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(Chinesische) Panzer auf dem Gefechtsfeld bei Wien (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Samstag, 23.06.2018, 20:32 (vor 2132 Tagen) @ BBouvier (5779 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 23.06.2018, 20:52

Hallo!

Natürlich lassen sich (leicht) Panzer aus Flugzeugen
bei Krems runterwerfen. - Jedoch wird es dann Nacht und dunkel...und wo ist
die sie schützende die Infanterie?

Eine Armee besteht aus (mindestens)
3 Divisionen.
Und hat dann rund 630 Kampfpanzer.
Mit 1890 Mann Besatzung.
Die Gesamt-Armee, die benötigt wird, diese Panzer
ins Gefecht zu bringen, umfasst jedoch 35.500 Soldaten!
Heisst:
Mehr als fünfunddreissigeinhalbtausend Mann haben mit den Panzern
nur indirekt zu tun...aber ohne die wären die Panzer
völlig wertlos.
Verhältnis 19 zu 1 !
=>
- Artillerie
- gepanzerte Aufklärungstruppen
- Fernmeldetruppen
- Führungsstäbe aller Kommandoebenen
- Pioniere
- Flugabwehr
- ABC-Abwehrtruppen
- Heeresflieger
- Panzerjägerabteilungen
- topographische Dienste
- Sprachmittler
- Rechtsabteilungen
- Verbindungsstäbe zu den angrenzenden Armeen
- meteorologischer Dienst
- Verbindungsstäbe Luftwaffe
- Instandsetzungstruppen
- vordere Versorger
- und jede Menge Infanterie!
Und dabei sind die hinteren Versorgungsdienste noch nicht
einmal berücksichtigt.
Und auch nicht der täglich benötigte Nachschub!

Die Panzer einer Armee allein:
=>
Die kannste in der Pfeife rauchen.
Kampfkraft = Null.

Etwas anderes stellt sich bestenfalls Hänschen
im Kindergarten vor, der mal im Fernsehen
einen dünnen und nur ganz leicht gepanzerten Schützen(!)Panzer gesehen hat.
Wie der aus einem Flugzeug geworfen wurde.
Und danach lag er unten, auf einer Wiese rum:
Und nu?? :-D

Der Vergleich mit einer Tageszeitung sei gestattet:
Die liegt zwar um sieben Uhr
in Briefkasten, jedoch stammt die eben nicht vom Zuträger.

Sondern, damit das auch etwas wird, bedarf es:
- Journalisten vor Ort weltweit
- Tele-Kommunikationsverbindungen, die deren Nachrichten weiterleiten
- Redakteure, die die Nachrichten sammeln und auswerten
- Redakteure, die die Artikel schreiben
- einer Anzeigenstelle mit vielen kompetenten Mitarbeitern
- einem Redaktionsgebäude mit erfahrenen Spezialisten dort
- einer Abteilung Kalkulation und Rechnungswesen
- einer Werbeabteilung
- Lobbyisten und Mittelsmänner zu Banken
* und zu den Parteien
- einer Firma, die das Gebäude reinigt
- Fensterputzer
- Toilettenpapier
- Redationskonferenzen
- einer Druckerei
* eine Firma, die Druckerfarbe liefert
* eine Firma, die Druckerfarbe herstellt
- Papierhersteller
- Papierzulieferer
* LKws
* Fahrer
- Fachleute für den Druck
- ein Hauptlager
* Lagerhelfer
* einen Chef dort
- ein Auslieferungsunternehmen
* Flugzeuge
* Piloten
* Stauer
* LKW-Fahrer
- ein Zwischenlager
* Lagerhelfer
- Unterverteiler
....und erst DANN tritt die Zeitung
"auf dem Gefechtsfeld" in Erscheinung!
Dann erst - falls all das im Hintergrund auch reibungsmässig klappt!

So eine papierene Zeitung auf dem Tisch und deren Inhalt
ist das Ergebnis
all der kompetenten Anstrengungen und entsteht nicht
"einfach so mal".

Was ich sagen will:
Eine Zeitung auf dem Frühstückstisch oder
Panzer auf dem Gefechtsfeld entsprechen
der vergoldeten Spitze einer Wetterfahne auf dem Dache
einer Kathedrale einer weltweiten Glaubensgemeinschaft.

Gruss,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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