geogynaekologie (Schauungen & Prophezeiungen)

detlef, Dienstag, 13.11.2012, 14:05 (vor 4189 Tagen) @ Ulrich (6704 Aufrufe)

moin,

Ich bezog mich mit dem Zitat auf den Verlauf eines weiteren Großkreises, der durch die Pole verläuft. Die "Schwangerschaftsstreifen", wenn es sie gibt, können aber keine Großkreise sein sondern wären Breitenkreise, die 90 Grad +/- x Grad von den Polen entfernt, also zum Äquater einer vermuteten Pol-Position, nach Deiner Annahme in einem Bereich von 10 bis 20 Grad parallel verlaufen würden.

ich bin nicht sicher, ob wir noch aneinander vorbeireden. ich nehme an, dass diese risse senkrecht zum aequator stehen sollten, und mit ihren beiden spitzen auf die beiden (neuen) pole zeigen.
so, als wenn deutschland nun 30 bis 50 grad genau nach sueden rutschen wuerde, und dann ein riss von muenchen bis hamburg entstehen wuerde, weil deutschlands breite ja nicht auf den dickeren aequatorwullst passt.


Solche Breitenkreise als markante Linien hat Andersen zur Positions-Ermittlung eines Poles nicht verwendet, wohl aber eine "ringförmige Zone" von jeweils 30 Grad Breite festgestellt, die einerseits vom Äquator, andererseits von einem Breitenkreis begrenzt wird, aber sich aus zwei "Halb-Ringen" mit unterschiedlicher Länge (ca. 30 bis 180 Grad) zusammensetzt, der eine 0 bis 30 Grad nördlich des Äquators, der andere 0 bis 30 Grad südlich.

mit zwei mal dreissig grad, statt zwei mal zwanzig, wie sich aus meinem beitrag oben ergeben wuerde, koennte ich auch gut leben. (oeh, mit der vorstellung davon!)

Die dort zu findenden "flaechige landhebungen oder auffaltungen" (oder auch flächige Absenkungen) versuchte er nicht geologisch, sondern "nur" astrologisch zu erklären. Somit hättest Du, wenn Deine Überlegungen zu den Schwangerschaftstreifen richtig sind, eine nicht-astrologische Erklärung für diesen Sachverhalt gefunden, den Andersen beschrieben hat!

ich hab nicht mal gewusst(oder vergessen), dass er an polspruenge auch astrologisch heranging.
ich ging an das ganze von daher heran, dass in meinen schauungen hebungen und senkungen in relation zum meeresspiegel vorkamen. beim rumsuchen stiess ich darauf, dass z.b. skandinavien sich seit der eiszeit bis heute (!) immer noch heben soll.
auch auf die von mir in den letzten tagen mehrfach (ohne jegliches echo) angesprochene westkueste suedamerikas. und einige weitere ungereimtheiten.

wenn die ganze erde gekippt wuerde, dann muessten die hebungen und senkungen des meeresspiegels erstmal pro grad verschiebung durchschnittlich ueber 100 meter betragen (ich meine ca 120 meter zu erinnern)
bei einer verschiebung um ca dreissig grad nach sueden, wie sie bei mehreren sehern vorkommt, wuerde demnach bedeuten, dass norddeutschland erstmal so um die dreieinhalb km unter dem meeresspiegel liegen muesste, bevor sich auch die erdkruste nach X jahren an den neuen aequatorwulst angepasst haette.
bei einem "mantleslip" also einer verschiebung "nur" der kruste, waere das nicht so stark ausgepraegt. allerdings muesste da dann die kruste der gemaessigten breiten stellenweise wie eine zu enge jacke ueber den dicken bauch des aequatorwulstes gezerrt werden. (an anderen stellen muesste die zu gross gewordene jacke falten werfen)
daraufhin hab ich nach "gerissenen naehten" geschaut.


Breitenkreise lassen sich in Google-Earth leider nicht als verzerrungsfreie geodätische Linie zeichnen, sonder nur als Poly-Linie, also aus vielen Geraden zusammengestückelt. Wenn man den Abstand zwischen den Punkten klein genug wählt, sollte das aber ausreichen, um den Verlauf der "Schwangerschaftsstreifen" darstellen zu können, die Du tatsächlich meintest.

deshalb hab ich globen benutzt, die fuer diese spielereien besser sind als zweidimensionale abbildungen.


Würdest Du bitte Spindoktor fragen, ob ich das überhaupt in das VB-Tool einbauen darf, weil, ich habe ja gar keine gynäkologische Ausbildung :rotfl:

doch, du darfst. wenn er meckert, machen wir ihm klar, dass fuer gayas schwangerschftsstreifen die veterinaere zustaendig sind...:ok:


gruss,detlef


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