Fluten? Klappe, die Erste? (Schauungen & Prophezeiungen)

rauhnacht, Mittwoch, 04.07.2018, 17:59 (vor 2121 Tagen) @ Ranma (ランマ) (5793 Aufrufe)


Warum sollten die Flutwellen daher kommen? Widerspräche doch völlig den Schauungen von ITOma und rauhnacht! Wegen denen bin ich übrigens inzwischen für die symbolische Interpretation der Schauungen über Naturkatastrophen.


Hallo,
Huh, durch die Bemerkung von Ranma und den eingestellten Traum von Pferdchen, hab ich mich grad „umgedreht“ und nochmal, wie in letzter Zeit häufig über diese Flutschauungen insgesamt rumspekuliert.
Nun scheint es ja so schauungshinterlegt zwei Zeitabschnitte zu Flutungen zu geben!
Möglicherweise sollte man da nochmal sortieren und sich Details angucken.Ich halte es mittlerweile durchaus für möglich, dass da ein Teil weitaus eher symbolischen Charakter hat und die „Vorflut“? symbolisch „überfremdet“an den verschiedenen Gemütern der Befallenen andockte.

Ich hatte mal, 2009 oder 2010, eine Diaschauung zu einem Tsunami. Solche sehr seltenen Schauungen setzen bei mir unvermittelt ein. Ich bin mir dabei bewusst, dass ich dabei einem nicht realen Geschehen zuschaue und habe dazu stets sehr detaillierte Erinnerung. Die Bilder überlagern dabei jeweils die reele Gegebenheit, zu der ich gerade hinschaue und sind stets sehr realistisch.
Daher werte ich diese auch eigentlich nicht symbolisch.
Irgendwo, in den Tiefen dieses Forums steht dazu auch schon etwas von mir, hab ich aber nicht gefunden. Daher ein Auszug dazu nochmal:


„Ich ging an der Atlantikküste in Frankreich spazieren. Einige Meter vor einem Baum setzte die Diaschau plötzlich und unvermittelt ein. Ich hatte mich umgedreht und sah eine Tsunamiwelle auf „uns“ zurollen ( Ich bin mir bei so etwas,obwohl ich es tatsächlich im Außen sehe, bewußt, dass das nicht wirklich real passiert, trotzdem erschreck ich immer, wenn auch sicher nicht so schlimm, wie wenn es real wäre) Ich drehte mich um und sah die Welle über die Bäume hinwegfegen und diese groß teils umstürzen ( Ich selbst bin davon, obwohl doch mitten drin stehend unbetroffen). Beim Blick auf Den BAUM, auch eine Eiche, aber jung endete die Diaschau, dafür erlebte ich die Sterbesequenz des Baumes mit. So etwas kenne ich im realen Leben mit sehr intensivem verbunden sein beim Todeskampf oder Sterben von Tieren. Bei dem Baum war das aber anders, er schien zu wissen, was kommt. Ich erwartete blitzartig das Erschrecken, den Kampf, das Leid, den Schmerz, das Aufgeben oder auch das zwar bedauernde, aber annehmende „Gehen“. Nichts davon. Die „Souveränität“und das hohe Bewusstsein in der dieser Baum diesen ABSCHNITT SEINES LEBENS erlebte, wissend hinnehmend, ohne Furcht oder so etwas, ganz einfach und gut, hat mich zutiefst berührt. Ich bin mir fast sicher, dass ich da tatsächlich Kontakt zu hiesigen Bewusstsein habe.
Die Jahreszeit war definitiv die gute Jahreszeit mit zahlreichen Menschen am Strand, wenn auch nie so voll wie an manchen Tagen zur Hochsaison. Die Menschen waren gelöst und guter Stimmung, so wie man´s halt im Urlaub kennt. Ich weiß dies genau, da ich sie beobachtete und mir dabei dachte, wegen der allgemeinen Umstände sollten sie dies aber nicht sein. Der Tsunami hatte eine ungefähre Höhe cirka 1 km ins Landesinnere hinein von c 40 bis 50 Meter an dem Teil der Küste den ich sah. Wobei ich mich hier auch sehr irren könnte, im schätzen von Höhen bin ich nicht gut.“


Es gibt so „umgedreht“ betrachtet Anhaltspunkte, die durchaus womöglich aber eine symbolische Deutung nahe legen:

- Dies hier:
„Die Menschen waren gelöst und guter Stimmung, so wie man´s halt im Urlaub kennt. Ich weiß dies genau, da ich sie beobachtete und mir dabei dachte, wegen der allgemeinen Umstände sollten sie dies aber nicht sein.“
war in den Tagen vor der Schauung. Es war eine sehr markante Wahrnehmung und ich war ein wenig überrascht über mich, dass ich dachte, wegen der allgemeinen Umstände sollten sie nicht in gelöster Urlaubsstimmung sein. Ich renn ja auch nicht in ständigem Krisenmodus rum und so haderte ich damals ein wenig mit mir von wegen zu viel Beschäftigung mit den unerfreulichen Seiten der Welt.

- Die Diaschauung endete beim Blick auf Den BAUM: dies war just eine junge Eiche! Da waren viele Bäume, aber natürlich vorrangig Kiefern, die dort weit verbreitet wachsen. Eichen gibt es dort weniger. Ich wüsste nicht mal, ob genau dort überhaupt noch andere Eichen stehen. Nun verbinde ich Eichen aber schon mit deutsch. Wohl so aus Sagen und Mhythen da rein gerutscht :yes: .
Und nun lese man mal den Abschnitt, den ich zur „Todessequenz“ der jungen Eiche geschrieben habe, unter diesem Blickwinkel.


Uhhh! Aus diesem Blickwinkel betrachtet, muss ich noch ein wenig nachdenken. Denn auch hier tritt wieder der Aspekt von den Tagen vorher auf. Ich erwarte Untergangsstimmung, Leid, Kampf und Todesangst oder zumindest ein bewusstes, aber bedauerndes, annehmendes „Gehen“ und SEHE Sterben in Souveränität. Oh, oh!
Und wo der Satz: „Ich bin mir fast sicher, dass ich da tatsächlich Kontakt zu hiesigen Bewusstsein habe.“ her kam, als ich dies schrieb, weiß ich sowieso nicht???????!!!!!!!! Der ist ja zu dieser Geschichte schräg formuliert.

Dies hier von Pferdchen, erinnerte mich zudem:

„Sommer 2004. Ich träume im wahrsten Sinne des Wortes von einem Traumstrand wie aus dem Reisekatalog, super Wetter, Sonne, Sand und Meer. Nicht sehr überlaufen, nur wenige Leute hier und dort, die Spaß haben und den Urlaub genießen. Unter anderem auch ein (mir unbekannter) Vater mit einem kleinen hellblonden Jungen, etwa 1-2 Jahre alt, auf dem Arm. (Keines meiner eigenen Kinder ist so hellblond). So halb erlebe ich das Geschehen aus der Sicht eines unbeteiligten Zuschauers, so halb aus der Sicht des kleinen Jungen. Der Vater steht mit dem Rücken zum Meer und unterhält sich lustig mit irgendjemandem, während das Kind über seine Schulter hinweg aufs Meer schaut. Mit dem Blick aufs Meer schlägt die Stimmung plötzlich um, denn das Kind sieht eine riesige, furchterregende Welle mit rasender Geschwindigkeit auf sich zukommen. Es fängt an zu weinen und zu schreien und ich bin jetzt ganz in seiner Perspektive drin, sehe und erlebe alles aus seinen Augen. Alles ist nur noch brüllende Angst. Angst. Angst. Angst. Todesangst“


So etwas ähnliches hatte ich da am Atlantik in den Tagen auch noch, daran kann ich mich allerdings schlechter erinnern. Aber ich weiß noch, dass ich da auch sehr intensiv einen Vater mit Kind wahrnahm und das rückweichende Wasser. Die Kinder, die ich wahrnahm, waren größer und irgendwie war da etwas mit Ton oder eben nicht Ton. Ist aber nebensächlich.

Natürlich könnte Pferdchen Deutung zum Tsunami im Winter 04 zu treffen!

Aber auch da gibt es den „hellblonden Jungen“, der da wohl - aus Sagen und Mhythen_ rein gerutscht sein könnte. ( Offensichtlich ist eben dieser Umstand Pferdchen in der Schauung besonders! aufgefallen. Das wird sogar doppelt verstärkt, denn warum sollte denn ein „unbekannter Vater“ ein Kind mit der Haarfarbe der eigenen Kinder haben? Da ist eine Schleife, ebenso unfundiert, wie in meiner sprachlichen Erzählung……)
Zudem behaupte ich, dass 1 bis 2 jährige Kinder beim Anblick einer Riesenwelle - ja durchaus noch ein Stück entfernt, da der Vater noch nix merkt-- in solch totale Angst, Angst,Angst Todesangst geraten würde. Ein Kind in diesem Alter wertet solch einen Anblick noch gar nicht so!

Symbolisch aber, wird dem symbolischen Kinde von damals dann, dann das zu teil, was der Vater „lustig plauschend“ noch gar nicht wahrnahm.
Und ob die „Sterbesequenz“ bei meinem „Baum“ nun lediglich „hinnehmend“ oder gar „wissend hinnehmend“ist, beschäftigt mich grad ungemein.
Wenn dies „Faustische“ denn dann tatsächlich mal sterben würde, sollten wir noch Lebenden uns aber intensiv ums Erbe und Zukunft bemühen.
Zeichen dazu hätten wir genug.

Freundliche Grüße
Rauhnacht

P.S.: An Ranma: Was nicht bedeutet, dass da nie und nimmer Brocken vom Himmel fallen und Wasser von hier nach dort schwappt. So eine "Weltenwende" hat schauungshinterlegt schon so einiges im Gepäck. Mit so ein bisschen so ziemlich "normalen" immer wieder auftretendem Weltunruhen ist dies nicht vergleichbar und getan.


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