Beobachtungen und Fragen zum Funkenregen (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Dienstag, 10.11.2009, 20:47 (vor 5274 Tagen) @ Fred Feuerstein (11374 Aufrufe)

Ich hatte Fred Feuerstein nach dem Funkenregen (FR) gefragt, weil ich prüfen wollte, ob dieses Ereignis für Datierungen geeignet ist bzw. als ein Vorzeichen für noch schlimmere Entwicklungen verstanden werden könnte. Denn ganz offensichtlich liegt der FR des Waldviertlers (WV) zeitlich vor der Invasion der Russen und vor der dreitägigen Finsternis.

ERSTENS ist vor dem Funkenregen nichts bekannt von massiven Erderschütterungen (Plattenhebungen, Erdrissen, Vulkanausbrüchen, Megaimpakten, Flutwellen, Staubschichten auf zerstörten Landschaften). Beim WV und bei IT-Oma stehen die Zuschauer "locker und voll aufgeregter Erwartung" (meine Worte!) inmitten intakter Bauernhöfe auf dem Dorfplatz bzw. in einem Park in München. Die Menschen haben sich scheinbar friedlich bzw. im Frieden versammelt, um gemeinsam zu sehen, was nun geschehen wird. Offenbar gab es vorher eine Ankündigung (ist natürlich meine Interpretation: Massenmedien funktionieren noch). Es gibt für mich demnach keinen Anlass, eine massive geologische Singularität anzunehmen, die dem Funkenregen zeitlich vorausging, etwa ein Aufbrechen der Erdrinde in der Tschechei über eine Strecke von 70-100 Kilometern.

ZWEITENS beschreibt der WV ein Sichtbarwerden der Sterne, ja er sagt uns sogar die Sternbilder. Das passt nach allem, was ich weiß und mir denken kann, nicht gerade zu einer geologischen Singularität (s.o.), sondern es handelt sich offensichtlich um ein kosmisches Ereignis, und Fred Feuerstein hat das meines Erachtens zu Recht mit roter Markierung unterstrichen.

DRITTENS scheint es am Ende des Funkenregens eine zusätzliche Erschütterung zu geben, der WV wirft sich in Deckung und auch IT-Oma rennt los bzw. wird in den Wald geschleudert. Bei IT-Oma ist von einer Erschütterung nicht die Rede, aber ebenfalls von einer neuen, zuvor von den Zuschauern so nicht erwarteten Gefahr, nachdem der Funkenregen schon vorüber ist. Jetzt erst zeigt sich bei IT-Oma auch das Farbspiel (das der WV nicht kennt). Diese neue Gefahr tritt bei beiden Sehern zu unterschiedlichen Zeitpunkten nach dem FR auf, was mit der Längengraddifferenz (München-Waldviertel) zusammenhängen könnte.

Einschub: Da der WV einen Raketenanriff der Russen mit dem Funkenregen in (unklare) Verbindung bringt, könnte das violette Licht von IT-Oma vielleicht damit zusammenhängen. Ist aber letztlich Spekulation, und ich halte es nicht für sehr wahrscheinlich.

VIERTENS darf ich mich bitte nochmals wiederholen, falls ich mich nicht klar ausgedrückt hätte: zeitlich vor dem FR toben offenbar im Waldviertel noch keine Panzerschlachten und das Waldviertel ist noch nicht mit Felsbrocken und Trümmern bedeckt. Vielmehr steht dort noch das Getreide, in München stehen noch die Häuser.

FÜNFTENS darf ich vielleicht die Fragen auflisten, die mich selbst beschäftigen, denn es könnte ja sein, dass jemand hier im Forum die Antwort weiß. 1) Der WV erkennt Kinder und Bauwerke. Könnte das bei der Datierung helfen? 2) Liegt der FR vielleicht sogar zeitlich vor dem Krieg auf dem BALKAN, in der ADRIA, in NAHOST> 3) Liegt der FR zeitlich vor dem Jahr, in dem es kalt ist – oder vor dem Jahr, in dem die Kühe satt im Frühjahrsgras weiden? Rauch in der Atmosphäre! 4) Kann es sein, dass erst im August mit dem FR ein kosmisches Ereignis stattfindet und dann im gleichen Jahr schon wieder im Oktober/November sich dasselbe wiederholt – nur noch schlimmer? 5) Oder würde es eher passen, wenn die Wiederholung etwa ein Jahr später wäre, unter der Annahme, dass der kreuzende „Komet“ das innere Sonnensystem mit ähnlichen Bahnparametern durchläuft wie die Erde? 6) Liegen die "Volksaufstände" in Europa plausibler Weise vor oder nach dem FR> Deuten die Schauungen zu Paris eindeutig auf eine Überschneidung? 7) Wenn einige Landstriche Europas durch den FR geschädigt und die staatlichen bzw. kommunalen Verwaltungen deswegen stark beansprucht wären, spräche das dann strategisch für oder gegen einen Kriegsbeginn seitens eines Aggressors? 8) Sollte man die „meteorologische Singularität“, die EinMensch in seiner Vision in der Schweiz erlebte, eher mit dem FR oder mit der dreitägigen Finsternis in Verbindung bringen? 9) Gemäß dem WV ist die große Finsternis ein Ereignis, das sich schlüssig aus dem Krieg heraus entwickelt. Auch Irlmaier lese ich gewöhnlich so. Beide sehen besipielsweise eine Zerstörung Londons, und man hat bei der Lektüre das Gefühl, dies sei ebenfalls eine Folge von kriegerischen Handlungen. Wurde im Forum schon einmal diskutiert über den zeitlich getakteten seriellen Einsatz von Kernwaffen in alten Bergwerken, die in der Nähe von geologisch sensiblen Zonen liegen? 10) Eine sehr ketzerische Frage: Wurde im Forum schon einmal daran gedacht, dass der Krieg und die Finsternis, verbunden mit den oben genannten, militärisch generierten Erdbeben, Auswürfen und Überflutungen zeitlich viele Jahre vor dem „Versinken Englands und Japans“ und dem „Auftauchen neuer Landmassen im Atlantik“ etc. liegen könnten?


Einen schönen Abend wünscht Gerhard


Gesamter Strang: