Offenes Buch in mein Wesen??? (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Achterbahn @, Raum München, Donnerstag, 26.07.2018, 21:28 (vor 2101 Tagen) @ Luzifer (4997 Aufrufe)

Hallo Luzifer,

vielleicht verstehe ich Deine Andeutungen falsch, aber Reichtum war sicher nie mein primäres Ziel, höchstens als Mittel zu relativer Freiheit, noch weniger war Macht mein Ziel.

Das hier ist sehr kryptisch und ich glaube kaum, dass Dir das wirklich offen liegt:

"des Fragers Text ist schon ein offenes Buch in sein Wesen"

"wenn es bei der eigenen Einstellung oder Herangehensweisen bei geschäftlichen Dingen happert"

Daran lag es ganz sicher nicht, denn die hatte sich gegenüber früher eher noch erheblich vebessert.

"Ich würde mir an Achterbahns Stelle zunächst mal überlegen ob ich mir die richtigen Ziele gesetzt habe."

"Richtig" ist das Schlüsselwort. Aus der Sicht meiner Kunden waren sie es sicher, sonst hätte nicht eine Zahl großer Unternehmen zusammen einen zweistelligen Millionenbetrag in meine Projekte investiert. Auch aus meiner Sicht waren die Ziele richtig, denn ich hätte immer die Kontrolle über alles behalten allein schon aus technisch-faktischen Gründen und weil die Rechte an der Software bei mir geblieben sind.

Meine vordergründigen Ziele hätten als wesentlichen Nebeneffekt, wenn sie vertragsgemäss umgesetzt worden wären, bedeutende gemeinnützige Wirkungen bei den Endbenutzern meiner Produkte erzielt und langfristig sogar für ganze Branchen wirtschaftpolitische Wirkungen gegen den Trend, die sicher im Gegensatz zu den derzeit wirkenden Kräften "dahinter" gestanden wären. Und es gibt bis heute nichts Vergleichbares, diese Wirkungen sind also erfolgreich verhindert worden.

Zwar nicht als direkte aber doch als indirekte Folge dieser Verhinderung sind geschätzt die Hälfte der potentiellen Nutzer heute keine Marktteilnehmer mehr - entsprechend dem allgemeinen Trend. Meine Projekte hätten das verlangsamen oder bei konsequenter Anwendung sogar verhindern können.

"Dann ob es bei den Misserfolgen irgendwo Parallelen gab ob da irgendein systematischer oder methodischer Fehler ist."

Ja, die nannte ich auch und die waren mir damals schon bewusst: Meine Verträge enthielten enormes Markt- und damit Machtpotential, das meine Geschäftspartner als extrem große Unternehmen aber dann, als sie das erkannt hatten, ganz allein nutzen wollten ohne Begrenzung durch mich und die Begrenzungen laut Verträgen.

Es gab damals für mich keine Alternative, als durch grosse Partner meine Ziele zu realisieren, und der daraus resultierenden Gefahren und Abhängigkeiten von sehr wenigen Grossen war ich mir immer bewusst. Das waren Spätfolgen des früheren Konkurses, ohne den ich andere Wege genutzt hätte, die auch sicher erfolgreich gewesen wären. Denn meine neuen Produkte waren die logische Fortentwicklung der alten Software aber mit ganz anderen Konzepten und Technologien, quasi ein Generationenwechsel.

"alle "weltlichen" Erklärungen auszuschließen"

Bei dieser Serie von weitestgehend identischen Ereignissen schien mir die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine Serie von nahezu identischen Zufällen handelt, doch sehr gering. Eine Verfluchung hatte ich nie als wahrscheinliche Ursache angenommen, sondern allenfalls als theoretische Möglichkeit, wie auch aus meinem ersten Beitrag klar ist.

Mehr dazu schrieb ich gerade hier.

"wo Einfluss und Geld daheim sind"

Du scheinst nicht verstanden zu haben, dass es zur Realisierung der von mir genannten, sehr gossen Summen in keinem Falle kam, weil alle diese fetten Verträge vorher von meinen Kunden gebrochen wurden. Und auch dann hätte mich dieses Geld nicht verändert. Wäre es mir nur um viel Geld gegangen, hätte ich andere Wege gehen können, die ich aber ausschlug und die ich hier nicht näher erläutern will.

Danke für Deinen Beitrag.

Beste Grüsse
Achterbahn


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