von der Vernunft her zwar wahrscheinlicher, aber ... (Schauungen & Prophezeiungen)

IFan, Mittwoch, 27.06.2018, 01:18 (vor 2123 Tagen) @ Fragender (5697 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Mittwoch, 27.06.2018, 01:39

Hallo Fragender,

von der Vernunft her ist Deine Ansicht durchaus nachzuvollziehen, weil allseits von Atombomben- und Atomraketengefahr gesprochen wird, es Film- und Fotoaufnahmen davon gibt, Hiroshima nach dem Angriff gezeigt wurde etc., Impakte aber eher eine theoretische Präsenz im Bewusstsein der Menschen haben ("könnte sein", "vor 65 000 000 Jahren" ...), es keine aktuellen Aufnahmen eines tatsächlichen Einschlages gibt, außer einiger kleinerer Meteoriten, die wie ein Silvesterfeuerwerk wirken, und der Tscheljabinsk-Meteor.

Dennoch sind in den Schauungen viele Berichte, die eindeutig auf kosmische Ereignisse deuten, auch beim Waldviertler, der nun wirklich nicht in Verdacht steht, alles auf Impakte statt auf Krieg und Atombomben zu münzen. Hier ein paar Zitate:

"‚Die Sterne fallen wie die Blätter‘, das bezieht sich auf ein Ereignis, dessen Ursache ich nicht genau kenne, das sich aber nach eigenem Erlebnis so beschreiben läßt: Ich stand bei schönem Wetter in unserem Ort mit mehreren Leuten, die ich zum Teil erkannte. Wir schauten etwas erwartend gegen den Himmel. Da schien sich die Sonne zu verdunkeln. Alle glaubten, sie sähen die Sterne. Dabei handelte es sich in Wirklichkeit um eine Art Glut wie Millionen weißglühende herabfallende Leuchtkugeln die, sich über gelblich, dann rötlich färbend, im Osten beginnend zu Boden fiel."

"Er träumte von diesen Gebäuden in Zusammenhang mit einer Naturkatastrophe, die er zeitlich noch vor die akute Energiekrise setzt: In dieser Vision ist es ‚nach dem Sonnenstand‘ vormittag. Das Sternbild des Orion ist zu sehen. Dann wird es finster. Die Leute im Dorf, vor allem die Kinder, sind aufgeregt. Von Osten her nähern sich weiße Lichtpunkte am Himmel, so, als ob die Sterne fallen. Sie verfärben sich gelblich, rötlich, violett."

"Der Raketenangriff muß auf irgendwelche Weise mit dem Funkenregen – oder äußerstenfalls mit einer sonstigen Naturkatastrophe – zusammengehangen haben."

Die Funkenregenvision, zwischen 1960 und 1965 gesehen möchte ich hier nicht ganz zitieren, weil zu lang.

Das waren nur die Waldviert(e)ler Zitate. In anderen Schauungen ist auch viel über Asteroiden zu lesen, besonders aber über einen Himmelskörper, der längere Zeit zu sehen ist und wohl auch recht groß ist.

Für die Leute, die sich hier seit Jahren mit Schauungen beschäftigen und viele davon kennen, ist daher die Impakt-Erklärung durchaus naheliegend. Die Impakt- und Asteroiden-Schauungen überwiegen, so weit ich die Lage einschätze. Auch meine ich, dass die enormen Flutwellen - mehrere -zig Meter hoch - kaum von Atombomben herrühren dürften, eher von Asteroideneinschlägen. "Traum, grosse Flut, ca. Januar 2014:", "Traum, Flut, 2009:" und Bandhus Schauen z.B..

Auch bezweifle ich, dass es möglich ist, an einer Stelle mehrfach hintereinander dort gelagerte Atombomben zu zünden, wie der Waldviert(e)ler vermutet, in Böhmen; wenn in der Nähe einer Atombombe eine andere hochgeht, dürfte der Zündmechanismus der einen schon zerstört sein; Atombomben können nämlich nicht in dem Sinne wie in einer Kettenreaktion explodieren, weil dort nicht der eine Sprengstoff den anderen ansteckt, wie bei herkömmlichem, sondern weil eine Atombombe einen quasi mechanischen Antrieb braucht, in dem die eine radioaktive Masse gezielt in die andere geschossen wird. Das in Böhmen sieht eher so aus, als ob bei einem massiven Meteoriteneinschlag die Erdkruste aufgeschlagen wird und eine Eruption wie bei einem Vulkanausbruch entsteht; deswegen auch die weitläufige Verwüstung mit Asche.

Nichtsdestotrotz gibt es auch (Atom-)Bombenschauen, wie hier bei Schippie. Recht eindeutig auch bei Guerrero, "Vision über New York vom 15. Dezember 2002" und bei einem in der Schweiz lebenden Armenier - "Vision, Atomrakete, 8. Februar 2015:"

Insofern könnte es auch sein, dass beides zusammen eintrifft und die Entscheidung zwischen dem einen und dem anderen obsolet wird. Wobei es die Ausnahme geben mag, dass New York tatsächlich das Opfer eines vorherigen (Atom-)Bombenangriffs werden wird.

Möglicherweise deuten bestimmte Länder / Militärs die einschlagenden Meteoriten als Atomraketenangriffe und "reagieren" entsprechend, da unter Zeitdruck und ohne die Möglichkeit, die Explosionen vorher ausreichend prüfen zu lassen.

Gruß, IFan


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