Leider weiß ich nicht vorher wie ich wirke (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Ranma (らんま), Dienstag, 14.08.2018, 16:48 (vor 2080 Tagen) @ rauhnacht (4650 Aufrufe)

Hallo!

Ich meine, man sollte sich bewusst werden, DAS und WIE man wirkt.
Mit dem Wissen darum wächst die Fähigkeit und die Verantwortung.

Das wäre ein viel sinnvolleres Thema und mir darum lieber gewesen. Nur weiß ich halt nicht, wie ich wirke. In den meisten Fällen stelle ich mir das völlig anders vor. Ich stelle mir sogar die Reaktionen auf so ziemlich alle meine Aussagen anders vor als sie dann eintreffen.

Der harte Weg über angelernte Fähigkeiten kann, wenn es übel ist, Dir und Anderen zeigen, was passiert, wenn man in OHN - MACHT solch Wirkungsprinzipien abkupfert und halt mal macht und dies in Resonanzkreisen, wo es in diesen Zeiten EINE eindeutige Gewichtung gibt.
Es geht tatsächlich immer darum, welche "Probleme" Mensch dann meint, damit lösen zu können.
Eigene, Eingebildete,Macht oder Karmainterpretationen, Moralische, Probleme der WElt? Erstaunlich ist doch, das es in dieser derzeitigen und vor allem westlichen Ausprägung dessen immer ganz erheblich um das eigene Ego geht. Und sei es deshalb, weil dies doch " der eigenen Weiterentwicklung" dient.

Das ist nicht nur erstaunlich, sondern auch ganz logisch, weil es doch unsere Kultur ist, die die Individualität hervorgebracht hat. Viele andere Kulturen betrachten den Einzelnen nur als Teil eines Stammes oder einer Sippe oder einer Großfamilie. Nur bei uns steht der Einzelne in erster Linie für sich und gehört erst in zweiter Linie irgendwo dazu. Es ist eine Entwicklung, die auch andere Menschen durchlaufen werden. Wo ginge das besser als bei uns? Das ist, meiner Ansicht nach, der metaphysische Grund dafür, warum zur Zeit viele Leute aus anderen Teilen der Welt zu uns kommen. Darum wäre es nicht sinnvoll, diesen Teil unserer Entwicklung wieder aufzugeben, anstatt ihn konsequent fortzuführen.

Nun gilt es wohl zu lernen, aber eben nicht mit dem "was kostet die Welt" und diesem ohnmächtigen Unendlichkeitswahn, sondern in der Beherrschung der Wünsche wie Fähigkeiten. Wer, wenn nicht wir. Himmel!

Soll das heißen, man solle Wünsche lieber aufgeben? Das ist natürlich dann sinnvoll, wenn es die flatterhaften Gelüste von heute nach diesem und morgen nach jenem sind. Aber doch dann nicht, wenn es sich um Daseinsvorsorge handelt. Die ist umso wichtiger, je mehr man Individuum und je weniger man nur Teil eines größeren Ganzen ist.

Gruß,
Ranma


Gesamter Strang: