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Auswurf => 150 Km (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Montag, 09.11.2009, 17:26 (vor 5253 Tagen) @ Taurec (12212 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 09.11.2009, 17:38

Hallo!

Die Struktur
war ganz ähnlich wie die der "Katze", die Stefans Frau geschildert hat.
Außen borkig und innen glühend.

Ich hatte das
Gefühl, daß sie "halb lebendig" waren, so zwischen Steinen und Tieren.

Als ich meinen Feuerregen-Traum hatte, kannte ich die Gegend nicht, wo
das stattfand. Inzwischen kenne ich sie. Es ist der südliche Stadtrand

von

München, zwischen Pasing und Lochham. Der "Wald" ist der Pasinger
Stadtpark, bzw. seine Verlängerung, der Paul-Diehl-Park. Die Richtung,

in

die wir schauten war SSW, die schwarze Wand kam von Westen, und die
Druckwelle von Norden oder NNO. Woher die brennenden Fetzen kamen, kann
ich nicht genau sagen, sie kamen jedenfalls nicht von SO, Süden, SSW,

oder

Westen, sondern von "hinter den Häusern". Es könnte NW, Norden oder NO
gewesen sein.


Wenn die Trümmer durch die Atmosphäre rauschten, wären sie außen glühend
durch die Reibung und innen kalt. Bei ITOma ist es jedoch andersherum,
etwa so, wie es bei Magmafetzen zu erwarten ist. Auch die "Lebendigkeit"
deutet darauf hin, daß die Konsistenz eher zähflüssig ist.
Mit anderen Worten: Wir haben es hier mit vulkanischem Auswurf zu tun. Die
Ursache dessen liegt nicht bei der Wolke, denn die Fetzen kommen aus
Norden, die Wolke aus Westen. Entweder haben sich bei ITOmas Bild
symbolisch verschiedene Ereignisse zeitlich überlagert oder es treten
tatsächlich mehrere Katastrophen gleichzeitig ein.
Für die Magmafetzen kommt eigentlich nur das Platzen der Erdrinde in der
Tschechei in Frage, "der Erde Riß". Die Richtung Norden oder Nordosten
würde passen. Was da aus dem Erdmantel herausgesprengt wird, fliegt
mindestens bis München.
Mich würde interessieren, in welchen Abständen die glühenden Fetzen
herabkamen, um den Schaden für die Stadt einzuschätzen.

Es ist wohl anzunehmen, daß nicht das ganze Gebiet vom Riß bis München mit
Auswurf eingedeckt wird, sondern abhängig von Ursache des Risses, der
Stärke und Richtung der Explosion und den Gesetzen der Wurfparabel
verschiedene Gebiete unterschiedlich stark.

Patent für obiges liegt nicht bei mir, sondern bei BBouvier.

Gruß
Taurec

Danke, Taurec!

Der "Erde Riss" (oder einer davon weltweit?) sollte
im Bereich Bayern-Tchechei grenzparallel verlaufen
und identisch sein, mit dem "Pfahl", einer schnurgeraden Höhenrippe.

Zitate:

1)
"Im Nordwesten beginnt der Pfahl bei Nabburg in der Oberpfalz,
führt südöstlich bis nach Passau und zieht sich durch das oberösterreichische Mühlviertel bis kurz vor Linz."

2)
Einen weiteren Nebenpfahl gibt es im Südosten des Bayerischen Waldes,
den Aicha-Halser-Nebenpfahl, der sowohl für die Doppelschlinge der Ilz bei Hals
als auch für eine Biegung der Donau nach Norden kurz hinter Passau verantwortlich ist."
=>
http://www.ilztal.de/fileadmin/user_upload/ilztal_karte.gif

3)
"Der Pfahl besteht aus Quarz, der als Gangfüllung hydrothermal in den letzten 300 Millionen Jahren abgesetzt wurde.
Der Pfahl als Suturlinie
war wahrscheinlich mehrfach aktiv.
und:
"Dieses Spaltensystem entstand entlang
einer tektonischen Bruchlinie bereits
zu Beginn der variskischen Gebirgsbildung."

4)
Suturlinie:
=>
"Es handelt sich um Kontaktzonen,
an denen zwei Kontinentalplatten miteinander kollidiert sind."

Und im Grossbereich des "Pfahls" ist die Erdkruste nur hauchdünn.
Thermalbäder Bayern:
=>
http://www.bayerisches-golf-und-thermenland.de/cms/upload/Gestaltung/Bayernkarte_Thermen.jpg

Entfernung Passau-München = 150 Km
Das korreliert durchaus mit dem WV,
der die Höhe der Feuerlohe bis hoch in die
Stratosphäre schätzt.

Aber die Quelle IT-Omas Auswurfs kann
glatt noch südlich der Donau sein.


Gruss,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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