bezuege (Schauungen & Prophezeiungen)

detlef, Montag, 05.11.2012, 20:10 (vor 4198 Tagen) @ BBouvier (8770 Aufrufe)

moin,

<"...bleibt die frage, warum dann der tempel in jerusalem
umgebaut werden musste, von der sonnenausrichtung auf die sonne,
die im westen aufging, auf die sonne, die im osten aufgeht.
">

Obiger Tempel wurde 957 v. Chr. errichtet.
Herodes der Große begann dann 20/19 v.Chr.
mit dem Umbau des Tempels, der einem Neubau gleichkam.

Beziehst Du Dich auf diesen Neubau?

nein. ich beziehe mich auf das damals bekannte wissen, was "frueher" mal passiert war, und in die bibel eingemeindet wurde.
noah hat auch kein schiff gebaut. aber man hat ihm eines angedichtet, von dem schon alte kunde herrschte.

Falls zwischen 957 "vor" und Herodes dem Grossen
die Sonne ihren Lauf am Himmel ins Gegenteil
verkehrt haben sollte, dürfte das doch den Griechen,
den Persern, den Ägyptern, den Indern und den Chinesen
nicht entgangen sein!

ist ihnen ja auch nicht entgangen!
du suchst bloss in der falschen zeit.


Darüberhinaus ist das keltische Stonehenge bereits 3100 v. Chr.
- Vorläufer datieren gar auf 8000 v. Chr.! -
mit Sonnenaufgang "Osten" ausgerichtet.
Am Morgen des Mittsommertags geht die Sonne direkt über dem Fersenstein auf,
und die Strahlen der Sonne fallen in gerader Linie
ins Innere des Bauwerks, zwischen die Hufeisenanordnung.
Und das wurde nie jemals abgeändert.

richtig! und wann haben die das ding gebaut? - nachdem die erde gekippt war, und sie den neuen sternenhimmel erforschten.


was war eine der einschneidensten veraenderungen auf der erde, die uns berichtet wird? die sündflut.
was passierte da? fast alle menschen gingen drauf, ausser denen, die passend ein boot/schiff zur hand hatten. (und ne ganze menge in den gegenden, wo die sündflut nicht hinkam)

so, komm mal mit auf die andere seite von dem pferd, welches ich hier aufzaeume.

was musste passieren, als zu ende der eiszeit viel festlandeis verschwand? die wasserstaende mussten drastisch steigen.

so, jetzt das pferd von hinten:

[image]

die vereisung bis vor 10.000 jahren. und die aktuelle vereisung.
fuer eine eiszeit haben wir zwei behauptungen:

1) es war damals auf der ganzen welt kaelter.
- durch was war es kaelter? unerklaert.
-warum war es in china und japan nicht kaelter? unerklaert.

2) was wir europa-zentrisch als eiszeit bezeichnen, war keine, sondern eine verschiebung der klimazonen.
- McNash hat schon in den dreissiger jahren nachgewiesen, dass immer, wenn in nordamerika das eis auf dem vormarsch war, es sich in suedamerika zurueckzog. und umgekehrt.
- alaska und ostsibirien waren waehrend der eiszeit eisfrei. warum, wenn es ueberall kaelter war?
plus noch jede menge andere argumente, die ich hier schon oft gebracht habe.

so, ich gehe weiterhin also mal von einer verschiebung der klimazonen aus.
was kann die verursachen? eine verschiebung der rotationsachse in relation zur sonne.
dann muessten die permaeiszonen allerdings groesser oder kleiner werden, je nachdem, wie der winkel sich aendert.
bei gleichbleibendem winkel der erde zur rotationsachse aber anderem winkel zur sonne, haette entweder alaska vereist gewesen sein muessen, oder aber schweden eisfrei. - also eine nicht schluessige erklaerung.

was bleibt, ist meine ueberlegung, dass sich die ganze erde, oder nur die erdoberflaeche gegen die rotationsachse verschoben hat.

"die magnetischen umpolungen haben rein garnichts mit geografischen umpolungen zu tun" - ein mantra der modernen wissenschaft. leider ohne begruendung warum nicht.
(abgesehen von der recht unbegruendeten, unwissenschaftlichen behauptung, es muesse die erde ja zerreissen, wenn sie kippen wuerde.)

fakt ist, dass es rund um die erde sagen gibt, die von einer fruehren, andersherum laufenden sonne berichten.
fakt ist, dass die feldforschung einiges gefunden hat, was die eiszeittheorie nicht erhaertet.

(jetzt noch ein kleines "leckerli" zum aufregen: die sintflut und das ende der eiszeit liegen ziemlich genau zwei maya zyklen zurueck...
hacke, hacke, ein'n hab ich noch! fuer ungefaehr einen maya zyklus zurueck hat jemand auch allerhand unangenehmes behauptet. Velikovsky)

ob ein geografischer polsprung nun "geht", oder nicht, wissen wir alle nicht, weil wir noch keinen erlebt haben.
es gibt aber genug hinweise darauf, dass es in der vergangenheit mindestens einen gegeben haben koennte.

nachdem ich auch noch schauungen hatte, die am allerleichtesten/passendsten mit den zu erwartenden folgen eines solchen polsprunges zu erklaeren sind, sehe ich keinen grund, mir den bevorstehenden polsprung ausreden zu lassen.

gruss,detlef


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