@ Eyspfeil (Schauungen & Prophezeiungen)

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 28.12.2013, 23:51 (vor 3781 Tagen) @ Eyspfeil (4515 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

Was genau meinst Du mit "nicht mehr zur Übernahme zur Verfügung steht" ...

damit meine ich den Tod des Tieres oder den Umstand, daß es den Besitzer wechselt.

... bzw. was ist die Ursache von der Übertragung der Krankheit vom Haustier auf den Tierhalter?

statt nach der Ursache würde ich nach dem Sinn und Zweck solch eines Vorgangs fragen, falls er tatsächlich existiert.
Vielleicht liegt dem Vorgang schlicht das Prinzip zu Grunde, die stärkeren Mitglieder eines Verbandes zu Lasten der schwächeren Mitglieder zu bevorzugen, analog der Tatsache, daß Greifvögel und Eulen den Kleinsten des Nachwuchses an die Geschwister verfüttern, falls die Nahrungsversorgung für Alle nicht mehr gesichert ist.
Ich könnte mir jedenfalls keine Methode denken, wie man bewußt z.B. Rheuma an seinen Hund weitergeben könnte.

Manche Krankheiten, die bei Tieren auftreten, sind bei Menschen harmlos, während sie bei Tieren pathologisch verlaufen, wie z.B. bei Katzen der "Katzenschnupfen", welcher bei Katzen zur Blindheit führen können. Andererseits hat z.B. mein Kater im Sommer jede Menge Zecken angezogen, die bei ihm keine Hirnhautentzündung hervorrufen kann wie beim Menschen.
Und manche Krankheiten, die es bei Hund und Katze gibt, existieren beim Menschen gar nicht, und umgekehrt. Bzw. exakter formuliert, sie brechen nicht aus. Etwa die Staupe oder die Räude und dergleichen. Ein Kaninchen kann kein Karies bekommen, weil es nur Möhren frißt.

bei den Beispielen, die mir erzählt wurden, war nicht die Übertragung infektiöser Krankheiten durch Ansteckung gemeint, sondern (meist chronische) Funktionsstörungen die das gleiche Organ betreffen, wie z. B. Nierenschwäche, oder Erkrankungen, die in der Symptomatik übereinstimmen, wie z.B. Gelenkbeschwerden oder Hautausschläge, angeblich häufig auch die gleiche Körperseite betreffend.
In den (wenigen) Fällen, die mir selbst bekannt sind, handelte es sich ausschließlich um Hunde und Katzen und ich würde bezweifeln - falls man einen Zusammenhang überhaupt für möglich hält und nicht als Zufälligkeiten ansieht - daß solche Phänomene bei Haustieren wie Wellensittichen, Wasserschildkröten, Ratten oder Hamstern zu beobachten sind, da diese nicht wie Hund oder Katze in die Famile integriert werden.
Falls Dich das Thema interessiert, kann ich nachfragen, ob das Buch, das von der Tierärztin zu diesem Thema geplant war (vor ca 6 Jahren) inzwischen erschienen ist.

Gruß
Ulrich


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