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Polen sind offen (Freie Themen)

Fenrizwolf, Montag, 20.11.2017, 08:47 (vor 2349 Tagen) @ Bär (4583 Aufrufe)
bearbeitet von Fenrizwolf, Montag, 20.11.2017, 08:52

Hallo!

Es ist schon ein raubeiniger Tritt in die Testikel gebückter Deutscher, wenn ein sich teils in Deutschneyland verdingender Pole darüber echauffiert, daß sein Gegenüber so betrübt ausschaut.

Geschenkt! Genau… geschenkt ist geschenkt, und wiederholen ist Krieg gegen Polen.
An den Nordpolen ist Plus, da rennen Eisbären rum; und an den Südpolen Minus, da sind die Pinguine.

Wie man die Welt auch dreht und wendet, an allen Enden sind die Polen!
Polen hat mehr Enden als jede Wurst – und anscheinend auch mehr Zipfel.
Doch nicht selten kommen sie hochmütig selbst zu Enden.

Betrüblicherweise ist die Republik Polen nun im Besitz Deutscher Lande, und vollzieht einen „Nationalismus“, daß der deutsche „Nazi“ mit den Ohren schlackert.

Diese Konstellation war eben jene am Vorabend des Krieges.

Der polnische Generalstab wollte innerhalb von zwei Wochen in Berlin sein, während man das ‚Empire‘ hinter sich wußte.

Nachdem man übermütig dem Korridor nach Danzig ein „nie“ entgegensetzte, liefen deutsche Infanteristen teils 70 km am Tag, und 6 Wochen Später kam der gestiefelte Kater über Warschau.

Mit dem Handschlag zwischen braunen und roten, hörte Polen plötzlich auf zu sein – wieder einmal.

Welche Schmach!

Ich halte Malborks „Chauvinismus“ für eine gesunde Wesensäußerung eines überlegten Mannes.

Den erhobenen Zeigefinger sollten wir freilich als Mahnung denn als Drohung empfinden, auch wenn er etwas zu tief dort steckt, wo er nicht hingehört.

‚Pugnus Maximus Rektor Malbork in minimus Rektum Germaniae est‘

Bei einem leichten Anflug von Schadenfreude, und festgemeißeltem Selbstverständnis gegenüber dem Status Quo der Territorialitätsfrage, entdecke ich doch in seinen Worten ein unerhörtes Gebrüll.

Der Mann, der wohl beide Seiten der Oder-Neiße-Linie als Heimat hat, will uns ins Gewissen schreien, endlich aufrecht zu gehen!

Jenseits der überfälligen Gebietsfrage lese ich fast nur wahre Worte aus seinen splittrigen Tasten.

Die Homogenität eines Volkes ist dessen Amboß, der Hammerschläge ertragen muß, um in Zukunft bestehen zu können.

Außerhalb Deutschneylands weiß darum jeder Trottel, doch gelähmt von Lügen, liegt die Seele der Deutschen brach;
wie ein wunder Wal treibt der imposante Rest des Wesens auf den Meeren der Weltgeschichte; bäuchlings oben.

Polen ist offen, und die Deutschen besoffen (vor vorgetäuschter Liebe)

Fenrizwolf


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