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Die Schiene stimmt (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Dienstag, 24.04.2012, 21:26 (vor 4385 Tagen) @ Baldur (5198 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 24.04.2012, 21:41

Hallo!

Das Problem scheint mir zu sein, daß außer den Lehrlingen mit eigenem Auto und dem Erreichen von Wohlstand nach dem Krieg keine weiteren erkennbaren Treffer mehr greifbar wurden, die die weitere Gültigkeit der Vorhersagen über einen unerwartet langen Zeitraum vermuten ließen.

Es hat allerdings keinen Sinn, die Schauungen an den eigenen Erwartungen zu messen. Daß es einem persönlich zu lange dauert, bedeutet gar nichts.

Du vergißt außerdem: Der letzte "große" Treffer war der Zusammenbruch der Sowjetunion (Nostradamus), bzw. das Auseinandergehen der Besatzungen (Feldpostbriefe). Das war rund 20 bis 30 Jahre nach Wohlstand und Lehrlingsautos.
In den 20 Jahren seitdem ist bei uns nichts geschehen, während die geschichtliche Abwärtsbewegung den schleichenden Verfall weiterführte. So gab es auch nichts konkretes, das gesehen werden konnte.

Das nächste wäre wohl, was eine Leserin Berndts ihm an Schauungen ihrer Großmutter erzählte:

„Der Fall der Mauer und danach wird wieder die Grenze errichtet. ...Bezüglich Grenzen kann es sich evtl. auch um alle Grenzen handeln, nicht nur um die Deutsche zum Osten. Die Grenzen werden geöffnet und wieder geschlossen… Es kommt zu einem wirtschaftlichen Zusammenbruch."

"Aufstände zwischen Ausländern und Deutschen… Alle fremd aussehenden Menschen müssen bzw. werden wieder zurück geschickt in ihre Heimat."

(Blöd nur: Im Text der Enkelin ist vom Fall der Mauer die Rede, obwohl die Großmutter schon 1960, vor dem Mauerbau, starb. Die Übermittlung wurde von der Enkelin wohl verfälscht. => Nicht rundum vertrauenswürdig.)

Dann wären wir beim Abfall Mitteldeutschlands und bei der Stuttgarter Lehrerin, die die Ausländer ebenfalls nach Hause gehen und die Flüchtlinge sich in der Schule an der Suppenküche drängen sah. (Passend auch dieser Traum, falls seherisch.)

Dazu paßt Gärtnerins Vision 1, in der sie die Leute bei Hamsterkäufen sah.

Das sind jüngere Visionen von unpopulären Sehern.

Vom momentanten Zustand das Finanz- und Wirtschaftssystems ausgehend dürfte das (Wirtschaftskrach) nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Das Eintreten von Schauungen so alle 20 bis 30 Jahre kann man durchaus als schöne Regelmäßigkeit bezeichnen.

Die grundsätzliche Schiene der Entwicklung scheint also noch zu stimmen und solange nichts entgegengesetztes geschieht, was das Eintreten der älteren Schauungen (z. B. der "Irlmaier-Kernpunkte") unmöglich macht, können wir auch nicht davon ausgehen, daß sie nicht mehr stimmen würden.

Weitaus weniger nützlich, aber in diesem Zusammenhang wegen des Hinweises auf die außergewöhnliche Länge der Friedenszeit erwähnenswert ist die Aussage von Anna Schäffer (einer Stigmatisierten [image]):
"Schau her, es kommt einer, der regiert, der diese Farben in seiner Fahne hat (Schwarz-Weiß-Rot). In der Fahne ist ein Kreuz, aber es hat Hakerl (Häkchen). Am Anfang seiner Herrschaft geht es den Leuten gut. Dann fangt er etwas Schlimmes an, das einige Zeit dauert. Aber Mindelstetten wird nichts passieren. Danach kommt eine schwere Zeit, und viele fremde Menschen kommen zu uns, so daß in jedem Haushalt welche sind.
Anschließend kommt eine sehr gute Zeit. Sie dauert ziemlich lange. Den Leuten geht es sehr gut. Dabei werden sie so gottlos, daß sie nicht mehr beten und nicht mehr glauben wollen. Darauf kommt etwas außerordentlich Schlimmes."

Die Aussage wurde leider erst 1988 dokumentiert. Außerdem ist über die Art, wie die Frau zu diesem Wissen gekommen sein soll, nichts bekannt.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


Gesamter Strang: