Die Bedeutung kurzfristiger Schauungen für die Weltenwende-Thematik (Schauungen & Prophezeiungen)

NeuOrest, Freitag, 18.10.2013, 12:04 (vor 3836 Tagen) @ Leserzuschrift (7289 Aufrufe)
bearbeitet von NeuOrest, Freitag, 18.10.2013, 12:23

Hallo, A. F.,

Es gibt da einen Fall mit Stunden-Vorwegnahme. Bei Schauungen, die im Forum behandelt wird, soll natuerlich Jahren-Vorwegnahme sein.

Wie können wir mit Sicherheit im Vorab sagen, dass bestimmte Jahres-Vorwegnahmen tatsächliche Schauungen sind? Häufig sind die meisten geschilderten Szenen mit einem ausreichend großen Zeitfaktor und Ermessensspielraum zum Ablauf der Ereignisse rechtfertigbar.
Aber handelt es sich um echte Schauungen? Und wenn ja, kann man ihnen in jedem Element uneingeschränkt trauen?

Lassen sich Kriterien entwickeln anhand derer der Schauende und vielleicht auch ein Außenstehender beurteilen kann, ob es sich um einen Fantasie-/Verarbeitungstraum handelt oder eine tatsächliche Schau? Oder vielleicht beides gemischt?
Welche Elemente einer Schau sind besonders vertrauenswürdig? Gibt es Eigenschaften, die auf eine höhere oder geringere Wahrscheinlichkeit des Eintreffens schließen lassen?
Lässt sich die Häufigkeit von Schauungen bei einzelnen Personen durch bestimmte Bedingungen fördern?

Es führt uns nicht mehr weiter, nur noch unreflektiert "scheinbar geschaute" Konzepte einer mittelfristigen oder ferneren Zukunft zu sammeln, die sich aus Träumen und scheinbar visionären Bilder anderer ergeben.
Da äußere Prüfmechanismen wegen der Subjektivität der Erfahrung nur eingeschränkt Anwendung finden können, sollten wir hier über Werkzeuge nachdenken, die jedem Schauenden an die Hand gegeben werden können, sodass er seinen Traum oder seine Schau besser einordnen lernen kann.

In meiner Erfahrung mit Präkognition finden sich unzählige "Tages-Vorwegnahmen", aber auch auch "Wochen-", Monats-" und "Jahres-Vorwegnahmen", die sich teils wider Erwarten und Wollen als wahr herausgestellt haben. Ich bin der Überzeugung, über die Zeit verschiedene Gesetzmäßigkeiten beobachtet zu haben, die universelle Anwendbarkeit finden können.
In diesen Regelhaftigkeiten gibt es keine funktionellen Unterschiede zwischen Tages- und Jahres-Vorwegnahmen. Die Größe des mutmaßlich übersprungenen zeitlichen Zwischenraums hat auf die beschriebenen Funktionsweisen von Schauungen also keinen feststellbaren Einfluss.
Tages-Vorwegnahmen ermöglichen im Gegensatz zu den Jahres-Vorwegnahmen einen zügigen, direkten Abgleich mit der tatsächlich eingetroffenen Realität. Ihnen kommt damit eine Bedeutung zu, die ich als vergleichbar der Drosophila-Studien für die Genetik erachte.

Kurzfristige Schauungen sind eine Chance, den Umgang mit möglichen Langzeit-Prognosen besser erlernen zu können. Sie sollten daher als eine Form der Grundlagenforschung unbedingt Thema dieses Forums sein.

Grüße


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