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Schicksal, Fügung und freier Wille (Schauungen & Prophezeiungen)

Luzifer, Österreich, Mittwoch, 31.05.2023, 22:16 (vor 335 Tagen) @ mariasand (1507 Aufrufe)

Hallo Maria,

Also so eine Zukunftsvision hatte ich einmal auch mit konkretem Datum, an dem genau nichts passiert ist.

Was ich früher häufig eine zeitlang hatte, waren, ich nenne sie "Anbindungen". Allerdings brachte mich das an den Rand meiner Kräfte und ich bin froh, das (derzeit) nicht mehr zu haben. Die kamen auch am hellichten Tag schon in Bildern allerdings, schwer zu beschreiben mit gewussten Zusammenhängen. Egal kann es nicht beschreiben, es war einfach anders. Jedenfalls zur Willensfreiheit und der Fügung und dem Schicksal bekam ich was, dass ich versuche mit 2 Metaphern zu beschreiben.

Das Leben ist wie eine Fahrt auf einem Slalomhang. Eine Bande, ein Rand ist zum Beispiel die Polarität "Gut", die andere "Böse". Das hat mit der Bestimmung oder dem Schicksal erstmal nichts zu tun. Diese ist der Hang selber, freiwillig geht es nur nach unten. Gleich wie Du die Stangen umfährst, Du kommst unten im Ziel an. Dagegen und wo das Ziel ist kannst nichts machen, dass ist bestimmt unabänderlich.

Dann sagen wir ist rechts gut. Jede Stange ist ein Wegpunkt, Du kannst die Stange rechts umfahren und kommst so noch weiter nach rechts, oder links. Dazwischen ist alles determiniert. Die Wahl der Stange freier Wille. Wenn rechts "gut" ist und selbst wenn Du fast ganz links bist, wird sich dein Leben zum Guten wenden. Idealerweise weil, Du dann jede Stange möglichst so nimmst, dass Du weiter nach rechts gelangst. Damit hat jede Entscheidung die Wirkung erstens Dein Leben instantan zu verändern und gibt Dir dann die Möglichkeit neue Entscheidungen auf dem eingeschlagenen Kurs zu wählen, die Du nicht hättest, wärst Du links um irgendeine frühere Stange gefahren.

Das Leben ist determiniert bis auf diese Entscheidungspunkte. Da sich diese gegenseitig kursabhängig bedingen, ist der freie Wille ebenfalls absolut. Aber das Ziel das in der Ewigkeit steht, jeder ist noch den Berg runter gekommen, egal wie, ist fix.

Der andere Metapher ist ein Fluss. Gegen das Ziel sich zu wehren ist wie gegen einen Fluss schwimmen zu wollen. Kostet unendlich viel Kraft und ist immer letztendlich zum Scheitern verurteilt. Was nicht heißt es nicht kurzzeitig zu machen. Man kann schneller schwimmen, weiter rechts und links, tauchen und so weiter, hat unendlich viele Möglichkeiten. Einfach ist das Leben aber dabei immer nur wenn die eigene Richtung mit der Richtung des Flusses der Zeit übereinstimmt.

Zusammengefasst: Ob das Leben für einen schwer oder leicht wird hängt nur von den eigenen Entscheidungen ab, diese entwickeln eine Eigendynamik und Wege eröffnen sich und andere verschließen sich. Das Ziel wird erreicht, ob mit Leichtigkeit und Freude oder unter Schmerzen, hat jeder selber in der Hand. Und ja das geht über mehrere Leben.

LG
Luzifer


Der Feuerengel fliegt


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