Vorteile eines deutsch-polnischen Ostdeutschlands (Freie Themen)

Ein regelmäßiger Leser @, Samstag, 28.03.2020, 22:11 (vor 1490 Tagen) @ Malbork (1411 Aufrufe)

Hallo Forum,

als Deutscher mit vielen unterschiedlichen geschäftlichen und persönlichen Beziehungen in die Visegrad4-Länder, also inkl. Polen, muss ich zu diesen Beiträgen meinen Kommentar abgeben:

Es gibt mindestens drei gute und gewichtige Gründe, Ostdeutschland nicht den Polen zu überlassen:

1) Mindestens teilweise Wiederherstellung der natürlichen Durchmischung der Völker

Seit Jahrhunderten haben in den Gebieten, aus denen Deutsche vertrieben wurden, also im wesentlichen auf den Territorien des Königreichs Preußen und mehr noch der KuK Doppelmonarchie sehr unterschiedliche Völker sehr gut, friedlich und kulturell und wissenschaftlich ungeheuer erfolgreich zusammengelebt. Viele oder in manchen Gebieten sogar die meisten Menschen sprachen zwei oder drei der dort geläufigen Sprachen. Auch das wäre besser, als wenn sich Menschen NUR in der Primitivsprache Englisch verständigen können.

Ziel der dunklen Kräfte, die den Einheitsweltstaat schaffen wollen, war es immer, die Völker zu isolieren und deren völlig natürliche Durchmischung aufzuheben. Das war der tiefere Grund für die Vertreibung aller Deutschen aus praktisch allen Ländern Osteuropas und Südosteuropas. Auf kleinere Gebiete wie Elsass-Lothringen, Süd-Tirol und einige andere gehe ich jetzt mal nicht ein, aber es gab deren mehrere.

Die heutige totale Trennung der Völker auf verschiedene Staaten (einzige wirklich markante Ausnahme die Deutschen in der BRD und in Österreich) ist widernatürlich und ermöglicht es den Herrschenden, die einzelnen Völker über deren jeweilige Staaten leicht gegeneinander auszuspielen. Das geschieht permanent.

Nirgendwo in der Welt war zumindest im 19. Jahrhundert die Kreativität und die geistig-kulturelle Produktivität der Menschen auch nur annähernd so groß wie in diesen natürlich durchmischten Gebieten. Ich erspare es mir, hierzu Namen aufzuzählen, wobei die größere Zahl aus den Südost- und Ostgebieten Österreich-Ungarns stammte.

Lech Walesa hatte vor ein paar Jahren schon mal vorgeschlagen, Ostdeutschland, das juristisch völlig unstrittig immer noch Teil des Deutschen Reiches ist und also nicht dem Staat Polen "gehört", in ein spezielles, zweisprachiges Gebiet zu überführen.

Damit wäre einerseits dem Völkerrecht (siehe Ziffer 2) Rechnung getragen, andererseits würde gegen die heute in Ostdeutschland lebenden Polen kein neues Unrecht begangen werden und drittens und am wichtigsten würde die natürliche Symbiose zwischen Deutschen und Polen wiederhergestellt, denn keine zwei Völker auf diesem Planeten haben sich so oft untereinander verheiratet wie Deutsche und Polen.

Als nicht unwichtiger Nebeneffekt würde der bei vor allem polnischen Männern höchst verbreitete Chauvinismus gegen ihre beiden wichtigsten Nachbarn, Russen und Deutsche, damit weitestgehend neutralisiert.

Man darf nie vergessen: In der Kriegspause zwischen 1919 und 1939 hat das neu gegründete Polen alle, absolut alle seiner Nachbarn überfallen, angegriffen und teilweise Territorien gestohlen. Kein Staat war derart aggressiv wie Polen.

2) Beweisen, dass Unrecht, Völkermord, Vertreibung und Diebstahl keine Früchte bringen

Die Pläne, alle Deutsche aus ihren seit mindestens 1000 Jahren angestammten Siedlungsgebieten zu vertreiben, gehen mindestens auf 1848 und den Pan-Slawisten Kongress in Prag zurück. Dort wurde als Ziel slawischer Nationalisten und chauvinistischen beschlossen, die Deutschen auf die Linie Lübeck-Triest nach Westen zu vertreiben. Ganz wurde das 1945 nicht geschafft, aber leider doch zum größten Teil.

Würde man das Ergebnis dieser alten Pläne, die in den dreißiger Jahren von polnischen Regierungsmitgliedern und deren Presse vielfach wiederholt wurden, erfolgreich so belassen, dann wäre das eine Einladung an jeden anderen, seine eigenen verbrecherischen Expansionspläne bei nächster Gelegenheit wieder umzusetzen. Das wäre eine Belohnung Polens dafür, dass sie praltisch den zweiten Teil des großen Krieges angezettelt haben, allein schon durch ihre vielen Überfälle auf deutsche Gebiete, ihre Haltung zur Frage des Korridors nach Danzig und durch die ersten KZ in Europa, die in Polen mit Deutschen und Ukrainern gefüllt wurden.

Es gab damals ein ganz klares Völkerrecht in der Haager Landkriegsordnung, auf die die Alliierten allerdings 1945 (pardon) geschissen haben, weil sie insgesamt nicht in deren eigene Absichten, Planungen und am aller wenigsten in deren Handlungsweise - zum Beispiel zum Massenmord an Zivilisten per Bombenkrieg - passte. All das war verboten. Und man wollte ja eine UN von Gnaden der US und Zions etablieren. Darum wird das Haager Völkerrecht bis heute überall verschwiegen.

Darum muss jeder, der ähnliche Pläne verfolgt und deren gibt es durchaus einige, wissen, dass solches zumindest nicht auf Dauer erfolgreich bleiben kann. Es muss ein positives Exempel statuiert werden.

3) Ein gemeinsames, deutsch-polnisches Ostdeutschland wäre zum Vorteil aller

Aus meiner recht guten Kenntnis der Mentalitäten verschiedenster europäischer Völker bin ich überzeugt, dass sowohl das deutsche Volk als auch mindestens genauso (oder sogar noch mehr?) das polnische Volk von einer solchen Symbiose profitieren würde. Ich erspare es mir hier jetzt, die vielfältigen Gründe und Argumente dafür aufzuführen, aber ich versichere, dass für beide Völker daraus nur Vorteile erwachsen würden und ich kann keine Nachteile erkennen, sieht man von der Eindämmung des polnischen Chauvinismus ab, der für alle anderen nur von Vorteil wäre.

Aber auch für ganz Europa ergäben sich nur Vorteile, denn die ethnische Trennung der Völker ist ein Werkzeug der Globalisten und die EUdSSR deren Instrument, um die autarken Völker Europas beherrschen zu können. Das wäre zu einem Teil verunmöglicht, denn Polen würden sich nie so unterwerfen, wie die hirngewaschenen und teils hirnaputierten Deutschen.

Meine Erkenntnis aus vielen Überlegungen zu diesem Thema ist also:

Es gibt nur Vorteile aus einem speziellen deutsch-polnischen Ostdeutschland für alle Beteiligten und es wäre höchste Zeit, dem Recht der Menschen ausgedrückt durch das originäre Völkerrecht der HLKO endlich Geltung zu verschaffen.

Dennoch bin ich Realist genug, dass ich leider massive Zweifel haben muss, dass es wirklich so kommen wird.

Ein regelmäßiger Leser


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