Traum 5 – Raketenangriff auf Hamburg (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Samstag, 07.04.2018, 23:17 (vor 2211 Tagen) @ Taurec (3420 Aufrufe)
bearbeitet von Leserzuschrift, Samstag, 07.04.2018, 23:28

Beitrag # 52
05.04.2018 | 23:46

Traum 5 vom 3.4.2018 – Verweis auf Traum #48, #49, #50

Wichtige Träume träume ich immer als Letztes, in den Morgenstunden, damit ich sie mir besser merken kann.
Dieser gehört wohl in diese Kategorie. Mir fiel auf, dass ich diesen Traum, zumindest die wichtigste Aussage, schon einmal geträumt, ihn aber vergessen hatte. Mir scheint, ich träume manche Träume in den wichtigsten Aussagen so oft, bis ich mich daran erinnern und sie aufschreiben kann.
Ich bin mir sicher, dass sie mir geschickt werden.
Denn für mich allein sind sie viel zu groß.
Mein "Ich" in meinen Träumen steht, wie mir scheint, oft als Synonym für "Wir". Dass ich also Situationen beschreibe, die nicht nur mich betreffen – sondern ganz Deutschland. Manchmal scheint sich das auch zu vermischen.

Ich liege in meinem Bett, es ist zerwühlt, steht mitten auf der Straße. Mein Enkel war eben auch noch da, ich habe den Kleinen frisch gewickelt und angezogen, er ist mit seinem Vater um den Häuserblock gegangen.
Da kommt schlechtes Wetter auf, schneller als gedacht fallen die ersten Regentropfen, dabei sind die Wolken doch noch gar nicht so dunkel, eher hellgrau, man könnte denken, es wäre noch genug Zeit, sich in Sicherheit zu bringen.

Damit mein Bett nicht nass wird – worin soll ich denn schlafen nächste Nacht, in einem nassen Bett? – versuche ich, den Reißverschluss der schützenden, durchsichtigen Plastikplane zuzuziehen, die für diesen Zweck parat liegt, doch dies gelingt mir eine gefühlte Ewigkeit nicht.

Es ist so überaus mühsam, ich fühle mich wie gelähmt am ganzen Körper, und der Sturm zerrt an mir und der Plane. Endlich habe ich es geschafft, den Reißverschluss zu schließen, und ich verkrieche mich gleich selbst mit darunter, um trocken zu bleiben. Bis jetzt sind nämlich weder ich noch das Bettzeug nennenswert nass geworden, es entstand mir also kein Schaden.

Irgendwann bemerke ich, dass mein Bett in einem Auto ist, und dieses fährt. Ich krieche hervor und sehe mich um. Wer sitzt am Steuer? Ich kenne diese Frau (weiß nicht mehr, wer, meine Mutter? Dies scheint nicht so wichtig zu sein). Ich kenne auch manche Passagen, an denen wir vorbeifahren.

Wir fahren zum Flughafen Hamburg. Meine Mutter, ich und mein Enkel. Ich weiß nicht, was wir dort wollen, wegfliegen jedenfalls nicht. Vielleicht wollen wir uns nur ein wenig die Zeit vertreiben, so wie die Gruppe fröhlicher Schuljungen im Alter von etwa zehn bis zwölf Jahren. Eine Frau, die zu uns gehört (meine Mutter?), sagt plötzlich energisch, dass wir den Flughafen sofort verlassen müssen. Ich gebe dies einer Frau mit Baby im Arm weiter, sie müsse sofort nach Hause gehen. Jetzt.

Dasselbe sage ich den Schuljungen, sie folgen mir zu einem Aufzug. Er ist speziell für Frauen mit Babys und Familien, viel zu eng für uns alle, doch wir quetschen uns hinein. Er fährt uns runter auf die Straßenebene. Ich gehe danach aber mit den Meinen eine Rolltreppe hinunter zu einem offenen Bahnwaggon, der zügig anfährt. Diese Bahn fährt dann auf der Straße, südlich des Flughafens, in Richtung Westen.

Und dann sehen wir den Grund, warum wir den Flughafen verlassen sollten, in Zeitlupe, groß und deutlich, vor unserer Nase vorbeifliegen: Es sieht aus wie ein Raketensprengkopf, er kommt aus Südsüdwest und trifft den Flughafen punktgenau. Das Flugobjekt ist weiß, mit abstrakter Bemalung in Schwarz und Rot. (Die Bezeichnung Raketensprengkopf wurde im Traum nicht gesagt, dies ist meine Recherche über Google. – Nicht recherchiert, sondern im Traum dabei war eine Verlängerung des Objektes in Stiftform.)

Sofort ist dort ein riesiger Brandherd entstanden, und setzt auch gleich die Umgebung mit in Brand, ich sehe rechts von uns, zwischen Bahn und Flughafen, vier lange, schlanke Metallobjekte, die in den Himmel ragen. Gehören sie zu einer Fabrik? Ich weiß es nicht, aber ich sehe unter diesen Metalltürmen Explosionen, wohl auf dem Gelände, auf dem diese Türme stehen.

Der ganze Stadtteil fängt zu brennen an, schwarze (giftige?) Rauchwolken, die sich rechts von uns ausbreiten, drohen uns Menschen in der Bahn einzuholen, obwohl diese sich immer noch zügig auf der Straße fahrend vom Unglücksort entfernt. Eine Stimme sagt: „Ach, armes Hamburg“; es kann sein, dass die Stadt in größten Teilen bis auf Weiteres nicht bewohnbar ist – wegen der vielleicht giftigen Gase oder fehlender Substanz? Es wird keinerlei Aussage auf eine Dauer oder des Ausmaßes der Nichtbewohnbarkeit gegeben.

Die Bezeichnung „Raketenkopf“ fand ich durch das Internet. Ich suchte, und das, was ich gesehen habe, ähnelte dem, was ich gesehen habe, sehr. Ich sah etwas, was wie ein Raketenkopf aussah.
Der „Raketenkopf“ hatte eine schmale Verlängerung. Ich weiß nicht warum. Er hatte sie noch, als er auf Hamburg niederstürzte.

(Ich sah vor Jahren schon einmal kurz ein Bild vor meinen Augen, da brannten zwei nebeneinander liegende Gebäude: ein Flughafen und ein Fernsehturm. Das war aber kein Traum, da befand ich mich tagsüber in meinem Wohnzimmer. – War es das, was ich da gesehen hatte? Ich bin in Hamburg geboren, habe dort jahrelang gewohnt.)

5.4.2018:
Die Jahre 2022 bis 2032 werden schwere Jahre für Deutschland, sagte mein Geistführer John heute früh, als ich halb schlief. Dazwischen erwähnte er noch 2026/28.


Benutzerkonto für Leserzuschriften

E-Mail an:
[image]

Einzustellenden Text und Beitragstitel angeben!


Gesamter Strang: