Das dritte Auge (Schauungen & Prophezeiungen)

Fred Feuerstein, Donnerstag, 17.12.2009, 12:06 (vor 5249 Tagen) @ Franz Liszt (7115 Aufrufe)

BB,

das 3. Auge IST in der Stirnmitte.

Wenn Du so argumentierst, hast Du schon verloren.

franz_liszt

Hallo,
Möglicherweise ist das ein biologisches Überbleibsel aus den frühen Entwicklungsschritten:
"Aus der Biologie ist ein Drittes Auge, das Scheitelauge, als Hirnanteil bekannt, welches bei ursprünglichen Wirbeltieren der Wahrnehmung von Helligkeit dient und zentral auf dem Scheitel liegt. Im Zusammenhang mit der Zirbeldrüse, dem Überbleibsel dieses Scheitelauges beim Menschen, beschäftigt sich auch die Wissenschaft mit einem Dritten Auge.
(Das Dritte Auge (Artikel in Die ZEIT): http://www.zeit.de/1994/47/Das-dritte-Auge?page=1

Das Dritte Auge (Ajna), soll ein nach der Chakrenlehre energetisches Zentrum in der Mitte der Stirn zwischen dem Haaransatz und den Augenbrauen sein. Hauptsächlich von fernöstlichen Religionen und der Esoterik wird es als hellsichtiges Organ der Wahrnehmung verstanden.

Es gibt verschiedene Ansichten darüber, wie es sich um die Eigenschaft des Dritten Auges verhält. Während Rudolf Steiner es als verlorenes Auge betrachtet, sehen Esoteriker in ihm eine Möglichkeit hinter den Vorhang, in die Zukunft oder in die Vergangenheit zu sehen...
Daneben wird der Begriff des Dritten Auges im Volksglauben, aber auch in der Esoterik, für Menschen verwendet, denen die Fähigkeit zugeschrieben wird, Visionen zu erfahren. Damit verwandt ist die Bezeichnung des Sehers, was mit der Mantik (Wahrsagerei) in Verbindung gebracht wird
(http://de.wikipedia.org/wiki/Drittes_Auge)

Der Anthroposoph Rudolf Steiner ist der Meinung, dass es sich hierbei um das Urauge des Lebens handelt, welches erst durch die beiden Sehorgane, die Augen, abgelöst wurde, als sich das Tier im Wasser als molchartiges Wesen mit diesem Urauge ausgestattet im Laufe der Evolution zum Menschen wandelte.

Fazit: Ist eine interessante Geschichte, leider viel zu wenig untersucht.

mit freundlichen Grüßen
Fred


Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)


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