Zusammenfassende Gedanken (Schauungen & Prophezeiungen)

RichardS, Freitag, 31.07.2009, 11:49 (vor 5392 Tagen) @ Taurec (12252 Aufrufe)

Hallo!

Wir sind in diesem Ast weg von van Rensburg und bei Bauer-Rapp - aber bei einem interessanten Thema.
Doch scheint sich die Diskussion im Kreis zu drehen.

Ein paar Gedanken mit dem Ziel, ein paar Dinge einzugrenzen:
1. Wer kann sich vorstellen, dass die Radiodurchsage, die von Bauer-Rapp geschaut / gehört wird, mitten im Krieg stattfinden wird? Etwa noch im Oktober? Nach den Schauungen soll da der Feind mitten im Land sein. Wird / würde es da noch ein funktionierendes Radiowesen geben? Würden / werden da Nachrichten durchgesagt werden, die vor großen Katastrophen jenseits des Kriegs im Landesinneren warnen? Wo würden / werden diese Radiosender samt Personal unbehelligt stehen?
Für mich ist wahrscheinlicher, dass die Radiodurchsage (und die die ganze Menschheit tangierende Katastrophe) vor dem Krieg in Deutschland, also wohl im Frühsommer erfolgen wird.
2. Richtig ist der Einwand, dass es mehrere Seherschauungen zur Großkatastrophe um die sog. 3tF herum gibt, gewöhnlich für den Herbst "terminiert", aber nicht so viele einschlägige und auch noch allseits bekannte Schauungen zu Großkatastrophen davor, also etwa im Frühjahr / Frühsommer und damit vor dem Krieg.
Andrerseits: Eyspfeil hat schon versucht, Zusammenhänge herzustellen zwischen Vorkatastrophenereignissen , dem daran sich anschließenden russischen Feldzug und der danach erfolgenden Großkatastrophe. Das sind Gedanken, die ich auch immer schon habe, wenn ich mir ein Puzzle und eine Logik der einzelnen Schauungselemente zusammenzureimen versuche, inklusive des Aspekts, dass ein Angreifer aus dem Osten sich eine Chance auf Erfolg ausrechnet und zunächst ja auch erfolgreich sein soll. Das setzt Chaos, Verwirrung, Schwäche und Ablenkung durch andere Ereignisse (soziale wie erfolgte bzw. zu erwartende Natureignisse, wobei die sozialen zusätzlich gesteuert sein mögen und durch die Natureignisse sogar intensiviert werden mögen) voraus.
Wenn gegen Eyspfeils Grundgedanken der Einwand erfolgt, dass ein Weltbeben überraschend komme und nicht im Radio angekündigt werde, dann möchte ich zu Bedenken geben, dass vielleicht nicht das Weltbeben direkt angekündigt wird, aber entweder etwas, was dem Weltbeben ursächlich vorausgeht oder was als Wirkung dem (in diesem Fall dann bereits erfolgten) Weltbeben folgt. Es könnte, wie auch BB schreibt, sog. Vorimpakte geben, sie könnten ja durchaus weltweit spürbare Beben verursachen und in deren Folge auch Tsunamis. Der Funkenregen könnte zeitlich in diesem Zusammenhang hineinpassen (wer sagt, dass dieser nur ein schaurig-schönes Schauspiel ist mit lokalen Verbrennungen der Erdoberfläche - siehe Waldviertler - und nicht auch ein Baustein in einem übergeordneten Vorereignis vor dem Krieg und dieses wiederum einer des den Krieg beendenden Groß-Impakts inkl. der sog. 3tF>).
Diese Vorereignisse (spekulativ: Funkenregen, kleinere Vorimpakte, Beben, Tsunamis, möglicherweise verschieden intensiv über den Erdball verteilt) sind, wenn sie denn stattfinden sollten, mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Wirkung desselben übergeordneten Naturphänomens, das auch das spätere, von vielen geschaute Ereignis um die 3tF bewirken wird. Warum solle Bauer-Rapp dies nicht intuitiv kurzschließen in ihrer Schauung, wenn sie über die geschaute / gehörte Radiodurchsage zum Ausdruck bringt:
"Ich verstand noch, dass es eine Katastrophe sei,
die den Menschen schon lange durch Seher vorhergesagt worden wäre."
Persönliche Anmerkung: Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass Unruhen, wie sie auch für Europa vor dem Krieg prophezeit werden, nicht nur soziale und politische Ursachen haben müssen. Sie könnten dann sich noch verstärken, wenn allmählich die Erkenntnis in der Öffentlichkeit durchdringt, was auf die Menschheit als Naturkatastrophe zukommt / zukommen könnte (wie abgeschwächt dies auch immer dargestellt werden würde). Selbst die (aufgrund der areligiösen Einstellung vieler Menschen im Westen kaum mehr vorstellbare) Wut auf den Vatikan / Papst / die katholische Kirche in Rom ließe sich darüber erklären, vor allem, wenn ich mir vorstelle, dass Vertreter der katholischen Kirche dereinst mal sich den Lapsus leisten könnten, mitzuteilen, dass all dies Schreckliche und auf die Menschheit Zukommende doch schon lange vorhergesagt worden sei und nur ein Strafgericht sei und der Belehrung der Menschheit diene... (Ende der persönlichen Anmerkung)
3. Was ich mich bei solchen Gedankenspielen, Zusammenhänge und ein in sich logisches Mosaik verschiedener Schauungselemente herzustellen, u.a. aber frage: Was denkt sich ein Angreifer aus dem Osten dabei? Also nicht nur die Frage: Kann, falls bereits im Frühjahr / Frühsommer Naturkatastrophen größeren Kalibers sowohl weltweit als auch speziell z. B. in Norddeutschland stattfinden sollten, ein Feldzug in der geschauten Weise wenige Wochen, kaum Monate später überhaupt mit Aussicht auf Erfolg durchgeführt werden? Sondern auch die Frage: Wissen die Kriegsgewaltigen, die wichtigsten Regierungen wie die der USA, Chinas oder Russlands, zu einem solchen Zeitpunkt (Frühsommer) bereits um das, was im Herbst dann weltweit passieren wird? Wenn es so wie in den Schauungen dargestellt wird, scheint ein Angreifer aus dem Osten die Gesamtsituation im Frühsommer jedenfalls als eine für sich günstige Situation zu begreifen - und wenn er eine Vorstellung davon haben sollte, dass da im Herbst noch was Gewaltigeres nachkommt (und dass da aus dem All was auf die Erde zusteuert und welche Gefahren damit verbunden sind, wissen diese Stellen wohl allemal besser als ein über Radiodurchsagen Informierter), dann scheint ihn das von seinem Vorhaben nicht abzuschrecken. Verkennung der Bedrohung?
Punkt 1 und 2 sind Beiträge zur Diskussion, Punkt 3 eine Weiterung mit einigen Fragen meinerseits.

Gruß
Richard


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