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Gelber Strich: Irlmaier nicht die einzige Quelle (und Frage nach Quellenangabe) (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Dienstag, 09.11.2010, 12:43 (vor 4918 Tagen) @ WG (18319 Aufrufe)

Hallo!

Das ist unklar, denn an anderer Stelle heißt es "die oan kemma von
Osten her die andern vom Süden"
.

Wo hast Du denn den Satz her? (Quellenangabe)
In meiner Sammlung kommt er, wie ich das gerade sehe, nicht vor.

Insgesamt ist die Sache mit dem "Gelben Strich" sehr rätselhaft, Irlmaier
ist die einzige Quelle (allerdings hat er häufig darüber etwas gesagt) und
die Durchführung, die bisher noch fraglich erscheint.

Es gibt noch andere Quellen (wobei man da im einzelnen noch diskutieren könnte):

Frau aus Fürstenfeldbruck:
„Sie habe mehrfach gesehen, wie in größeren Städten (genauere Ortsangaben soweit nicht möglich) Menschen plötzlich zusammenbrechen und dann mit Blutschaum vor dem Munde sterben. Gleichzeitig sei es auffällig still. Die Vergiftungserscheinungen seien die Folge einer ‚Wolke’.
In weiteren Gesprächen erwähnte sie dann, daß sie in ihren Visionen grundsätzlich zwei Typen von Wolken sehe:
Einmal gelbe bis ockerfarbene Wolken – diese seien für die Vergiftungserscheinungen verantwortlich. Die anderen Wolken seien schwarz oder grau, es fielen aus diesen auch kleine Steine, und es blitze darin. Dies könne sie sich nicht erklären.“

=> Schwarz mit Steinchen: Finsternis
=> Ockerfarben: Kriegschemie

Ein unbekannter Amerikaner (2001):
„Ich selbst hatte Visionen von der Zeit, wenn das gelbe Gas kommt. Ich sehe normalerweise nicht die Umgebung, aber ich sehe, was mit den Leuten passiert, die mit dem gelben Gas in Kontakt kommen. Es ist, als seien sie schon tot, und dann schrumpfen sie zusammen wie ägyptische Mumien. Ihre Pupillen erweitern sich, und dann, nach einer Weile, ich bin nicht sicher wie lang, sterben sie einfach.“

=> Vermutlich dieselbe Chemikalie wie beim gelben Strich. Spielte die Vision eventuell in Amerika?>>

Frau aus dem Fichtelgebirge:
„Im Jahre 1999 wurde mir von der Vision einer Frau aus dem Fichtelgebirge (Marktleuten) berichtet:
‚Noch vor der Dreitägigen Finsternis, nachdem die Russen schon im Lande sind, fällt ein zitron-gelblich-grüner Staub. Das ganze Fichtelgebirge ist gelbgrün. Die Vision bezog sich auf das Gebiet Kirchenlamitz-Marktleuten. Wenn man den Staub 3 mal einatme, sei man tot. Der Staub wird von Fliegern abgeworfen. Hinterher sind alle Häuser leer.’“

Kind südwestlich Nürnbergs nach Bernhard Bouvier:
„Ich habe eine Schau von einem kleinen Kind südwestlich Nürnberg, da sind überall ‚Gelbe Flecken’ auf dem Boden. Man stirbt, wenn man die berührt, – darauf tritt. Und das Kind sagt: ‚Wir haben doch Hunger, und ich muß Brot holen gehen, aber ich muß achtgeben, daß ich nicht auf was Gelbes trete. Aber die Flecken sind doch überall!“

Andere Fassung von BBouvier:
„Es ist Krieg. Furchtbarer Hunger. Ich muß/will Brot kaufen gehen, aber draußen sind viele lauter so ‚gelbe Flecken’ am Boden, und wenn man auf die drauftritt, dann muß man sterben. Und ich hüpfe auf einem Bein, aber es sind so viele, und sie sind doch so dicht, daß man doch draufkommt! (*weint*)“
Fassung nach Stephan Berndt:
„Im April 1999 berichtete mir eine Leserin von dem Alptraum ihrer achtjährigen Tochter:
‚Meine Tochter hatte vor einigen Monaten mehrere (Alp-)Träume – wozu sie sonst überhaupt nicht neigt. Ich möchte auch noch dazu sagen, daß sie so gut wie nie Fernsehen schaut oder sonstwie mit ‚dem Thema’ (Prophezeiungen) Berührung hatte. Sie ist ein unbelastetes, glückliches, sensibles Kind. Sie beschrieb mir den Traum:
‚Ich laufe mit meiner Freundin (aus der Nachbarschaft) draußen herum – wir müssen heimgehen. Wir laufen barfuß.
Aber da liegt überall auf dem Weg und auf den Treppen so ein Staub. Auf den dürfen wir aber auf keinen Fall drauftreten, weil der tot macht. Wir versuchen, zu springen und Stellen zu finden, wo kein Staub liegt, daß wir dort laufen können… Es ist ganz gefährlich. …’ Da erwachte sie schreiend und kam zu mir.’“

Pater Johannides:
„Von Osten wird ein gelber Nebel aufsteigen und an dem großen reißenden Strome haltmachen. Eine ungeheure Schar wird sengend und brennend durch dieses Land ziehen und alles vernichten, was sich ihnen in den Weg stellt. Nur ein kleiner Teil wird gerettet und zwar jener, der die Zeichen dieser Zeit erkannt hat. Die Geißel des Ostens heißt Unglaube, Gottlosigkeit.“

=> Unklar, was der gelbe Nebel ist. Er steht womöglich symbolisch für die russische Armee, wobei sich in das Symbol selbst Informationen über die Chemikalie eingeschlichen haben.

Sepp Wudy:
„Rennt nicht davon, wenn die grauen Vögel fliegen, woanders wird es noch schlechter sein.“

=> Wudy lebte im Sudetenland, das wahrscheinlich direkt auf dem Strichverlauf liegt, bzw. in der Flugschneise. Was meint er damit, daß es woanders noch schlimmer sei? Fällt bei ihm gar nichts, aber anderso "auf dem Strich"?

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


Gesamter Strang: