Schatzsuche (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

offtopic, Donnerstag, 09.08.2018, 23:57 (vor 2080 Tagen) @ Luzifer (4753 Aufrufe)

Hallo Franz,

Reichtum in mehrfacher Hinsicht (muss jetzt nicht nur rein finanziell sein), dh. ein sorgenfreies Leben führt halt häufig zu einer inneren Trägheit. Manchmal braucht es Mangel, manchmal Rückschläge und Schicksalsschläge um wieder auf die richtige "Spur" zu kommen. Nicht alles ist Gold, was aus der Ferne so erstrebenswert glänzt.

Man lehnt sich gerne zurück und macht es sich bequem, wenn man ein sorgenfreies Leben hat, das ist tatsächlich oft der Fall. In dieser Diskussion ging es aber gar nicht so sehr um die weiteren Einflüsse auf die Entwicklung. Übrigens ist das Zurücklehnen dem eigenen Charakter zu verdanken, nicht dem Reichtum an sich.

Man kann Schicksalsschlägen vielleicht auch dadurch aus dem Wege gehen, das man auch in "guten" Phasen nicht vergisst, dass es außer der Erfüllung der eigenen Wünsche schon noch Dinge gibt, die einem selbst und dem Ganzen nützlich sind.

Ja, aber was hat das mit Reichtum zu tun?

Wer die Welt gefunden hat und reich geworden ist soll ihr entsagen (klar aus dem ETh). Nicht weil wir uns kasteien sollen und nicht angenehm leben (there is no sin to be glad your life, singt Bruce), sondern weil es einen Reichtum zu finden gibt, gegenüber dem alles materiell Glänzende nur müde ist (die wahre Perle).

Wenn man keine materiellen Sorgen hat, kann man sich der geistigen Entwicklung sogar noch besser widmen. Man darf sich halt nur nicht vom materiellen Reichtum einfangen lassen. Natürlich ist der wirklich Reiche der, der die geistigen Schätze hebt. Zum Heben dieser Schätze spielt der Kontostand aber keine Rolle ;-)

Ich bin von Haus aus ein spartanischer Typ und hatte nie eine Affinität zu materiellem Reichtum. Was ich brauche, habe ich allerdings und wenn ich was außerhalb meines Rahmens wirklich benötige, bekomme ich das auch. Der Rest wird in geistige Schatzsuche investiert.

Liebe Grüße

OT


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