Umgang mit dem Phänomen (Schauungen & Prophezeiungen)

rauhnacht, Samstag, 07.07.2018, 09:49 (vor 2119 Tagen) @ Ranma (らんま) (5517 Aufrufe)

Hallo Ranma,
nur mal kurz hierzu:

Ich hatte mal, 2009 oder 2010, eine Diaschauung zu einem Tsunami. Solche sehr seltenen Schauungen setzen bei mir unvermittelt ein. Ich bin mir dabei bewusst, dass ich dabei einem nicht realen Geschehen zuschaue und habe dazu stets sehr detaillierte Erinnerung. Die Bilder überlagern dabei jeweils die reele Gegebenheit, zu der ich gerade hinschaue und sind stets sehr realistisch.
Daher werte ich diese auch eigentlich nicht symbolisch.


In dem von mir schon verlinktem Diskussionsfaden bestandest du sogar explizit auf symbolisch. Dabei ging es um diese Schau. Sie ist kaum abstreitbar symbolisch, schließlich bewegen wir uns darin in das Wasser und nicht etwa nur das Wasser durch eine Naturgewalt auf uns zu.

Dies von Dir verlinkte von mir war ein Traum. Das andere, was ich hier einstellte eine Diaschau.Der Traum ist klar erkennbar unrealistisch, daher entweder gewöhnliches Traumgewurschtel, Verarbeitungstraum oder eben vielleicht symbolischer Traum mit Zukunftsgehalt.

Die Diaschau und zwar expliziert NUR die kurze Szene vom Umdrehen in Richtung Meer ( Start der Schau) bis zum Umdrehen zum Baum mit Blick auf die Eiche, die von der Flut erreicht wird ( Ende der Schau), ist völlig realistisch in Bild. Das in den Tagen davor am Strand ist Empfindung und ein streifender, aber mächtiger Gedanke.
Die Sterbesequenz des Baumes ist eine eigenartige Form emphatischer Verbindung mit vielleicht Zukunftsgehalt.

Ich für mich, lehne es ab, einfach hin zu gehen und alles irgendwie vielleicht prognostische mal eben so in eine Tonne zu packen. Wir alle hier haben kaum eine Ahnung, wie das mit Zukunftsschauungen so wirklich detailliert geht und was, wie zu werten ist.


Darum und nur darum, drehe und wende ich verschiedenste Ansätze und Erklärungs,- oder Bewertungsalternativen hin und her.


Ich hatte nur einmal eine Sequenz mit drei solch Diaschauen zur Naherwartung im Abstand weniger Tage. Diese waren aber auch schon wieder ein wenig anders, weil ich diese innerlich als kurzes Standbild zu einem Geländeabschnitt kurz voraus sah. Zweimal ein Reh und einmal ein Luchs und alle drei trafen direkt danach an konkret diesen Geländeabschnitt zu. So etwas verblüfft dann schon sehr. Und der Luchs da ist ja auch derart unwahrscheinlich, dass ich das keineswegs glauben konnte, bis ich ihn sah und später noch die offizielle Bestätigung zu der Sichtung eines Luchses in diesem Gebiet bekam.
Und nur darum, weil ich in überprüfbaren Nahschauungen das Phänomen akzeptieren lernte, halte ich es für möglich, dass es Schauungen zu Weltereignissen gibt. Diese aber sind auch schon wieder anders und es ist keineswegs gesagt, dass Menschen, die Begabung zu Naherwartungen haben, dieses dann auch für bei ihnen für diese Weltdingens da zutrifft.
Nix genaues weiß man halt!

Freundliche Grüße
Rauhnacht


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