umsonst war's nicht! (Schauungen & Prophezeiungen)

WG, Freitag, 28.02.2014, 20:50 (vor 3710 Tagen) @ offtopic (5469 Aufrufe)

Hallo offtopic

summa summarum kann man diesen Faden wohl so zusammenfassen:

Es kommt noch einmal Krieg. Ein dritter Weltkrieg Anfangen tut es langsam. Zuerst werden die jungen Buben mit komischen Autos abgeholt. Sie singen und jauchzen noch zum Tal hinaus.

Beschreibung der Jetztzeit mit den Diskofahrern in den eher ländlichen Gegenden, wo die nächste Disse halt nur im Nachbarort per Auto zu erreichen ist. Jetzt haben sie noch Grund zum Feiern und "Jubeln".

Ich habe den Eindruck, dass Du mit anderen Diskussionen etwas
zu sehr beschäftigt warst :-D und das Wesentliche nicht mitbekommen
hast. Die jubelnden Diskofahrten sind eine durchaus lustige Variante
die nur einem großen Querdenker wie BB gelingen, aber in Verbindung
mit rauhnachts Traum ist die Variante von Hilfseinsätzen, die durch die
Regierung Österreichs ausgerufen werden doch die eher zutreffende
Variante.
Hier wären denkbar:
- Katastropheneinsätze
- Ordnungskräfte in den Städten wegen Unruhen
(evtl. wirken sich hier schon die massenhaften Zuwanderer
negativ aus)
Bei letzterem würde mich ein Jubeln auch nicht wundern,
den bei der letzten Bundeswahl haben 30% der Österreicher
national eingestellte Parteien gewählt, was die Stimmung
dort durchaus beschreibt.
Ferner wurde völlig richtig bemerkt, dass zu dieser Zeit
gerade in den touristisch ausgeprägten Gebieten Österreichs
eine hohe Arbeitslosigkeit unter jungen Menschen präsent
sein dürfte. Auch das könnte das Jubeln erklären
=> endlich wieder was zu tun und ein wenig Geld in der Tasche

Aber dann kommt eine harte Zeit. Daheim und für die Feldarbeit sind nur noch ältere Menscher und Weiberleut verfügbar.

Es geht abwärts, mit den Diskofahrten ist es vorbei. Es gibt zwar auch jetzt schon schwer schuftende Leute, aber halt im Altersheim und nicht auf dem Feld. Die Bauern könnten sich noch am ehesten selbst versorgen, aber die Arbeitskräfte gehen ihnen ab.

Die nun fehlenden jungen männlichen Arbeitskräfte fehlen nun,
weil die Ordnungskräfte nach wie vor die immer hefiger werdenden
Unruhen zähmen müssen und daheim die inzwischen wieder auf-
genommene schwere Arbeit in der Landwirtschaft nicht unterstützen
können. Auch an Mechanikern und Maschinen wird es fehlen
=> Handarbeit mir mageren Erträgen

und =>

Die Not wird groß und größer.

Eben darum!

Stimmt, vor allem die geistige Sintflut macht zu schaffen, auch bei uns. Ansonsten kommen halt immer mehr schiache Menschen auf die Idee, ihre Sozialleistungen mal mit Plündern aufzustocken. Nämlich bei denen, die noch in den Dörfern sich notdürftig selbst ernähren.

In den Städten, wo die Hilfskräfte für Ruhe sorgen sollen, wird das
schon früher der Fall sein. Erst als es in den Städten nichts mehr gibt
sind abgelegene Gebiete wie das Ötztal an der Reihe usw.

Fazit: wir wissen genau so viel wie vorher, haben uns aber immerhin 4 Tage lang gut unterhalten...

Nö, siehe oben, ich meine, wir sind durchaus zu neuen Erkenntnissen
gekommen.
Wenn man bedenkt, dass die ersten Unruhen noch so aufgenommen
werden, dass da bald wieder Ruhe sein wird, dann aber zunehmend
die Versorgung auch in den Gebirgstälern zusammenbricht, mangels
Nachschub, verzeifelte Versuche zur Selbstversorgung unternommen
werden, ohne traditionelle Kenntnisse und mit Fehlernten, so ist die
beschriebene Not in wenigen Jahren bis ins hinterste Ötztal erreicht.

Das erklärte die Aussage, dass es länger dauert als man anfangs denkt.
Und doch geht es erst mal irgendwie weiter, bis Plündererhorden im Tal
selbst einfallen. Männer sind rar, da immer noch in den Städten,
selbst in Not oder in den blutig ausartenden Unruhen umgekommen,
da müssen dann die Großväter zu den Mistgabeln greifen um sich und
die Frauen zu verteidigen.

Ich meine, die Diskussion hat sich gelohnt.

Beste Grüße
WG


Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!


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