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Jahreszahl aus Traum (Schauungen & Prophezeiungen)

Fenrizwolf, Freitag, 02.08.2013, 04:19 (vor 3921 Tagen) @ Fenrizwolf (5531 Aufrufe)

Aufgrund der nachtschlafenden Zeit und der Schlüpfrigkeit der Dinge wollte
ich mich mit Schilderungen von womöglich bedeutungsschwangeren Trauminhalten
länger zurückhalten und das möglichst sachlich vortragen.
Das Vorhaben habe ich zwar schon lang, aber ich scheitere dabei an meinem eigenen
Anspruch.

Kurz: Ich "sehe" nicht, aber erfasse besonders im Alltag Nuancen, die anderen entgehen.
Dies drückt sich dann zumindest teilweise im Traum aus.
Meist weiß ich von meinen Träumen nichts mehr, und selbst wenn es hoch her geht,
läßt mich das meist unberührt.
Die "Qualität" meiner nächtlichen Eindrücke, sofern schlafend, ist nicht von visuell besonderem Charakter, sondern rein emotional und bildlich.
Es ist außerdem äußerst selten bei mir, daß ich vom Träumen ernstlich berührt bin.
An Albträumen litt ich nie. Aber manchmal erkannte ich der späteren Gegenwart
einen starken Bezug zu ehemaligem, eigentlich nicht erinnerbaren Traumgeschehen.
Das klingt jetzt etwas unausgegoren - ich brauche mehr Zeit dafür.

Vor etwa drei Wochen hat es mich aus einem Traum wachgerüttelt, mit dem ich persönlich
nichts anfangen kann, der aber rein emotional sehr intensiv war:

Ich war in einer Art Gaststube mit wenigen weiteren Personen, zu denen ich keinen
Bezug hatte, und die auch nicht besonders bedeutungsvoll schienen.
Das war kein Gelage, keine Feier, aber im Gegensatz zu den anderen, kroch ich auf dem
Boden. (entgegen meiner Gewohnheiten ;-) )
Wenige Meter hinter uns war eine Tür, durch die ich Gesprächsfetzen mitbekam.
Da erklärte sich ein Mann gegenüber einer Frau, daß das Projekt das er mitsamt seiner
eigenen Frau in einem ferneren Land betrieb,zum Scheitern verurteilt sei.
Zunächst hatte dieses Projekt den Charakter eines Gasthofes, welches dem eines Krankenhauses wich.

Dieses Gespräch fand hinter mir, hinter dieser Türe statt. Mit dem Kopf nahe am Boden
erblickte ich das urige, hölzerne Interieur der "Gaststube" und sah direkt vor mir
auf einen groben gedrechselten, hölzernen Standfuß einer der Möbel.
Ein plumpes, massiges Ding, von dem der Klarlack langsam abplatzte.
Darauf waren einige unbeholfene Schnitzereien - in Bodennähe wohl bemerkt.
Aber ich sah deutlich eine 18.

In der Hoffnung, mich nicht vollends blamiert zu haben, verbleibe ich mit Wünschen an
eine gute Nacht an alle.

Fenrizwolf


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