beeinflussende Faktoren (Schauungen & Prophezeiungen)

NeuOrest, Freitag, 13.12.2013, 17:14 (vor 3797 Tagen) @ Baldur (4605 Aufrufe)

Hallo,

Im Gegensatz zu Taurec gehe ich nicht davon aus, dass die Resultate primär von der angeborenen Anlage abhängen, sondern von der Übung des Ganzen. Übung macht den Meister. Wenn man das 20x im Jahr macht, ist man nach drei Jahren hoffentlich im signifikanten Bereich.

m. E. sind beide Standpunkte gültig. Ausschlaggebend ist unter anderem eine hohe Aufmerksamkeit/klares Bewusstsein. Das bringt man anteilig als Anlage mit, kann es aber auch durch Übung ausbauen.

Ich möchte noch eine Anmerkung zu den erwartenden Ergebnisqualitäten bei Zahlenspielchen anbringen:
Geschaut wird grundsätzlich nicht mit dem kleinen Anteil unserer Seele, die der planende Verstand ausmacht. Sondern mit unserem gesamten Bewusstsein, das innerlich angeregt wird, neugierig ist, tiefgreifende emotionale/seelische Erfahrungen macht und mehr.
Je mehr Beteiligung des gesamten Bewusstseins in einem Augenblick gegeben ist, desto mehr wird dieser zu einem "Fokus-Moment", der sowohl sehr klar lesbare als auch "für die Seele interessante" Informationen enthält.

Konzentriert man sich hingegen nur auf das Sehen von Lotto- oder Würfelzahlen, kommt es zu einer doppelten Einschränkung. Zum einen entsteht mangels ausreichender seelischer Gesamtbeteiligung kein starker Fokus-Moment. Zum anderen hat das in die Zukunft schauende Bewusstsein für diesen kleinen Wahrnehmungsausschnitt weder ausreichendes Interesse noch ausreichende Eingangskanäle.

Dieser Umstand ist für jene, die sich mangels anderer Erfahrung mit ihrem Verstand identifizieren, schwer nachvollziehbar. Häufig stellt das für sie dann den vorschnellen Anlass dar, die Realität von Schauungen und sämtliche außersinnliche Wahrnehmung in Frage zu stellen.

Möchte man trotzdem bei Zahlen-Experimenten bleiben, so sollte man sie mit möglichst intensiven und eindeutigen Erlebnissen verbinden. Zum Beispiel die Planung der Weihnachtstage. Es wird nur einmalig gewürfelt, um einem Interessensverlust vorzubeugen und dem Ergebnis mehr gefühlte Relevanz zu verleihen. Das Ergebnis bestimmt über den Charakter völlig unterschiedlicher Erlebnisqualitäten, z. B.:

Zahl 1 - in der eigenen Wohnung bleiben; ruhig-nach Innen gewandtes Beisammensein mit den engsten Vertrauten bei Kerzenlicht
Zahl 2 - im großen Familien- und Freundeskreis auswärts feiern
Zahl 3 - zu einem Strandurlaub verreisen
Zahl 4 - eine freiwillige Tätigkeit in einer gemeinnützigen, sozialen Einrichtung ausüben (z. B. Hilfe bei Organisation und Durchführung eines Weihnachtsessen für Obdachlose)
Zahl 5 - Ausflug in eine arktische Region mit Winterbiwak
Zahl 6 - ein Sportmarathon mit Ausdauertraining, Schwimmen, Laufen und einer intensiven Diät

Etwas weniger komplex, allerdings auch weniger Fokus-Moment-trächtig, ist die eindeutige Verknüpfung von Zahlen mit jeweils bestimmten Bildern/Gegenständen, Farben, Emotionen und Klängen. Das habe ich noch nicht versucht, soll aber einige Ergebnisse bringen.

Gruß


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