Versuch einer Antwort (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

schwelmi, Freitag, 03.08.2018, 19:19 (vor 2085 Tagen) @ Ranma (乱馬) (4771 Aufrufe)
bearbeitet von schwelmi, Freitag, 03.08.2018, 19:41

Hallo!

Ja, der Teil mit dem Zölibat ist meine Interpretation. Die Übertragung von Karma durch Sex, so daß man noch mehrere Inkarnationen später Schwierigkeiten davon haben kann, lehrt Martin Schulmann, der als ganz große Koryphäe auf dem Gebiet der Karma-Astrologie angesehen wird. Wobei ich den eher nicht so sehe. Aber ich kann nicht beurteilen, wie weit der Recht hat.

Beurteilen kann ich das aktuell auch nicht abschließend. Ich glaube aber nicht, dass das so stimmt. Ja, es findet ein Energie- oder Musteraustausch statt beim Sex, aber Karma? Ich vermute, er meint damit die Muster, die wir von den Eltern bei der Geburt übertragen bekommen.

Außerdem gerät man durch eben dieses Arbeiten an den Chakren in die bereits weiter oben im Faden erwähnten spirituellen Krisen. Die Probleme werden an die Oberfläche gespült.


Warum will jemand in Krisen geraten? Hast du anderweitig nicht genügend Probleme?

Die Krisen sind das Bewußtwerden der Ursachen für die Probleme, die jemand mit sich rumträgt. Und glaube mir, ich hatte heftige Probleme. Die Krisen waren zwar ebenfalls heftig für mich, aber im Vergleich zu vorher ist das jetzt der reinste Urlaub.

Das Befreien von Anhaftungen funktioniert durch Meditation. Außerdem muss ein Heiler seine Intuition so weit entwickeln, dass er solche Anhaftungen wahrnehmen kann. Dann kann man sie auch mit den Händen entfernen - zumindest funktioniert das bei Klienten.


Wenn man so etwas nicht kann, dann läßt man seine Chakren wohl doch besser zu.

Nein, man muss lediglich wissen, dass man dadurch die besagten spirituellen Krisen auslösen kann und man muss lernen, wie man einen Auraschutz aufbaut und die Chakren wieder schließen kann. Das ist zumindest mein Kenntnisstand und ich fühle mich immer noch als Anfänger.

Wer behauptet, dass man nicht an Anhaftungen denken darf? Da hast du was falsch verstanden.


Da muß ich wohl etwas falsch verstanden haben. Ich habe nämlich verstanden, daß man alles, an das man denkt, dadurch mit zusätzlicher Energie versorgt. Daraus folgt, daß man nur noch an Dinge denken darf, die man mit Energie versorgen will.

Es ist schon richtig, dass man alles, an was man denkt mit Energie versorgt, aber deshalb ist es nicht verboten, an etwas Negatives zu denken. Man sollte nur auf die Gewichtung achten, damit man solche Dinge nicht anzieht.

Von Astrologie habe ich keine Ahnung. In der Praxis habe ich jedoch bereits Erfahrungen gemacht, die mir bestätigen, dass diese Sichtweise nicht so falsch sein kann. Man bekommt im Außen immer Hinweise darauf, was im Inneren nicht stimmt. Die Kunst ist, das dann richtig deuten zu können.


Ich muß wohl auch dich zu den Leuten zählen, die mehr wissen als sie sagen.

Ich bemühe mich durchaus, mein Wissen zu vermitteln, doch vieles weiß ich selbst noch nicht - zumindest nicht in der nötigen Tiefe.

Ein Beispiel hierzu: Bei Erfolglosigkeit oder Problemen mit dem Selbstwertgefühl kann man darauf schließen, dass etwas mit dem Wurzelchakra nicht stimmt.


Wunderbares Beispiel, weil ich nämlich meine, sehr wohl unter Erfolglosigkeit zu leiden.

In diesem Fall sollte man lernen, seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche wahrzunehmen und auszuleben.


Eine geradezu surreale Idee. Das Ausleben von Bedürfnissen und Wünschen ist in unserem Wirtschaftssystem nur wenigen Privilegierten vorbehalten.

Das stimmt so nicht. Du hast sehr wohl die Möglichkeit, dich zu fragen, worauf du gerade Lust hast, oder was dir besser gefällt, sofern du unter bestimmten Dingen auswählen kannst. Es geht dabei darum, deine Wahrnehmung wieder zum Leben zu erwecken für die Dinge, die dir gut tun.

Man sollte lernen, sich selbst zu verwöhnen und viel Zeit in der Natur zu verbringen.


Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und wohne da immernoch. Zu einigen Fenstern wächst schon Efeu herein, ich werde von Mardern auf dem Dach geplagt und schleimige Tiere suchen im feuchten Keller Zuflucht vor der Dürre. Noch mehr Natur geht garnicht. Sofern ich Teile der Natur wie Nacktschnecken, Stechmücken, Zecken,… nicht auch noch mögen muß. Die mag ich nämlich nicht. Offenbar hilft die viele Natur meinem Wurzelchakra nicht.

Dein Beispiel zeigt mir, dass du zwar Natur sagst, aber Plage meinst. Es geht darum, dass du dir Dinge suchst, die du gerne hast, wie zum Beispiel schöne Blumen auf einer Wiese. Die Natur kann unheimlich bereichernd sein, wenn man einen Blick dafür entwickelt.

Die Farbe rot steht für das Wurzelchakra. Deshalb ist es in diesem Fall auch hilfreich, rote Kleidung oder Wäsche zu tragen.


Ich mag rot. Auch in meiner Kleidung. Zur Zeit muß ich aber schwarz tragen, trotz der unglaublichen Hitze. Aber in einem Dorf ist das nichtoptional.

Es ist keine Vorschrift, dass du rot trägst, nichts ist eine Vorschrift. Ich gebe nur Empfehlungen. Die Hauptsache ist, dass du lernst, deine Vorlieben wahrzunehmen und sie auch auszuleben. Wichtig ist auch, Ordnung zu schaffen, sich zum Essen hinzusetzen, sich gut zu ernähren, Wasser zu trinken, seinen Körper zu pflegen, rote Früchte oder rotes Gemüse (Wurzelchakra) zu essen, sein Essen zu segnen... eben sich selbst gut zu behandeln.


Zur Zeit gehen hier auch viele Sachen kaputt. Nach einem Todesfall soll das ziemlich normal sein. In Richtung mehr Erfolg führt jedoch keiner der Umstände hier.

Das könnte durchaus von Verstorbenen kommen, aber da geht es in Bereiche, die ich noch nicht wirklich beherrsche. Wie bereits früher erwähnt, ich befinde mich noch in der Ausbildung.
Ein guter Schutz soll jedoch sein, mindestens abends zu beten und um Schutz zu bitten. Du kannst auch mal mit Salbei deine Wohnung ausräuchern (keine Garantie, dass die dann gehen) oder einen großen schwarzen Turmalin wenigstens im Schlafzimmer aufstellen. Der Turmalin sollte einmal im Monat mit Wasser abgespült werden. Sofern er irgendwelche Blüten entwickelt solltest du ihn allerdings nicht mehr direkt anfassen und außer Haus entsorgen. Das wären dann aber schon die härteren Fälle. Und aufräumen! Dunkle Energien lieben Unordnung.

Schönen Gruß,
schwelmi


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