zum "Raktenkopf" ... (Schauungen & Prophezeiungen)

Sagitta, Sonntag, 08.04.2018, 20:48 (vor 2202 Tagen) @ Leserzuschrift (3006 Aufrufe)

... hätte ich gerne eine Frage gestellt - doch zuerst, werte Ranvata, auch von meiner Seite einen herzlichen Dank dafür, dass Du Deine Träume hier weitergibst!

Hat das nachfolgende Bild Ähnlichkeiten mit der Rakete, die Du 'gesehen' hast? Ich habe es ausgesucht, weil es einerseits einen 'Kopf' hat, andererseits die von Dir genannte spitze Verlängerung in 'Stiftform'.

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Die Jahreszahlen, die Dein Geistführer Dir genannt hat, stimmen mit dem, was ich mir erarbeitete habe und hin und wieder hier andeute, in etwa überein. Eine geschlossene Darstellung macht zum jetzigen Zeitpunkt m.E. keinen Sinn, weil vieles unverständlich bleiben müsste. Nach 2032 geht die Entwicklung noch weiter, durchaus ebenfalls kritisch bis zur Mitte des Jahrhunderts. Die von Dir geschaute erneuerte und wieder reine Natur wird sich erst allmählich einstellen. Die Natur hat jedoch ohnehin mehr Zeit wie wir.

Die Unterschiede zwischen Buddhismus und Christentum sind nicht groß, wenn man das betrachtet, auf das es in der Praxis ankommt. Hierzu ein Beispiel, beginnend in Fernost (Markierungen von mir):

"Alle geistigen Leiden und unerträglichen Umstände entspringen falschen Auffassungen. In der Urnatur gibt es überhaupt nichts, das man sich vorstellen oder das man erlangen kann. Wenn man sich über seine Urnatur irgendwelche Vorstellungen macht, hat man entsprechend falsche Vorstellungen von Glück und Unglück, und das erzeugt Leiden. Aus diesem Grund ist die GEDANKENLEERE das fundamentale Prinzip unserer Schule."

zitert nach "Das andere Ufer ist hier: Erläuterungen zum Sutra des sechsten Patriarchen" von Sokei-an Shigetsu Sasaki (2009)

Im Evangelium nach Matthäus (Kap. 5, Verse 3 und 8) finden sich die berühmten Sätze:

Selig, die arm im Geiste,
denn ihrer ist das Reich der Himmel.
Selig, die rein im Herzen,
denn sie werden Gott schauen.

Meister Eckehart interpretiert diese Sätze, sehr wahrscheinlich ganz im Sinne von Jesus, durchaus 'buddhistisch':

"Das ist ein armer Mensch, der nichts will und nichts weiß und nichts hat." (Meister Eckhart, Predigt 52, Selig sind die Armen im Geiste).

Wahre Religion kann erst dort keimen und aufgehen, wo das eigene Denken, Wollen und Fühlen (zunächst einmal) abgeschaltet wird.

Mit freundlichen Grüßen,
Sagitta


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