Avatar

Aussagen, die ganz deutlich "vor" beschreiben (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Freitag, 19.08.2011, 00:16 (vor 4634 Tagen) @ Gerhard (6505 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 19.08.2011, 00:22

In der Liste zu den Kälte-Erscheinungen findet sich kaum ein
Ansatzpunkt, diese "Kälten" vor dem Krieg einzuordnen.

Na, dann werde ich nur mal zitieren:

Frau aus dem Rheinland:
Mitten im Sommer setzt schlagartig eine Woche lang bitterste Kälte ein. Danach wird es fünf Tage lang ein wenig erträglicher
Jetzt sei die Gelegenheit, noch etwas einzukaufen, weil anschließend länger als einen Monat Minus 40 Grad herrschen wird. Sie sieht Hochhäuser, die außen mit einer Eisschicht bedeckt sind.“

Junger Mann aus dem Rheinland:
„Ein junger Mann aus dem Rheinland gibt folgende Schilderung: Draußen ist ‚merkwürdiges Wetter’, und er geht mal auf Erkundung. Es ist Sommer. Der benachbarte Teich ist jedoch fest gefroren, und ihm wird unheimlich – er geht wieder Richtung nach Hause.
Mittlerweile ist es so bitterkalt geworden, daß seine bloßen Hände praktisch steifgefroren sind, und er es fast nicht mehr schafft, so den Schlüssel im Schloß der Haustür zu drehen.“

Hans-Jürgen Ewald (2002):
„‚Mitten im Sommer war das örtliche Schwimmbecken massiv zugefroren gewesen, und nun begann die Eisdecke langsam wieder zu schmelzen.’ Es selbst hatte, trotz hohen Sonnenstandes im Sommer, noch immer einen dicken Wintermantel an.“


Egger Gilge (gest. 1735):
„Es wird ein Jahr kommen, in welchem ein sehr schöner Frühling sein wird; später aber wird es kalt werden und schneien, so daß die Gebirgsbauern fürchten, es könnte nicht mehr abreifen.* Dieses wird aber noch gut abgehen. Im Frühling soll man nicht jammern, im Herbst (!) wird die große Trübsal kommen.“

* = und sonst gar nichts!


Sibylle Michalda (1868):
Ehe (!) diese Stadt [Prag] aber zugrunde gehen wird...große Fröste, durch welche schöne Getreide und Gartenblüten verdorben werden; es werden nämlich einmal im Anfange des Sommers große Fröste sein, so daß die Garten und Waldbäume durch sie grau und Fische in Teichen erfrieren werden, und so werden die Fröste einen ungeheuren Schaden verursachen. ...
Das zehnte Zeichen [vor der Zerstörung Prags] wird sein, wenn man Schnee anstatt Heu einführen wird, denn zu der Zeit der Heufechsung wird viel Schnee fallen.“

*seuffz*

BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


Gesamter Strang: