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Russen am Rhein (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Dienstag, 25.10.2011, 13:26 (vor 4577 Tagen) @ Keynes (4483 Aufrufe)

Hallo,

Folgendes Szenario:

die Russen rollen bis zum Rhein und erstarren dort förmlich, wieso?

Mögliche Antwort: die Franzosen und die restlichen dt. Truppen haben sich dort schon eingegraben und warten bereits.
Weshalb sonst bleiben die Russen beim Rhein urplötzlich stehen und rollen nicht nach Frankreich rein, dann wäre alles gegessen.
Der Rhein bildet hier aber auch eine natürliche Bariere die nicht einfach mal mit
35 Divisionen überflogen werden kann.

Aber BB's Erklärungsmodell würde hier Sinn machen: die Russen kommen nicht gleichzeitig am Rhein an, sondern verteilt auf kleiner Divisionen wodurch sie dann auch geschlagen werde.


Gruss Key

Hallo, Keynes!

Es handelt sich dabei um rund 30 Divisionen.
Treten die ursprünglichen 35 von der russischen Westgrenze aus
zeitgleich mit den 5 aus der Tschechei an,
dann ist der Unterschied verständlich.

Wie es auch sei:
Am Rhein treffen die Russen auf in etwa folgende Verteidiger:
6 frz. Div
2 deutsche Div.
1 britische Div. (Herford)
1 belgische Div.
1 niederländische Div.
=> 11 Div.

Heisst:
Das Kräfteverhältnis 1:3 ist so aussichtslos gar nicht!

Ein Gewässer wie der Rhein hingegen stellt für
russische Truppnen überhaupt kein nennenswertes
Hindernis dar und wird ohne weiteres aus der Bewegung
(5-7 Kriegsbücken je Div. ) binnen ein paar Stunden forciert.

Hingegen haben wir die Luftwaffen (!!)
in unsere Überlegungen bisher noch überhaupt nicht
mit einbezogen.
Von westlicher Luftüberlegenheit dürfen wir getrost ausgehen.
Und da werden die Jagdbomber folgender Staaten
(ggfls. von frz. Flughäfen aus!)
Tag und Nacht mittels rollender Einsätze die Russen
am Rhein ganz fürchterlich zusammenschlagen:
- England
- Deutschland
- Frankreich
- Belgien
- Niederlande
- Schweiz
- Italien (?)
- Spanien (?)
- Portugal
- US-Flugzeugträger (?)

Und das war´s dann!

Gruss,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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