Zu einem Teilaspekt dessen nun doch noch was.Bitte vorsichtig betrachten (Schauungen & Prophezeiungen)

rauhnacht, Samstag, 05.01.2013, 01:19 (vor 4130 Tagen) @ Taurec (8091 Aufrufe)

Hallo,
Nun doch noch hierzu:

„Dieser Beitrag setzt natürlich Annahmen voraus, daß es ein Jenseits gibt, in dem man ohne irdischen Körper existiert, und daß Gedanken nicht auf ihren Urheber beschränkt bleiben, sondern "feinstoffliche Sammelstellen" bilden, die um so stärker anziehen, je mehr sie genährt werden.“

Anmerkung: Ich glaube, dass Gefühle noch die weit größere Rolle spielen. Soll jetzt nicht mäkelig sein, ich finds nur besonders wichtig.

„Daher ist das Sehen im persönlichen Bereich, das häufig und dennoch qualitativ geschehen kann, von solchen Beeinflussungen wohl weniger betroffen, weil das Schicksal einzelner nicht so viel kollektive Aufmerksamkeit bekommt wie das Weltgeschehen.“

Dieser Satz da,- brachte mich zum Grübeln:
Zuerst hab ich gedacht: Ja klar, so ist das wohl! Und dieser Satz wäre somit eine zwar knapp verkürzte, aber dennoch zutreffende Annahme und würde erklären, warum es recht viele Menschen gibt, die im Naherleben oft und auch oft Zutreffendes wahrnehmen, zum Weltgeschehen über die Jahrhunderte hinweg aber nur eine klägliche Anzahl Verifizierbares hervorbringt.

Aber dann, jetzt, werd ich grad überrannt von zahlreichen „Abers“und fürchte die mühsame Entwirrung dessen wird Geschwurbel.

Es tut mir ja leid, aber ich denke, will man sich die Wirkungsprinzipien erklären, muss man sich anschauen, WAS denn wohl idealerweise „angeschaut“ wird, wenn ein Mensch eine Schau hat.
DER determinierte Zukunftsmoment, EIN möglicher Zukunftsmoment, DER wahrscheinlichste Zukunftsmoment oder DAS, was bereits als Anlage, Samenkorn zum Zeitpunkt der Schau in welchen Sphären auch immer vorhanden ist und dennoch bis zur Offenbarung, dem tatsächlichen Geschehen noch dem Wirken und Weben alles dessen, was ist, unterliegt?
ODER aber DAS, was als feinstoffliches Netz aus Gedanken oder Gefühlen zu eben diesem Zukunftsmoment sich zu diesem Geschehen oder der Erwartungshaltung anhaftet?

Ich weiß sehr wohl : Derzeitige Ansicht hier im Forum: DER schicksalsgefügte Zukunftsmoment wird gesehen. Wenn es möglich ist, dass kollektive Aufmerksamkeit ( Was ich durchaus auch glaube!) den Blick auf das Weltgeschehen drastisch!!!! erschwert , folgert sich daraus, dass „der Seher“ auf ANDERE Verhaftungen achten muss, an ANDERE Orte Zutritt nehmen sollte, als bei Naherlebnissen, sofern es tatsächlich zu einer Schau zum Weltgeschehen kommen könnte. Ohne „Fäden“ und menschlich gelebten Teilhaftig der Welt sein. Von außen, gleichsam. Dies alles nicht willentlich erzeugt, sondern erlebt in Einheit. Oh, oh, in der Ahnung hierzu heikler Moment.

Da frag ich mich dann wieder, zum gefühlten tausendsten mal: Was sieht der Mensch denn bei einer Schau ?


Annahme zum Naherleben:

A,: Tastet er sich am eigenen „Schicksalsfaden“ entlang und „sieht“ dann DAS, was sein eigenes Sein für die Zukunft webt?
Hier schöpft er dann womöglich aus dem Eigenen geistigem Sein und ist in der Idealform in der Lage die Wirkung seines Sein vorher zu sehen und somit auszubauen oder auch! (Insbesondere Hier) eventuell zu wenden.
B,. Er tastet sich am eigenen Schicksalsfaden entlang und hat zudem „Zugriff“ auf die „Fäden“, die den eigenen kreuzen. Lang angelegt oder mehr oder minder plötzlich ist dann egal und AUCH, ob diese dann vehement auf das persönliche Leben wirken oder lediglich „Begegnungen“ sind.
Selbstverständlich vermischen sich A und B im wirklichen Leben permanent. Hier kann man dann auch sehen, was vornehmlich als Hauptperson einem Anderen gilt.

Beide , A wie B sollten aber auch hier schon REIN aufgenommen werden.
AUCH HIER gibt es nämlich natürlich bereits die , ich nenns mal „Verunreinigungen“ , das können eigene Ängste, Phantasien oder geistige Verirrtheit sein. Auch hier sind jederzeit falsche Wegweiser durch ein außen und krumme Wege möglich.
Aber Natürlich, wie Du oben sagst, lange nicht so viel kollektive Aufmerksamkeit,, die dann aber beim Weltgeschehen Schicht über Schicht auf das werdende Geschehen legen.

Aus Deinem Satz „könnte“ man die weitergedachte Schlußfolgerung ziehen, ein Mensch sieht bei einer Schau eher selten die tatsächlich eintretende Zukunft , sondern eher die momentane Gemengelage der verschiedenen Gedanken und ( Gefühlsqualitäten) bildlich in deren Ergebnis und Szene gesetzt.
DANN und eben vorrangig dann könnte er das eigene Naherleben sozusagen unverschmutzter Sehen und hätte beim Weltgeschehen durch kollektives „Blendwerk“ eher Nebulöses vor sich.
In eben diesem Sinne wäre es logisch.

Und nun denk ich grad, dass es womöglich genau umgekehrt sein könnte, wie ich vorher vermutete. Nämlich das ES bei Näherrücken an die Welt, nicht etwa klarer sichtbar (Für die vielleicht wirklichen Seher), sondern eher immer diffuser werden könnte,wegen der Überlagerungen?

Würde durchaus erklären, warum auch zu Zeiten großer Geschehen auf der Welt viele Erfahrensberichte zum Naherleben vorliegen, aber kaum zum Weltgeschehen.

ODER ABER eben Dein „da schöpft er aus anderen Quellen“: Eine der seltenen Schauen zum Weltgeschehen hat der Mensch dann eigentlich kaum mehr vergleichbar zum Naherleben an gänzlich anderen „Orten, Zuständen“ und auch aus anderen „Gründen, Zugängen“. Dann bringt es nur wenig, dass Eine mit dem anderen zu vergleichen oder gar gleich zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen, Rauhnacht


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