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Lindelied und Brinkley (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 29.03.2023, 19:56 (vor 393 Tagen) @ Spaßvogel (680 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Mittwoch, 29.03.2023, 21:33

Hallo!

Es wäre sehr schön, wenn Du die Erkenntnisse dieses Forums kennen und in Deine Betrachtungen einbeziehen würdest. Leider verläßt Du Dich auf die vielfach verbreiteten, öffentlich zugänglichen Quellen und Autoren, die ebenfalls diese Informationen nicht kennen, die es nur in diesem Forum gibt, etwa zum Lied der Linde. Dieses wurde 1920 vom Freisinger Verleger Martin Hingerl als Plagiat aus älteren Prophezeiungen erdichtet. Mit der Staffelsteiner Linde besteht keinerlei Entstehungszusammenhang. Der wurde erst rund 30 Jahre später vom Irlmaierfälscher Conrad Adlmaier konstruiert, der sich hierfür eine fiktive Familie ausdachte, in deren Besitz sich das Lied für 100 Jahre befunden haben soll, nachdem es in der Linde gefunden worden sein soll. Das ist aber erstunken und erlogen.
Der arme Kurator, der mit unsinnigen Fragen gelöchert wurde, wird allein schon deswegen dazu nichts zu sagen gehabt haben, weil es dazu aus seiner heimatkundlichen Perspektive schlichtweg nichts zu sagen gibt. Ein Original der Prophezeiung hat es in seinem Ort nie gegeben. Das Schicksal des Baumes ist für das Schicksal Deutschlands ohne Relevanz. Das Lied gehört nicht zur altehrwürdigen deutschen Tradition.

So ein feindliches, bedrückendes Klima - meiner Meinung nach.

Dein Problem ist, daß Du Widerspruch erntest und genötigt wirst, Deine Behauptungen zu hinterfragen, um sie zu rechtfertigen. Damit hast Du nicht gerechnet, weil Du gerne mit allzu offenen Armen empfangen und für Deine subjektiv erbrachte Leistung gelobt werden willst. Leider sind wir nicht diejenigen, die "Leistungen" unhinterfragt akzeptieren. Mit Feindseligkeit hat das nichts zu tun, aber mit Wahrheitssuche inmitten eines Sumpfes der Fälschung, des Betruges, des Betrogenwerdenwollens und des Lebens in der Lüge.

Was mich an dem "diskreditierten" Dannion Brinkley besonders interessierte (trotz seiner dubiosen Nahtoderfahrungsgeschichte, seiner wahrscheinlich nicht existierenden Militärdienstakten und der für bestimmte Jahre angesetzten Ereignisse, die nicht erfüllt wurden), war die Ankündigung seiner Absichten, eine solche Einrichtung zu bauen.

Abgesehen davon, daß er eine solche Einrichtung meines Wissens nicht baute (er wäre gewiß der falsche gewesen und hätte nur seinesgleichen an Minderwertigkeiten angezogen), sollte Dich die Tatsache seines notorischen Betrügertums und der inhaltlichen Irrtümer seiner Aussagen sehr wohl und zwar in erster Linie vor allem anderen interessieren. Dein Desinteresse in dieser Hinsicht macht natürlich Deine Fehleinschätzung, hier würde eine "Diskreditierung" stattfinden statt der legitimen Enthüllung einer Fälschung, nur allzu verständlich. Deine Formulierung deutet das Gefühl eines besseren Wissens auf Deiner Seite an, weswegen Du die Bewertung Brinkleys in diesem Forum als "Diskreditierung" zu diskreditieren Dich kompetent erachtest. Ein solches besseres Wissen, vermag ich bei Dir aber nicht zu erkennen, denn Du argumentierst nicht.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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