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zweierlei religiöse Beikomponenten (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Freitag, 08.05.2015, 07:27 (vor 3277 Tagen) @ schwelmi (5476 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 08.05.2015, 07:51

Hallo, Schwelmi!

Deine beiden Beispiele unterscheiden sich fundamental.

Claesson zitiert eine "große weiße Gestalt", die ihm erscheint
und die ihm u.a. sagt: "... das (alles) ist eine Botschaft von Gott im Himmel."

Wieso auch nicht?

Denn der valide Seher Johansson, beispielsweise:
"In der Nacht zum 14. November 1907 hatte ich kurz nach Mitternacht
im Schlaf das Gefühl, als ob ich geweckt würde
und sah mich von einem starken Schein umstrahlt.
Jesus Christus, so erkannte ich im Geiste, war es,
der mich weckte und sagte ..."

Es muß einem Jeden überlassen bleiben, zu vermuten,
bei derartigen Erscheinungen handele es sich um
selbstinduziert-erklärendes Beiwerk einer Schau oder aber
um den originären Ursprung der Information.

In solchen Fällen ist, was die Gesamtinformation betrifft,
eine derartige religiöse Rahmenkomponente und für uns (!) weder von Belang
noch überhaupt diskutierfähig.

Etwas völlig anders ist der rein persönliche Kommentar
der konservativ-katholischen "Katharina Ötztal" zu (!) ihrer Schau.
Beispielsweise, man solle bloß katholisch bleiben! ...

Gruß,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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