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Abweichungen in Hoffmanns Interviews (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Sonntag, 07.10.2018, 09:52 (vor 2029 Tagen) @ Dannylee (5274 Aufrufe)

Hallo!

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie auch niemals einen etwaigen vorzeitigen Rücktritt Merkels in die Öffentlichkeit hinausposaunen würde, von evtl. kommenden (blutigen?) Unruhen ganz zu schweigen.

Solange sie nicht Merkel selbst oder einen ihres erweiterten Hofstaates vor sich sitzen hatte, wird sie solche Aussagen auch kaum machen können. Insofern nicht spontane Siegesparaden als Reaktion auf Merkels Untergang entstehen (wie z. B. hier, nur daß die Wilden am Ende nicht mitfeiern dürften), wird sich ein Kanzlerwechsel wohl kaum im Schicksalsfilm des durchschnittlichen Klienten widerspiegeln.
In solchen Fällen, vor allem bei ihren Jahresprognosen, stellt sie ein Horoskop auf und Vermutungen an, die keine solche Präzission erreichen können.

laut Stephan Berndts Interview mit G. Hoffman (2010) sah sie zu diesem Ereignis einen Zeitraum von 18 bis 20 Jahren von 2010 an.

"Ich habe gesehen, daß in etwa 18 bis 20 Jahren von jetzt [2010] an in Rußland eine Situation einsetzt, politisch und wirtschaftlich, wo dieses Land einen Aufschwung macht."

Ja, stimmt! Das war mir entfallen.
Ausgehend von dem, was mir von Klienten mitgeteilt wurde, scheinen ihre Zeitangaben, wie für Schauungen ja nicht untypisch, durchaus unscharf zu sein. Das betrifft zum einen mehrere zeitnahe Visionen (im Abstande weniger Monate) in eine bestimmte Zukunft, also das Sehen an sich, bei dem die Unschärfe der Jahresangaben offenbar im niedrigen einstelligen Bereich liegt. Zum anderen dürfte mit größerer Ferne die Unschärfe natürlich zunehmen. Zusätzlich steigt die Unschärfe wohl, wenn nicht der Klient selbst betroffen ist, sondern Angehörige (Kinder, Enkel) deren Fortzug ins Ausland sie als Nebenstehende lediglich beobachten. Sie schwingt sich aber auch in die Schicksalsfäden Angehöriger ein, wobei hier wohl eine größere Unsicherheit zu vermuten ist, da sie die Person nicht direkt vor sich hat, sondern quasi über ein "Trittbrett" sieht.

1999 kann sie für diese Zukunft nur wenige Klienten als Ankerpunkte gehabt haben, die darin in ihren späteren Lebensabschnitten mit Unschärfe hineingezogen werden. ⇒ Deutliche Prognoseunsicherheit.

2010 (und 2000 Klienten später) dürfte die Informationsgrundlage schon breiter und schärfer gewesen sein. Allerdings haben wir auch hierzu, wie Ulrich vor Jahren einbrachte, widersprüchliche Angaben, da sie 2009 sagte: "Dort sehe ich ab etwa 2018 Wachstum, Aufbruch und eine Goldgräberstimmung wie in den USA im 19. Jahrhundert." Das entspricht eher der Datierung von 1999, ist sogar etwas kürzer gefaßt, aber wohl noch in ihrem typischen Unschärfebereich von ca. drei Jahren.

Wie RichardS anschließend feststellte, war Stephan Bernd bei seinem Interview allzu nachlässig und hat ihr die Zeitverschiebung durchgehen lassen ohne nachzufragen. Die Aussage bei Berndt (2028 bis 2030) ist wohl die am wenigsten vertrauenswürdige.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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