@ BBouvier (Schauungen & Prophezeiungen)

Ulrich ⌂, München-Pasing, Montag, 05.11.2012, 10:38 (vor 4199 Tagen) @ BBouvier (8748 Aufrufe)

Hallo BB,

Denkbar ist m.E. allerdings folgendes:
Bei Plattenverschiebung nach Süden geht für einen Kieler die bereits untergegangene Sonne nach kurzer Zeit erneut im Westen auf...wenn er nämlich an "München" vorbeikommt.
Sonnenuntergang heute, Kiel: 16:37
In München scheint sie noch bis 16:50.
Und, wenn Kiel in Algerien - Aoulef - ankommt, dann scheint dort die Sonne sogar noch eineinhalb Stunden länger.... bis 18:09!!
Heisst: Für den Kieler geht die Sonne nach Untergang dann wieder auf - und zwar im Westen.
Und alles das, ohne Veränderung der Erddrehung!

Ja, ich weiss schon:
Auf diese sehr naheliegende Erklärung alter Mythen ist noch nie Jemand gekommen

Dieses Erklärungs-Modell ist wirklich genial!

Das hiesige Milchmädchen hat mir vorgerechnet:
Das tägliche Pendeln zwischen tiefstem und höchstem Sonnenstand innerhalb von 12 Stunden entspricht einer vertikalen Änderung des topozentrischen Beobachtungsortes relativ zur Ebene der Ekliptik von zweimal der Ekliptikschiefe (ca. 23,4 Grad) also ca. 47 Grad, die ca. 5.222 km auf der Erdoberfläche entsprechen.
Damit sich der Effekt zeigt, müsste die Mindest-Geschwindigkeit einer solchen Platten-Verschiebung (geografisch) vertikal also größer als dieser Effekt sein, daher mindestens 435 km/h betragen. Je nach Jahreszeit eines solchen Ereignisses und der geographischen Position des Beobachters von diesem Mittelwert etwas abweichend.

Sie erwartet, daß sie dann zwar die Milch verschütten wird, aber der Weltuntergang ausbleibt.

Gruß aus Niederbrombach,
demnächst Unter-Niederbrombach,
Ulrich


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