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Berndts Fund: 104-jährige Frau, die noch Finanzkrach und Krieg erleben soll (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 10.10.2013, 12:48 (vor 3844 Tagen) (9465 Aufrufe)

Hallo!

Berndt hat vorhin bei Patrone folgendes gepostet:

Hallo,
vor ein paar Tagen hat ein Leser von mir mich kontaktiert und von seiner Schwiegergroßmutter erzählt, die in ihrer Jugend von einer Freundin zu einer Hellseherin mitgeschliffen wurde, und deren gesamtes Leben korrekt vorhergesagt wurde.
Das Einzige was noch fehlt, bzw. was sie noch erleben soll, ist der Finanzcrash und der Krieg in Mitteleuropa.

Und jetzt kommt es:
Ratet mal, wie alt die Dame ist (bzw. sein soll):

104!

Ich habe mit dem Leser eine Stunde telefoniert. Er hat einen anthroposophischen Background, und ich halte ihn für glaubwürdig, gebildet und zur Differenzierung fähig. Die Dame wäre dann ca. Jahrgang 1909. Bei der Hellseherin soll sie so mit 20/25 (1929/1934) gewesen sein. Zu der Zeit hatte sie noch keine Kinder. Die H. sagte, sie bekomme eine Tochter und 2 Söhne, die Söhne müssten aber nicht (mehr) zu Militär ("weiße" Jahrgänge nach 1945).
Der Besuch bei der H. fand auf Initiative der Freundin der Dame statt, und die Dame selbst interessierte sich nicht besonders für Hellseherei. Die Freundin notierte die Aussagen der H. Und später begann sich die Dame für die Vorhersagen zu interessieren. Die Notizen existieren angeblich noch. Ev. bekomme ich eine Kopie, weiß aber noch nicht, ob ich die veröffentlichen darf. Ob ich nach dem Gesundheitszustand der Dame frage, weiß ich noch nicht (räusper).

Der älteste Mensch in Deutschland ist 110 (Anfang 2013). Statistiken darüber, wie viele 105, 106 ... Jährige es gibt, gibt es angeblich nicht.

Gruß
Stephan

Gedanken dazu:

1. Es ist höchst wahrscheinlich, daß die Frau das "Finale" nicht mehr erleben wird, wenn man die augenblickliche Geschwindigkeit der Entwicklung und die Tatsache eines mehrjährigen Vorlaufs miteinbezieht. Die ganze Sache, sofern die Aussagen valide sind, scheint ihr wie ein Leuchten hinter dem stets gleich weit entfernten Horizont das ganze Leben lang vor ihr hergezogen zu sein. Warum (rein sachlich)? Was war falsch an der Schau der Hellseherin?

2. In Betracht ziehen sollte man, was bereits jemand bei Patrone schrieb: Ist es möglich, daß die Aussagen mit dem Wirtschaftskrach 1929 und dem zweiten Weltkrieg bereits eingetroffen sind? Daß die Hellseherin in einer mehr als 80 Jahre umfassenden Vision eines Lebens alles richtig verstanden, bzw. in die richtige Reihenfolge brachte, darf ohne weitere Informationen bezweifelt werden.

3. Berndt sollte sich nicht nur die Notizen besorgen, sondern auch ohne falsche Scheu vor ihrem Alter und Gesundheitszustand (der ist extrem wichtig, denn vielleicht wird sie wider Erwarten 120!) die Frau schleunigst im Altenheim besuchen und sie sachte ausquetschen und unvoreingenommen und ohne Suggestivfragen möglichst genau das herausfinden, was die Hellseherin selbst sagte (und natürlich auch die Identität derselben). In der momentan vorliegenden Form ist die Aussage nicht mehr als ein nicht belastbares Gerücht, überliefert vom Schwiegersohn der Tochter der Dame.
Vielleicht ist die Frau aber schon dement oder tot? Warum Berndt noch zweifelt, ob er nach dem Kern der Sache, nämlich dem Gesundheitszustand der Frau fragen soll, erschließt sich mir nicht.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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