es außer der Erfüllung der eigenen Wünsche schon noch Dinge gibt, die einem selbst und dem Ganzen nützlich sind.


Ja, aber was hat das mit Reichtum zu tun?

Nur ein wohlmeinender Ratschlag, meiner Erfahrung nach gibt es fast immer einen entsprechenden "Hinweis" was zu tun, wenn die Hängematte zu gemütlich wird, da ist es besser es im Vorfeld gar nicht so weit kommen zu lassen.

Wer die Welt gefunden hat und reich geworden ist soll ihr entsagen (klar aus dem ETh). Nicht weil wir uns kasteien sollen und nicht angenehm leben (there is no sin to be glad your life, singt Bruce), sondern weil es einen Reichtum zu finden gibt, gegenüber dem alles materiell Glänzende nur müde ist (die wahre Perle).


Wenn man keine materiellen Sorgen hat, kann man sich der geistigen Entwicklung sogar noch besser widmen. Man darf sich halt nur nicht vom materiellen Reichtum einfangen lassen. Natürlich ist der wirklich Reiche der, der die geistigen Schätze hebt. Zum Heben dieser Schätze spielt der Kontostand aber keine Rolle ;-)

Ja, wenn man sich um die Versorgung mit den Grundbedürfnissen beschäftigen muss, dann ist es "Essig" mit der Entwicklung, nach der Weltenwende gibt es eher keinen "Aufstieg in die 47. Dimension", da wird wohl anderes in den Vordergrund treten. Aber, wenn du heute so wirklich reich werden willst, was eher schwieriger denn leichter wird (nicht wenn du schon ein Vermögen hast), dann musst du diesem Ziel schon sehr viel (eigentlich alles, seh ich sehr häufig, ist dann einziger Lebenszweck) unterordnen, da hebst du gar keine geistigen Schätze mehr und da besteht schon auch die Gefahr, dass man recht einfach "verwahrlost" als Mensch, was das "Engelwerden" etwas schwerer macht.


Ich bin von Haus aus ein spartanischer Typ und hatte nie eine Affinität zu materiellem Reichtum. Was ich brauche, habe ich allerdings und wenn ich was außerhalb meines Rahmens wirklich benötige, bekomme ich das auch. Der Rest wird in geistige Schatzsuche investiert.


Mir ist Reichtum auch wurscht, wäre eine Sorge mehr, um die ich mich kümmern müsste. Was sich hemdsärmelig mit "klassisch irdischen Mitteln" machen lässt, löse ich so.

Wird für "Anderes" (Dinge, bei denen sich die Menschen normalerweise in ihr "Schicksal" ergeben) etwas benötigt, habe ich auch ein As im Ärmel, aber das ist einer der geistigen Schätze, die mir Millionen nicht aufwiegen können.

LG und Gute Nacht!
Franz


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