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Verhaltensform vs. sachlichen Inhalt (Freie Themen)

Taurec ⌂, München, Freitag, 27.03.2020, 16:53 (vor 1483 Tagen) @ Baldur (1555 Aufrufe)

Hallo!

durchaus treffend formuliert und inhaltlich kaum zu beanstanden

Daher werde ich wieder öfter das grüne Adminkonto verwenden. Damit kommen Reaktionen auf Form- bzw. Verhaltensangelegenheiten zur Sprache, ohne (oder mit möglichste wenig) Bezug zum Inhalt, für den es hier keine Einschränkungen geben soll.

Wer Malbork verfolgt, kommt nicht um den Eindruck hin, daß er sich aus seiner nationalen Sicht auf unsere Kosten selbst überhöht.
Auf ganz anderem Blatte stehen die tatsächlichen Probleme der deutschen Nation und wie diesen effektiv entgegenzuwirken wäre. In dieser Hinsicht scheint mir von ihm aber nichts zu erwarten zu sein. Mißstände anzusprechen sollte auch ohne Abwertung und Dominanzgebaren möglich sein. Eine gesunde völkische Einstellung schätzt nicht nur die eigene, sondern auch andere Nationen in ihrer Eigenart und erfreut sich deren Gedeihens. Das schließt auch Konflikte bis hin zum Kriege nicht aus, nachdem es sich dabei um natürliches Revierverhalten handelt, ausgeführt durch aus den Völkern selbst hevorgegangene politische Mächte.

Sein Verhalten folgt einem Muster, das ich mir lange genug angesehen habe und auf das ich irgendwann reagieren mußte.
Das bedeutet aber nicht, ich würde nicht sehen, daß wir Deutsche ein Problem haben.

Daß Malbork hier nur einen eigenen Schiefstand auf unsere Kosten kompensiert, zeigt sich daran, daß er auf eine Äußerung Diogenes Lampes (zu den Ostgebieten, ganz unten) reagierte, die von Offtopic gar nicht zur Sprache gebracht wurde, die Malbork aber offensichtlich gewurmt hat, so daß er schon die Erwähnung Lampes im Rahmen eines ganz anderen Themenkontextes nicht einfach hinnehmen konnte. Man kann sich überlegen, mit welcher Forumsregel dieses Umbiegen eines Themas auf die eigenen Fixierungen kollidiert. Am ehesten wohl mit dem zu unterlassenden Mißbrauch des Forums zur Provokation und Selbstdarstellung.

Eine vielleicht passende Anekdote: Neulich kam ich zufällig mit einem Polen ins Gespräch, der mir erzählte, er sei unter Deutschen aufgewachsen und sei in der deutschen Gesellschaft sozialisiert worden, was aber letztlich dazu geführt habe, daß er von den Deutschen nach wie vor als Pole, in Polen aber als Deutscher wahrgenommen werde. ⇒ Ein veritables Identitätsproblem. Man fühlt sich überall als nichtzugehörig. Malbork schrieb in einem von mir nicht veröffentlichten Beitrag von letzter Nacht, daß er ebenfalls unter Deutschen aufgewachsen sei. Ich vermute, hier liegt psychologisch irgendwo der Hund begraben.

Vielleicht schaffen wir es, uns mit Offtopics Eingangsbeitrag zu befassen. Auch Malbork tat neben seinem ersten Absatz noch weitere Einlassungen, die zwar fragwürdig, als Diskussionsbeitrag aber nicht zu beanstanden sind.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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