Leben (aktuell) und Überleben (zukünftig) in NRW... ? (Schauungen & Prophezeiungen)

Juliana, Montag, 22.08.2016, 14:51 (vor 2804 Tagen) (6241 Aufrufe)

Erst einmal möchte ich meinen Respekt und Dank allen Quellensammlern und Diskutierenden im Forum gegenüber ausdrücken – für Mühen und Einsatz; und für die Bemühungen von Differenziertheit.

Zu meiner eigenen Situation: Ich hatte mit mehreren Freunden zuletzt vor, unsere bisherigen Wohnstätten im Ruhrgebiet zu verlassen, weil sich die Lebensumstände dort allein schon wegen der 'Zugereisten' extrem verschlechtert haben. Die Innenstädte von Bochum über Essen bis hin zu Düsseldorf sind für Deutsche bzw. Mitteleuropäer, die sich noch einen ungeschönten Blick erlauben, eh kaum noch zu ertragen. Überfälle am hellichten Tage haben obendrein schon zig Menschen in meinem Umfeld miterleben müssen, schwere Konfrontationen mit Zugereisten, die sich nicht selten längst wie Besatzer benehmen, sowieso.

Also taten wir uns mal Ende letzten Jahr zusammen und überlegten, wo wir als kleine Gemeinschaft hinsiedeln könnten, um diesem ständigen Druck auszuweichen und zunächst auch etwas Lebensqualität zurückzugewinnen. Anfangs zog uns der Niederrhein sehr an. Irgendwo zwischen Kevelear und Xanten. Aber seltsamer Weise hatten wir allesamt ein kurios flaues Gefühl hinsichtlich dieser Gegend. Unerklärlich. Denn wir mögen allesamt diese Region. Aber irgendwas kam dann ständig dazwischen, und wir hatten unabhängig voneinander dieses flaue Gefühl; trotz attraktiver Immobilienangebote und viel Engagements. Wir stellten unsere Umsiedlung erst einmal zurück. Wir wollten das mal sacken lassen und uns neu orientieren.

Dann, im Frühsommer dieses Jahres, hatten einige von uns unabhängig voneinander recht eigentümliche Eindrücke zu verdauen. Meist war es zunächst ein Gefühl von Beklemmung, oft beim Autofahren durchs Ruhrgebiet. Da sah man auf die Häuserzeilen und hatte den Eindruck: das wird alles verlassen und/oder in Ruinen liegen... Nur war es eben so, als läge das alles schon in Ruinen. Das waren eigenartige Eindrücke, die obendrein manchmal klarer erschienen als die ja nunmal nach wie vor gegebene Realität. Man fuhr halt umher – und alles schien doch in Ordnung zu sein. Nur dann war es eben völlig überlagert. Irritierrend als Eindruck. Noch irritierender, dass sich da einige Menschen der gleichen Irritation ausgesetzt fanden. Wenn auch unterschiedlich ausgeprägt. Hinsichtlich des Druckgefühls und der gedanklichen Aussichten aber ohne Unterschied.

Selbst angesichts von Menschen in den Innenstädten z.B. beim abendlichen Ausgehen: Da saßen wir dann beieinander, schauten uns unvermittelt völlig fassungslos an – und hatten eigentlich das Gefühl, unter Schlafenden zu sitzen, auf die ein ungeheures Unglück zukomme. Aber man feiere noch, übe sich in Ignoranz. Während zugleich unter dem Schleier einer vermeintlich bunten Multi-Kulti-Entwicklung die deutschen Umgebungen bedrängt werden, aggressive Zuwanderer zunehmend Raum beanspruchen, öffentliche Plätze okkupieren. Und, wehe, man stellt sich quer – dann kommt sogar die eigene Polizei und droht. Den Deutschen. Alles mittlerweile im Ruhrgebiet erlebt. Und es ist unerträglich als Deutsche, diese Entwicklung mitlerleben zu müssen, während unsere eigene Regierung uns förmlich ausliefert. Sorry, aber ich kann es nicht anders ausdrücken, so beklemmend finde ich mittlerweile die Situation in den Stadtzentren im Ruhrgebiet.

Beklemmender finde ich nur noch die Ignoranz eines gewissen Bildungs-Bürgertums, das sogar Vergewaltigungen im Umfeld umdeutet (seien allg. 'Männer' und nicht 'bestimmte Männer einer bestimmten Ethnie/Herkunft/Religion') oder völlig bagatellisiert. Da gehen derzeit alte Freundschaften auseinander. Alles unter der These: wird doch nur 'bunter'; während man selber geradezu als Faschist, Nazi mit Weltunterngangsängsten oder dergleichen denunziert wird, wenn man auch nur Bedenken äußert.

Die Atmosphäre finde ich längst kaum mehr ertragbar. Und ich bin glücklich, auch noch 'andere' FreundInnen zu haben...

Irgendwie drängt es uns alle, uns wenigstens in eine bessere Lebenssituation zu bringen wie auch auf etwas vorzubereiten, was wir garnicht wirklich umzirkeln können. Also wird geplant. Wo lebt es sich 'noch' besser. Schwer genug angesichts der wirklich strategischen Verteilung der Flüchtlinge im gesamten Bundesgebiet (wo man doch mal argwöhnen müsste, was da diese Bundesregierung im völlig aktiven und zielgerichteten Verrat am eigenen Volk veranstaltet).

Also auch: Krisenvorsorge. Lebensmittel. Bevorratung. Sicherheitsaspekte angesichts des Themas Verteidigung... Aber vom Gefühl her teilen wir allesamt den Eindruck: das ist viel größer als das, was wir so gemeinhin bislang hier unter 'Krise' verstehen und überhaupt abschätzen können.

Das treibt um. Schließlich träumte einer meiner Freunde in den letzten Wochen von marodierenden Banden in Innenstädten. Er konnte das überhaupt nicht zuordnen. Und er war von dem Umfang überrascht. Es hatte was von einer Walze, und er hatte den Eindruck, als seien die meisten Menschen schlicht so überrascht wie erschüttert und natürlich überfordert... Wir saßen nur allesamt zusammen, hörten uns das an – und uns war zumindest klar: was immer da auch anschwabbt und uns in unsren Wahrnehmungen einnimmt, es wird Zeit, vielleicht schon knapp, endlich hier zumindest aus den Ballungszentren wegzugehen. Egal, ob wir da vielleicht tatsächlich präkognitive Warnungen erfahren oder einfach nur eine Form der Intuition erleben; oder auch nur eine Folge der extremen Wandlung in der Ruhr-Region, die uns extrem Sorge bereitet. Es ist so oder so Zeit, zu handeln. Dazu gehört dann auch: raus aus diesen Stadt-Kesseln.

Nur wohin?

Also beschäftigte ich mich in den letzten Wochen intensiver auch mit Themen wie Präkognition. Da landete ich schließlich hier zunächst bei der Quellensammlung und schließlich hier im Forum. Nur muss ich als frisch Mitlesende auch feststellen, dass das Material – besonders innerhalb der Diskussionen – unfassbar umfangreich ist, so dass sich da kaum mehr durchsteigen lässt. Auch die Quellen sind ja teilweise sehr widerstreitend, auch wenn sich doch auch Ergänzungen erkennen und Erklärungen finden lassen.

Nun aber meine ganz konkrete Frage: Wohin nur?

Wir hatten zunächst den Niederrhein ausgesucht. Dort – wie ich schon beschrieben habe – teilten wir aber allesamt dieses beklemmende Gefühl, dass es 'so' nicht richtig sei. Kurios genug.

Also schauten wir uns mittlerweile den höher gelegenen Niederrhein hinter Mönchengladbach an, Richtung Grenzgebiet zu den Niederlanden. Aber ich muss zugeben, ich bin nach einiger Recherche – auch hier im Forum – extrem verunsichert. Ob mich da mein Gefühl warnt oder meine zusätzlich geweckte Verunsicherung, vermag ich kaum zu sagen. Je mehr man sich mit diesen Themen beschäftigt, umso mehr eindrücke und Sorgen können einen einnehmen. Zig neue Aspekte prasseln ja auch auf einen ein. Was alles evtl. zu berücksichtigen ist... Wo wohnt man? Ist der Ort militärisch interessant? Liegt er wegen Fluten, seien es auch 'nur' Deichflutungen und Grundwasseranhebungen (wie aktuell in einigen Regionen am unteren Niederrhein), ungünstig? Sind Flüchtlingstracks in diesen Zonen zu erwarten? Besatzung? Bandenunwesen usw.? Koordinierte Türkenaufstände?

Ich hatte im letzten Jahr erst in Bonn bald einen Schock, als ich dort im Zentrum unzählige Burka-Frauen sah. Unzählig meint dabei nicht, es waren eine Menge – sondern sie nahmen das gesamte Bild dort ein. Dann liest man hier, wie besonders im Rheinland Ausländer-Aufstände, bis hin sogar zu Besatzungen durch Türken als möglich genannt werden. Szenarien, die mittlerweile nachvollziehbar erscheinen. Dazu reicht es, wenn man die Presse verfolgt. Da werden dann Kriegswaffen-Lager in NRW in Moscheen ausgehoben... Abgeordnete fragten jüngst an, ob man weiß, wie der türkische Geheimdienst im Lande opperiert ... Da muss man dann nicht weiter mutmaßen, dass selbst militärische Befehlsstrukturen in Deutschland durch Türken-Verbände mehr als lediglich möglich, sondern vermutlich längst Realität sind (wie früher die Gladio-Nato-Verbände) und über die Moscheen, wie von Erdogan vor Jahren längst offen ausgesprochen und durch den türkischen Staat durgweg finanziert, organisiert werden. Das und vieles andere wird greifbarer.

Die letzten Bundesregierungen haben uns diesbezüglich völlig verraten und verkauft. Dazu muss man nicht einmal mehr Verschwörungstheorien bemühen. Mir reicht dazu längst ein abendlicher Gang in Bochums Zentrum, eine Fahrt durch Gelsenkirchen – und 'wir schießen euch weg'-Gesten von vorbeiziehenden Männern mit entsprechend eindeutiger Ethnie. Das ist Alltag im Ruhrgebiet. Totgeschwiegen und Bagatellisieren inklusive in bestimmten Kreisen.

Ich hatte hier mittlerweile aber eben auch von den von vielen vorhergesagten Überflutungen gelesen. Die Höhenaussagen wie die Verläufe varrieren natürlich. Mal wird die Tiefe der Nordsee berücksüchtigt und 30m-NN-Fluten als möglich erachtet, dann gibt es wieder Angaben, die durchaus höhere Wellenstände möglich erscheinen lassen. Es scheint zumindest aber eine Tendenz zu geben, dass der Norden Deutschlands wie auch die Niederlande extrem gefährtdet sind.

Doch wie weit?

Einerseits wollten wir zunächst auf die linke Rheinseite – mittlerweile auch wegen Befürchtungen von Kriegsgeschehnissen auf der östlichen Rheinseite. Andererseits ist dann aber z.B. in Beiträgen zu lesen, wie Menschen hier von ihren Träumen z.B. berichten, dass kleine Orte wie 'Alpen' am Niederrhein von großen Wellen genau so bedroht sind wie auch das Umland von Düsseldorf und Köln es sein können; zzgl. Krieg, allg. Unruhen und Flüchtlingsbewegungen.

Wohin aber ausweichen, wenn man z.B. mindestens noch in NRW bleiben muss (Jobs)? Dann doch die andere Rheinseite wählen, um z.B. in die Höhenlagen zwischen Wuppertal und Gummersbach jenseits der Talsperren zu ziehen; Orte, die dann aber auch wieder durchaus in Schneisen liegen, die hinsichtlich anderer Aspekte (Kriegsparteien, Flüchtlinge usw.) problematisch werden können und hinsichtlich ihrer isolierten Lage auch umso mehr auf dem Präsentierteller für Marodierende geraten können? Oder doch noch Regionen, die hinter Köln gelegen an den Niederlanden angrenzen? Besser innerstädtisch in Kleinstädten oder besser Alleinlage? Nur eben auch wo?

Gibt es dazu Rat von Eurer Seite? Ich wäre für kurze Hinweise sehr dankbar...

Sowieso Dank an Euch alle und Gottes Segen – und hoffentlich neuer Segen für unsere Heimat, die ich an viel zu vielen Orten kaum noch erkennen kann... Schon lange kaum mehr wegen der Verwandlung der Menschen unseres Landes in egoistische Materialisten, die keinen Bezug mehr zur Kostbarkeit des Lebens haben – und nun noch die Okkupation durch religiös fundamentalistische Menschen eines Kulturkreises, gegen den wir uns strickt erwehren müssen... Es ist kaum zu glauben, was sich in Europa getan hat... Unfassbar...


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