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Hab ich vor kurzem gemacht (Schauungen & Prophezeiungen)

Phillinger, Montag, 14.10.2013, 18:41 (vor 3859 Tagen) @ Taurec (8509 Aufrufe)

Hallo zusammen.

Da kann ich Abhilfe schaffen. Als südlich von München wohnender, der lange Zeit zum Pasinger Bahnhof pendeln musste, hatte ich das nämlich vor ein paar Wochen gemacht. Hatte die Bilder bisher nicht hier eingestellt, weil ich wieder arbeiten muss und kaum Zeit zum schnaufen habe. Hier aber nun doch mein kurzer Fotobericht:

DEVK-Gebäude

- Wir wohnten dort im Bahnhof, in der rechten Ecke, wenn man auf dem Bahnhofplatz mit Blick auf den Bahnhof davor steht. Es gab kein einziges heiles Fenster mehr [...]
- Wir wohnten in dem kleinen Anbau rechts, wo jetzt die DEVK und Hertz drin sind, und zwar im ersten Stock.
- Wir hatten uns einen Bretterverschlag in einer der leeren Fensterhöhlen gebaut.
- [...] denn wir haben so beengt gewohnt da oben in dem Verschlag im ersten Stock. Wir passten da gar nicht alle zugleich hinein (Wir hatten nur eine Ecke des ersten Stocks für uns).
- Die Fensterscheiben in dem Bahnhofsgebäude, wo wir wohnten, waren alle kaputt.

An dem Gebäude bin ich früher jeden Tag vorbeigegangen und es hat sich nicht verändert. Außer dass die DEVK jetzt raus ist, das Schild an der Südseite also wohl bald wegkommt.

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DEVK-Flügel von SW. Eine der Ecken im 1. Stock dient der Schauungs-ITOma als Schlafplatz. Die Fenster sollen dann alle kaputt sein.

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DEVK-Flügel von SO.

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DEVK-Flügel von NO.

Pasing-Arcaden

- […] nur der Schriftzug fehlte. Aber die rhombenförmige Verkleidung war genauso. Unten im Erdgeschoss war aber alles offen.
- [...] in den Arcaden I waren die Fenster alle kaputt, soweit ich sehen konnte.

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Arcaden I, westlicher Eingang. In der Schau ohne Beschriftung und Fenster bzw. Türen.

- Da war praktisch nur noch der Rohbau, die Stützsäulen und ein paar von den großen schwarzen Schaukästen, natürlich ohne Glas. Und die Treppen natürlich.

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Eine der Stützsäulen (?) in den Arcaden I. Daneben einer der Schaukästen. Die Schaukästen haben alle möglichen Farben, darunter natürlich auch schwarz. Aber könnte der Hinweis auf die „schwarzen Schaukästen“ doch auf einen vorherigen Brand in den Arcaden hinweisen?

- Ich war kurz im ersten Stock, da war alles leer.
- Im Obergeschoss hab ich nur kurz geguckt, da war bis auf ein paar leere Schaukästen und Vitrinen auch alles leer, es machte aber einen freundlicheren Eindruck.
- Regale und Zwischenwände waren nirgends mehr da, Die Wände und Decken waren nicht hell wie jetzt, sondern schmutziggrau. Der Boden war nur im OG noch stellenweise original hell, im Erdgeschoss war er auch irgendwie dunkel. Alle die tollen Decken-Dekorationen waren nicht da.

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Im 1. Stock der Arcaden I. „Tolle“ Deckendekos und heller Boden.

„Unheimliche“ Ecken in den Arcaden I

- Hinten drin gab es zwar geschützte Ecken, aber ich wollte dort um keinen Preis schlafen. Es war sehr unheimlich da.
- Es sei denn, diese „unheimlichen“ Ecken im Erdgeschoss der Arkaden I waren Alterungserscheinungen. Die Ecken sahen bei Tageslicht normal aus. Als ich mich aber da hinlegte und die Augen zu machte („probeschlafen“) sah ich mit geschlossenen Augen, wie ein pechschwarzer Dunst aus den Wänden quoll und ich fühlte mich in tödlicher Gefahr. Als ich die Augen wieder auf machte, war es weg. Ich habe es zweimal getestet, es war beide Male dasselbe. Es ist wohl etwas Unsichtbares, aber was genau, weiß ich nicht.
- Die unheimlichen Ecken waren in einer Art Treppenhaus an der Nordseite, von dem Nischen und eine Art Nebenraum abgingen. Das ist - glaube ich - im Erdgeschoss der Raum hinter Vila bzw. Biba, Douglas und Zero. Das Treppenhaus war links, der Nebenraum rechts. Dort im Nebenraum war eine der unheimlichen Ecken. Dann war ich noch im Tiefgeschoss, auch in einem Treppenhaus, da bin ich mir allerdings nicht sicher, ob das der hinter H+M oder der hinter Bartu war. Da sah ich den schwarzen Dunst überwältigend stark. Deshalb bin ich da gleich wieder weg.

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Der Eingang zum Treppenhaus und den Räumen hinter Vila, Biba, Douglas und Zero.

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Das Treppenhaus.

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Die Nische zum unheimlichen Raum? Wenn man dem Text folgt („Das Treppenhaus war links, der Nebenraum rechts“), dann muss dies der Eingang zu dem Nebenraum sein. Er befindet sich auch - wie „geschaut“ - in einer Nische.

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Hinter der Tür findet man den Flur der Brandmelderzentrale, die sich in dem (abgeschlossenen) Raum links befindet. Diese Räume schützen tatsächlich am besten vor Wind und Wetter, da keine Fenster vorhanden sind. Es sind also wirklich „geschützte Ecken“. Dass ITOma ausgerechnet in oder bei der Brandmelderzentrale „schwarzen Dunst“ aus den Wänden kommen sah, ist für mich ein Hinweis, dass hier doch ein Brand geschaut wurde. Sie vermutete dies ja auch selbst („Nachträglicher Gedanke: Vielleicht hatte es da einige Zeit zuvor gebrannt?“)

Promenade

- Die auf der Promenade geplanten Bäume waren nicht da, ob Baumstümpfe da waren, erinnere ich mich nicht genau, ich glaube nicht. Es waren aber (stattdessen?) Laternen da, solche Kugeln auf dünnen Säulen.
- Und die Bäume (auf dem Platz vor Bahnhof und Einkaufszentrum) waren alle weg, vielleicht als Brennholz?

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Eine der Laternen auf der Promenade. Na ja … sind mehr eckig als „kugelig“.

Wohnanlage Pasinger Tor

- Hinter den Pasing-Arcaden war noch ein weiteres Gebäude, ich glaube, es war höher als das jetzige Gebäude Vielleicht der geplante Erweiterungsbau?
- Die Wohnungen in dem von mir gesehenen Block 1 entsprechen den Häusern 1-3 und sind zur Hälfte schon verkauft.

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Blick von der Promenade auf die Wohnanlage. Wie man sieht, weitaus höher als die Arcaden II.

- Ich kam aber von den Pasing-Arcaden ebenerdig dort nicht hinüber. Da war ein Graben und eine Mauer dazwischen.
- Da war zwischen der freien Fläche (Promenade) vor den Arcaden I und dem Wohnblock ein kleiner Graben, etwa 1 m tief und nicht sehr breit, und direkt an dessen Ufer (zum Wohnhaus hin) eine Mauer, etwa 1,50-2 m hoch (zu hoch für mich). [...] In dem Graben war nicht viel Wasser, aber viel Dorngestrüpp. [...]Als ich über den Graben und die Mauer nicht hinüberkam, versuchte ich von der Seite der Arcaden II her dranzukommen, aber da war alles zu.

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Hier sollen später der Graben und die Mauer sein. Übergang von der Promenade zur Wohnanlage Pasinger Tor 1-3. Die angegebene Höhe von 1,50-2 m entspräche etwa der Höhe des Säulenganges, den man wohl mit Hilfe der Mauer „dicht“ machen will.

- Der Graben und die Mauer können durchaus als Sicherheitsmaßnahme später hinzugefügt worden sein. Sie sahen nicht sehr „offiziell“ aus, der Graben war nicht ausbetoniert, soweit ich sehen konnte. Wie gesagt, es stand ein wenig Wasser unten drin, und es war viel Dorngestrüpp wie Brombeeren im Graben. Das braucht ja Erde zum Wachsen. Vielleicht war es eine Baugrube, die später zum Graben wurde.
- Dies Wohnhaus war zumindest teilweise bewohnt. Es wirkte sehr sicher und „heil“, es hatte sogar noch ein paar Fensterscheiben! [D]eshalb versuchte ich, da hineinzukommen.
- Die heilen Fenster waren in den Stockwerken 1 bis 4, weiter oben schienen die Fenster teils kaputt zu sein. Wie die kaputten da genau verteilt waren, weiß ich nicht mehr. Vom Erdgeschoss konnte ich nichts sehen, da war die Mauer davor. Und weil ich in das Gelände nicht hineinkam, sah ich natürlich nur die Seite, die zu den Arcaden I zeigt (das müsste etwa Norden sein). Alterung (an den Gebäuden) hab’ ich eigentlich nicht gesehen.
- Die Fenster waren wohl eher von einer Druckwelle kaputt gegangen. Es waren auch die Fenster in den oberen Stockwerken der Gebäude in der Umgebung kaputt, wer würde denn die zerschlagen? Das macht ja keinen Sinn.
- Bei dem Haus mit den heilen Fenstern sah ich ein paar Fenster weiter oben (1. und 2. Stock), wo die Leute offenbar rankendes Grünzeug zogen (Bohnen, Erbsen? vielleicht war es aber auch gar nicht essbar).

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Auf der Promenade mit Blick auf die Pasinger Tor-Wohnungen 1-3. Einige Fenster vom 1. bis 4. Stock sollen noch heil sein, im 5. und 6. Stock sollen aber die meisten zerstört sein. Im oder am 1. und 2. Stock (also bis knapp über der künftigen Mauer) soll dann Grünzeug wachsen.

- Der Eingang auf Bild 2 (Eingang in die Arcaden II von nordöstlicher Seite) war verrammelt. Die andere Seite, Richtung Bahnhof, war auch irgendwie dicht abgesperrt, ich glaube es war ein Zaun mit Stacheldraht. Da war jedenfalls kein Durchkommen.

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Auf der Promenade mit Blick auf die Arcaden II. Der nördliche Eingang ist links angeschnitten, in der Bildmitte (hinter dem Holzkasten) ist der nordöstliche Eingang zu sehen. In ITOmas Schau mit Stacheldrahtzaun verrammelt.

- In meiner Schau sah der Wohnblock nicht so aus, als ob er gerade erst fertiggestellt wäre, abgewohnt aber auch nicht. Deshalb setze ich 2013, eher aber 2014 als möglichen Termin an, es kann aber auch ein paar Jahre später sein. Das passt also.

Der Wohnblock ist nun völlig fertig. Ich habe dort keine Bauarbeiten mehr gesehen.

Bürklein-Bahnhof

- Im Bürklin-Bahnhof gab es - glaub’ ich - ein heiles Fenster links hinten im Erdgeschoss. Sonst hatten sich die Leute überall provisorische Lösungen mit Plastik und Holz und Karton gebastelt.
- Was den Bürklin-Bahnhof angeht: da habe ich (weil ich drinnen war, als ich um Unterkunft fragte) zumindest in der linken hinteren Ecke mit ziemlicher Sicherheit ein heiles Fenster gesehen. Das wäre also grob Nordwesten. Vielleicht gab es noch mehr heile Fenster, ich war nicht überall in dem Gebäude, und die hintere Außenseite habe ich auch nicht gesehen.

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Bürklein-Bahnhof von SW. Das (ehemalige) Fenster in der linken hinteren Ecke ist nun durch den Glasanbau geschützt.

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Der Bürklein-Bahnhof von SO mit einem identischen Glasanbau.

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Dieses Foto stammt aus dem Netz. Man sieht: Es gibt da gar kein Fenster mehr. Es wurde ein Durchgang geschaffen – ohne Tür – um in den Glasanbau zu kommen.

Josef-Felder-Straße

- Die Straße wirkte ziemlich neu, sie hatte - meine ich - schon einen Radweg, zumindest vor dem Terminalgebäude. Bäume aber nicht, glaube ich. [...] Blick auf die Gleise war vom Straßenrand übrigens nicht möglich, da war eine Wand, da bin ich mir sicher.

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Die Wand zwischen Josef-Felder-Straße und den Gleisen.

Leider habe ich am Ende der Tour nicht mehr auf den Radweg geachtet (Frau wollte heim).

Ich hoffe ich konnte trotzdem weiterhelfen.

Mit besten Grüßen

Phillinger


Erna Stieglitzova-Bekh, Nonne und sowjetische Militärberaterin: Genossen! Als ehrwürdige Mutter kenne ich die Gesetze der klassischen Militärstrategie. Also: Stählt eure Völker! Stärkt eure Flanken! Führt Weitspurbahnlinien heran! Freundschaft!


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