Evangelikale, Messiantisten und Co. (Schauungen & Prophezeiungen)

Baldur, Freitag, 06.01.2012, 14:39 (vor 4495 Tagen) @ Leo DeGard (5518 Aufrufe)

Hallo, LeodeGard,


die Verwendung der Phrase "USrael" .....Allianz oder ein Bündnis oder eine Interessengleichheit oder gar eine Identität zwischen den USA und Israel gäbe. Genau dies trifft nicht zu!

immerhin ist es schon sehr eigenartig, wenn in der Regierung des einen Landes überraschend viele Paßinhaber auch des anderen Landes sitzen. Das wäre die sichtbare Seite der Einfluß- oder Übernahme. Gäbe es in der Regierung der BRD auch ein paar Minister oder höchstrangige Entscheidungsträger mit, sagen wir, türkischen oder pakistanischen Pässen, fiele das unangenehm auf.

Ich denke aber, es gibt noch eine unsichtbare Seite, nämlich die Endzeiterwartung christlicher und jüdischer Gruppen gleichermaßen, Stichwort Eggert und erst Manhattan, dann Berlin. Und plötzlich wird aus einer altertümlichen Prophezeiung ein Plan, der abgearbeitet wird......ich würde das nicht so einfach als Unsinn abtun. Daß in diesen Plan evtl. sogar Rußland als Bauernopfer auf dem Schachbrett dient, oder halt als Spielfigur, halte ich absolut für möglich.

Vielleicht ist ja nicht nur ein Kettenhund im Spiel, sondern deren zwei, denn Du kennst sicher die ethnische Zugehörigkeit von rund 70% Sowjetkommissare unter Stalin....

Vielmehr sind die USA der Kettenhund Israels, der dazu gezwungen wird zu gehorchen und zu dienen und der bestraft wird, wenn er dies nicht tut, wie man am Beispiel der USS Liberty sehr schön ablesen kann.


Das ist mir durchaus bekannt.

Das Verhältnis Deutschlands zu Israel ist sind sehr verschieden davon, dennoch spricht niemand von "Deutschrael",


dies ist ein interessantes Argument, absolut berechtigt - darauf habe ich jetzt keine spontane Antwort. Denn diese Verwendung wäre zwangsläufig angebracht. Vielleicht verwende ich zukünftig diesen Begriff, Dein Einverständnis als Wortschöpfer vorausgesetzt (ist ernstgemeint mit der Weiterverwendung, kein Zynismus).


Na was wohl?! Das, was die Protagonisten der Neuen Weltordnung von Lenin bis Gorbatschow wollen und was sie sogar ganz offiziell zugeben: eine sozialistische Weltregierung. Nämlich das im grossen, was die EU im kleinen heute schon ist!
Soll ich Dir jetzt noch haarklein nachweisen, dass die EU genau das ist, was die Sowjetführer von Chruschtschow bis Gorbatschow forderten als sie u.a. vom "gemeinsamen Haus Europa" sprachen? Lies doch mal ein paar gute Bücher anstatt unter rechtem Deckmantel daherkommende Sowjetproganda!

Vielleicht muß man gar nicht immer in Moskau suchen. EU-Politiker mit kommunistischem Hintergrund haben wir zuhauf, der Berichterstattung nach war nicht nur die Ex-GesundheitsUlla Mitglied im kommunistischen Bund Westdeutschlands, sondern auch der derzeitige, grüne Ministerpräsident Baden-Württembergs.
Ströbele und Schröder waren mit Mahler ebenso im sozialistischen Anwaltskollektiv, dieser Wahn hat sich doch seit Jahrzehnten verselbständigt und selbsternannte Propheten des FriedeFreudeEierkuchenFürAlle-Kommunismus gibts wie Sand am meer, wenn auch heutzutage verkappt. Die machen das aus eigenem Antrieb, da brauchts doch gar keine Anleitung mehr aus dem Osten.

Was allerdings wieder aufs gleiche Ergebnis hinausläuft.

Ich bin noch immer davon überzeugt, daß sich der Westen ohne Not aus purer Dekadenz selbst versenkt, wie die Piraten im Comic Asterix und Obleix, beim Anblick der Gallier. Ein tolles Beispiel davon sieht man bei der Betrachtung der Schweizer Politik.

Beste Grüße vom Baldur


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