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styx, Montag, 16.05.2022, 21:59 (vor 711 Tagen) @ Giraffus (1304 Aufrufe)

Theoretisch!!! wäre das zwar möglich, aber, wie @aber schrieb, im bürokratisierten D wirst Du das wohl kaum zugelassen bekommen.
Gegebenenfalls ginge das noch auf Privatgrund, wo Du eine Hütte hast (Freizeitgrundstück, Wald, Garten). Unter normalen Bedingungen, vermutlich noch Mietshaus o.ä. fast unmöglich.
Allein Schornsteinfeger und Rauch/Abgasemission etcpp nach § so und so, wird man alles tun, eben damit man sich nicht autark versorgen kann, oder darf. Das haben wir uns als Mehrheit selbst verbockt, dass die Situation ist wie sie ist.

Von der Holzversorgung mal abgesehen, die wäre schon möglich. Brennholz wird weniger importiert, was zB aus Rumänien kommt, ist Bauholz oder Werkholz. Bei den Wettervorkommnissen der letzten Jahre kriegt man Käferholz ziemlich günstig (noch), das ist zum Verfeuern in Ordnung. Kommt halt immer auf die Gegend an, wo Du lebst, wie es da mit Versorgung aussieht.
Je nach Bedingungen gehen im Winter wirklich schonmal 3-4 Ster drauf. Ist halt auch abhängig vom Ofen und ob ggf. Wärmeleitrohre verbaut werden (zB beim schwed. Bollerofen).
Dass wir jetzt Dystopie-Endzeitmässig Reifen in der Tonne verfackeln sehe ich nicht kommen.
Sollte es wirklich zu Problemen bei der Wärmeversorgung kommen, wäre es mir dann allerdings auch egal, was Behörden meinen. Erfrieren möchte sicher niemand.
Ich denke wie geschrieben über einen Beistellofen nach (die gibt es mittlerweile relativ kompakt mit 5kW Heizleistung) oder Katalytbrenner (Gas), als Alternative.
Insgesamt spielen mehrere Faktoren eine Rolle, wie und ob man die Hütte daheim warm bekommt. Im absoluten Ausnahmefall würde ich mir auch nen Ofen selber bauen, so schwer ist das nicht.

LG


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