Air Force und Navy (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Montag, 08.11.2010, 10:50 (vor 4919 Tagen) @ WG (17613 Aufrufe)

Hallo WG!

Vielen Dank für Dein Mitlesen (auch des Irlmaier-Textes) und für Dein Mitdenken!
Alles, was Du erwähnst, geht auch mir im Kopfe um, denn man sollte immer mehrere Optionen bereit halten.

Selbst wenn bis dahin Drohnen mit
"ausklappbaren Flügeln" existieren. Oder gibt es die schon?

...

Insgesamt ist die Sache mit dem "Gelben Strich" sehr rätselhaft, Irlmaier
ist die einzige Quelle (allerdings hat er häufig darüber etwas gesagt) und
dasderzeitige Entwicklungsgeschehen dahingehend ist, dass der Drohneneinsatz
zunehmend an Bedeutung gewinnt, die USA darin derzeit führend sind, aber
eben jetzt schon auf dem absteigenden Ast sitzen. Mit den Drohnen scheint
mir Berndt jedoch richtig zu liegen, denn a.) die Menge deutet darauf hin
und die b.) die Aussage von "unbemannt", die sich wohl eher nicht auf die
"Todeseier" bezieht.

Ja, der Gelbe Strich ist etwas Kurioses und gleichzeitig etwas sehr Schreckliches. Aber gerade die Tatsache, dass bei ihm unbemannte Flugzeuge in der Vision aufscheinen, gibt ihm bereits eine vorläufige Bestätigung, und man sollte ihn unbedingt ernst nehmen. Wie weit die Drohnen-Entwicklung schon fortgeschritten ist, zeigt auch der folgenden Link (aus der wirtschaftlichen Perspektive, denn das ist ein Riesengeschäft, das aktuell gerade erst in Gang kommt). Auch die Entwicklungen, die in Richtung des von Baronia und vom Waldviertler geschauten Gerätes gehen, kommen ja voran.

http://www.wiwo.de/technik-wissen/fliegende-high-tech-krieger-437683/

Gerade dann, wenn Amerika schwächelt. Auch ist
dabei zu berücksichtigen, dass Amerika vorerst wohl nicht in den Krieg in
Europa eingreifen wird/kann. Die hierzu einzige mir bekannte mögliche
Quelle, dass Amerika überhaupt eine Rolle (außerhalb Amerikas) spielt, ist
die Interpretation von BB bzgl. III/1. Dieser Vers kann jedoch auch eine
andere Bedeutung haben, z.B. im Sinne von Naturkatastrophen auf den

Das mit dem "Schwächeln" der USA ist eine diffizile Sache. Ich möchte hier empfehlen, das traditionelle Bild, das wir uns von Staaten machen, völlig aufzugeben. Es gibt heute keine echten Staaten mehr, sondern die betreffenden politischen Systeme und Institutionen sind nur Instrumente der Massenmanipulation. Die Militärapparate und viele andere "Dienste" sind dabei völlig außerhalb der Kontrolle "des Volkes" bzw. "der Völker". Während die USA sozial und politisch also zerfallen, sind sie nach wie vor militärisch führend (und können wegen ihrer Verbindungen in die Finanzzentren jederzeit Mittel für das Militär freimachen). Es gibt überdies auch eine diskrete Kooperation zwischen Europa und den USA, die sehr im Hintergrund der NATO abläuft, praktisch über der NATO liegt. Auch und gerade Politiker halten sich immer sämtliche Optionen offen. Ein Drohneneinsatz vom Mittelmeer aus würde eine solche Kooperation erfordern. Es kommt der Zeitpunkt, wo Militärs in Ost und West bereit sein werden, sich gegenseitig nochmals anzugreifen. Hier hilft nur die Lektüre der Strategiepapiere und die Beobachtung der betreffenden militärischen Diskussiongruppen.

WG, könntest Du bitte hier den Text der Nostradamus-Prophezeiung zum Flottenuntergang mal einstellen? Und vielleicht ein paar Anmerkungen dazu machen? Und darf ich Altmeister BB einladen sich zu äußern? Denn der Untergang einer Flotte ist auch ein wichtiger Punkt in der Proph.John.XXIII, übrigens dort ebenfalls im zeitlichen Kontext (aber nach meiner Auffassung nicht ursächlich verbunden) mit den (vermutlich) ersten Vorboten der Naturkatastrophe ("der große Blitz").

Von der kleinen Insel im Mittelmeer wird der Ruf des neuen Ritters ausgehen. Und die Schiffe mit den falschen Flaggen werden untergehen. Der erste Tag Europas (S. 149).

Und im Buch vom Carpi wird von "einem Schisma, einer teifgreifenden
Spaltung innerhalb der Kirche"
gesprochen. Also eher nicht vom
politischem Osten und Westen.

Bei diesem Zitat handelt es sich nicht um den Proph.-Text selbst sondern um eine Interpretation des Herausgebers Carpi. Wegen einer Kirchenspaltung bringt sich heute niemand mehr überfallartig um. Das ganze Zitat lautet:

Zwei Brüder, davon keiner der wahre Vater sein wird. Die Mutter wird verlassen sein. Die Brüder des Ostens und des Westens werden sich gegenseitig umbringen und bei dem Überfall ihre eigenen Kinder töten. (Seite 90).

Dadurch dass am Anfang von zwei römischen Päpsten die Rede ist, könnte man in Versuchung geraten, unter den "Brüdern des Ostens" ebenfalls kirchliche Figuren zu sehen. Ich teile diese Auffassung nicht. Ich habe hier bereits mal darauf hingewiesen, dass Jelzin einst in den Souveränen Malteser-Orden aufgenommen wurde (möglicherweise auch Gorbatschow), desgleichen waren in diesen Zeiten des Mauerfalls und des sog. Zusammenbruchs der Sowjetunion andere diskrete Organisationen aus dem Westen in der damaligen Sowjetunion sehr aktiv (maurerische und kirchliche Initiativen waren dabei, wie so oft, koordiniert). Von daher rührt eine "Bruderschaft" zwischen Ost und West, die heute, in unseren eigenen Tagen aber am Zerbrechen ist. Das ist ja der zentrale historische Moment, der eine neue Rivalität und Aggression überhaupt erst plausibel macht. Im Zuge der Emanzipation der östlichen von den westlichen "Brüdern" hat sich aktuell die russische Führung dazu entschlossen, die Diskussion um Militärgeistliche aufzunehmen. Das liegt ganz auf der auch sonst bekannten Linie, die Orthodoxe Kirche in die Politik weiter einzubinden und den Staat von innen her zu stärken. Und insofern stehen dann am Ende auch wieder zwei christliche Kirchen gegeneinander. Auf einer sehr metaphysischen Ebene (die Proph.John.XXIII spricht hier unter anderem von den "Waffen des Himmels") ist die Sache mit Fatima sehr real. Eine Kooperation der beiden großen Zweige des Christentums könnte einen neuen, gefährlichen Riss zwischen Ost und West vielleicht verhindern. Man verfolge hierzu die Gespräche zwischen der Katholischen und der Orthodoxen Kirche. Für eine genau Festlegung kritischer Zeitpunkte sind die entsprechenden Vorgänge und Verhandlungen m.E. sehr wichtig. Man muss dazu auf den ganzen kirchlichen Kontext gar nicht achtgeben sondern kann diese Prozesse als Indikator betrachten. Alles läuft immmer parallel, ob in der Wirtschaft, ob in Kirchenkreisen, ob in der Politik, ob im Militär.

diese durch das bevorstehende Sonnenwindmaximum außer Funktion gesetzt

Wegen Sonnenwind etc. bitte den Satz über Broers in meiner Antwort an Georg (vom heutigen Tag) beachten. Ich persönlich rechne nicht mit einem russischen Angriff auf die westliche BRD in den nächsten 2 Jahren. Und danach gehen wir wieder in eine fleckenarme Phase hinein. Wer sich in die Thematik vertiefen will, dem empfehle ich:

http://landscheidt.auditblogs.com/


Grüsse, Gerhard


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