rabbinisch... (Schauungen & Prophezeiungen)

detlef, Montag, 24.10.2011, 03:49 (vor 4578 Tagen) @ Gerhard (4354 Aufrufe)

mein rabbinischer einwand sollte lediglich daran erinnern, dass auch in dieser schau, wie in eigentlich allen, der zeitfaktor zwar angesprochen, aber nicht praezise ist.
ja, es ist klar, dass die schau einen kriegs(aehnlichen) zustand als sicher annehmen laesst. aber es sollte auch klar sein, dass die laenge dieses zustandes vor dem geschauten zeitpunkt nicht deutlich wird. (wobei die atmosphaere des gespraeches darauf hindeutet, dass schon eine gewisse gewoehnungsphase vergangen sein koennte.

das gebaeude muss ja nicht zwangslaeufig vor oder waehrend des krieges abgerissen werden. das kann ja auch spaeter geschehen.

und zum deja vu:

egal, was die herren wissenschaftler sich so zurechtdenken, aus meiner eigenen erfahrung weiss ich, dass das vorherwissen der zukunft nicht nur in "ordentlichen" schauungen auftritt.
das geht vom "komischen bauchgefuehl ueber nur halb ins bewusstsein dringende fragmente von "traeumen" bis eben zu richtigen schauungen. und "dja vu" erlebnisse sind halt auch in dem spektrum drin.
ohne "schau";(ob bewusst oder unbewusst) kann es kein deja vu geben.
ich denke deja vus treten dann auf, wenn durch ein ereignis die "zensur" des unterbewusstseins kurzfristig versagt.
ich zumindest gehe davon aus, dass unser unterbewusstsein eine ganze menge schrott vom bewusstsein fernhaelt, welcher aus der zukunft in uns hinein gepumpt wird.

gruss vom rabbi


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