Bauer aus Selb? (Schauungen & Prophezeiungen)

RichardS, Montag, 09.11.2009, 21:02 (vor 5282 Tagen) @ BBouvier (12142 Aufrufe)

Hallo!

Die Struktur
war ganz ähnlich wie die der "Katze", die Stefans Frau geschildert

hat.

Außen borkig und innen glühend.

Ich hatte das
Gefühl, daß sie "halb lebendig" waren, so zwischen Steinen und

Tieren.

Als ich meinen Feuerregen-Traum hatte, kannte ich die Gegend nicht,

wo

das stattfand. Inzwischen kenne ich sie. Es ist der südliche

Stadtrand

von

München, zwischen Pasing und Lochham. Der "Wald" ist der Pasinger
Stadtpark, bzw. seine Verlängerung, der Paul-Diehl-Park. Die

Richtung,

in

die wir schauten war SSW, die schwarze Wand kam von Westen, und die
Druckwelle von Norden oder NNO. Woher die brennenden Fetzen kamen,

kann

ich nicht genau sagen, sie kamen jedenfalls nicht von SO, Süden, SSW,

oder

Westen, sondern von "hinter den Häusern". Es könnte NW, Norden oder

NO

gewesen sein.


Wenn die Trümmer durch die Atmosphäre rauschten, wären sie außen

glühend

durch die Reibung und innen kalt. Bei ITOma ist es jedoch andersherum,
etwa so, wie es bei Magmafetzen zu erwarten ist. Auch die

"Lebendigkeit"

deutet darauf hin, daß die Konsistenz eher zähflüssig ist.
Mit anderen Worten: Wir haben es hier mit vulkanischem Auswurf zu tun.

Die

Ursache dessen liegt nicht bei der Wolke, denn die Fetzen kommen aus
Norden, die Wolke aus Westen. Entweder haben sich bei ITOmas Bild
symbolisch verschiedene Ereignisse zeitlich überlagert oder es treten
tatsächlich mehrere Katastrophen gleichzeitig ein.
Für die Magmafetzen kommt eigentlich nur das Platzen der Erdrinde in

der

Tschechei in Frage, "der Erde Riß". Die Richtung Norden oder Nordosten
würde passen. Was da aus dem Erdmantel herausgesprengt wird, fliegt
mindestens bis München.
Mich würde interessieren, in welchen Abständen die glühenden Fetzen
herabkamen, um den Schaden für die Stadt einzuschätzen.

Es ist wohl anzunehmen, daß nicht das ganze Gebiet vom Riß bis München

mit

Auswurf eingedeckt wird, sondern abhängig von Ursache des Risses, der
Stärke und Richtung der Explosion und den Gesetzen der Wurfparabel
verschiedene Gebiete unterschiedlich stark.

Patent für obiges liegt nicht bei mir, sondern bei BBouvier.

Gruß
Taurec


Danke, Taurec!

Der "Erde Riss" (oder einer davon weltweit?) sollte
im Bereich Bayern-Tchechei grenzparallel verlaufen
und identisch sein, mit dem "Pfahl", einer schnurgeraden Höhenrippe.

Zitate:

1)
"Im Nordwesten beginnt der Pfahl bei Nabburg in der Oberpfalz,
führt südöstlich bis nach Passau und zieht sich durch das
oberösterreichische Mühlviertel bis kurz vor Linz."

2)
Einen weiteren Nebenpfahl gibt es im Südosten des Bayerischen Waldes,
den Aicha-Halser-Nebenpfahl, der sowohl für die Doppelschlinge der Ilz bei
Hals
als auch für eine Biegung der Donau nach Norden kurz hinter Passau
verantwortlich ist."
=>
http://www.ilztal.de/fileadmin/user_upload/ilztal_karte.gif

3)
"Der Pfahl besteht aus Quarz, der als Gangfüllung hydrothermal in den
letzten 300 Millionen Jahren abgesetzt wurde.
Der Pfahl als Suturlinie
war wahrscheinlich mehrfach aktiv.
und:
"Dieses Spaltensystem entstand entlang
einer tektonischen Bruchlinie bereits
zu Beginn der variskischen Gebirgsbildung."

4)
Suturlinie:
=>
"Es handelt sich um Kontaktzonen,
an denen zwei Kontinentalplatten miteinander kollidiert
sind."

Und im Grossbereich des "Pfahls" ist die Erdkruste nur hauchdünn.
Thermalbäder Bayern:
=>
http://www.bayerisches-golf-und-thermenland.de/cms/upload/Gestaltung/Bayernkarte_Thermen.jpg

Entfernung Passau-München = 150 Km
Das korreliert durchaus mit dem WV,
der die Höhe der Feuerlohe bis hoch in die
Stratosphäre schätzt.

Aber die Quelle IT-Omas Auswurfs kann
glatt noch südlich der Donau sein.


Gruss,
BB

Moin BB,

in Taurecs Quellensammlung gab es bis zu ihrer Neuorganisation die Quelle "Bauer aus Selb", die ich dort nicht mehr finde. Ob sie absichtlich entfernt wurde, weiß ich nicht. Weil nicht valide? Meine Frage ist, ob das von dem Bauern aus Selb Geschaute zu dem Szenario "Riss der Erde" passen könnte, welches Du hier mit dem Pfahl entlang der bayrisch-tschechischen Grenze in Verbindung bringst.
Könnte es wie bei ITOma eventuell auch hier so sein, dass die gesehene Wolke aus dem Westen nicht die Ursache ist für das danach Gesehene - Wüste aus Geröll, Sand, verkohlte Baumstümpfe und Flugasche.
Allerdings weiß ich nicht, ob nach einer Erde Riss im Pfahlverlauf folgendes dann trotzdem sein kann:
"Die Horizontlinie der Berge der Tschechei hat sich jedoch nicht verändert."(Bauer aus Selb, siehe unten)

Hier ein Teil des Materials, das Taurec zu dem Bauern aus Selb in seiner Quellensammlung damals hatte:

Aussagen des Bauern aus Selb (Schauungen/Prophezeiungen)
verfasst von Taurec , Münchner Vorstadt, 29.12.2008, 15:55
(editiert von Taurec, 29.12.2008, 15:59)

Hallo!

Quellen:
DeGard, Leo H.: Armageddon. Rottenburg 2003.
Berndt, Stephan: Prophezeiungen. Alte Nachricht in neuer Zeit.

„Im Fichtelgebirge - etwa 4 km entfernt von Selb - sieht es aus wie in der ‚Sahara’, keinerlei Vegetation, kein Zeichen von Leben, feiner Sand, Dünen. Die Sonne geht im Westen auf. Es ist wärmer geworden, ca. 35 bis 40 Grad! Am Bergfuß ragen aus dem Sand 3 bis 4 Meter hohe verkohlte schwarze Baumstümpfe. Man sieht keinerlei Ruinen. 2 bis 3 Jahre nach der Katastrophe wird das Land wieder bewirtschaftet.“

Quelle:
Bernhard Bouvier, Magazin2000plus Spezial 11 Nr. 171.

„Es ist morgens um neun Uhr etwa zweite Oktoberwoche (das erkennt er am Sonnenstand über dem Waldrand, und über welchem Waldstück die Sonne steht): Von Westen her wälzt sich rasend schnell eine braunviolette Wolkenwand, die von der Erde bis weit hoch in den Himmel reicht, wie ein Brecher über das Land. Es wird finster. Als es wieder hell wird, ist von Horizont zu Horizont die Gegend ein bis zwei Meter hoch verschüttet mit Geröll. Mein Dorf ist weg, als ob da nie eines gestanden hätte. Die Horizontlinie der Berge der Tschechei hat sich jedoch nicht verändert.“

Quelle:
von Lichtenfels, Karl Leopold: Lexikon der Prophezeiungen. München 2000.

Lichtenfels gibt als Quelle eine mündliche Mitteilung von Bernhard Bouvier an.

Es kommt ein Krieg. Das Dorf (Selb) wird von russischen Truppen gebrandschatzt. Dann ziehen schwarze Wolken aus Westen auf, aus denen rasende Blitze zucken. Danach ist ringsum eine Wüste, die von Flugasche bedeckt ist.


Gruß
Richard


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