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Heuschreckenplage (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Freitag, 19.08.2011, 12:06 (vor 4633 Tagen) @ Gerhard (8265 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 19.08.2011, 12:18

das bitte auf keinen fall vergessen,
eine große heuschreckenplage sein,
von sonnenaufgang bis sonnenuntergang.

Hallo, Gerhard!

1)
Klemmt Deine Taste für grosse Buchstaben?
2)
Zu Deiner "Heuschreckenplage":

=>
http://prophezeihungen.blogspot.com/2009/01/michalda-von-saba.html

Aus den, der "Königin von Saba" zugeschriebenen
Prophezeiungen:

Quelle: Die Sibyllinischen Bücher, oder:
Die Prophezeiung der Königin Michalda von Saba,
der 13 .Sibylle; Hegenauer, Wien 18xx

"Michalda, die Königin von Saba,
unter den Sibyllen oder Wahrsagerinnen die dreizehnte,
welche zur Zeit des Königs Salomon nach Jerusalem gekommen,
um Seine Weisheit zu hören, sagte ihm vieles
über zukünftige Dinge, und Salomon
ließ es aufzeichnen und aufbewahren.
Nach dem Tode unseres Heilandes
brachten es andächtige Pilger aus Jerusalem nach England,
und da wurde es im Jahre 383 aus dem Hebräischen
ins Englische
übersetzt...
(was es damals noch gar nicht gab)

...Als daher diese Sibylle in die Nähe von Jerusalem
angekommen war, so stieg sie
aus ihrem Wagen barfuß, denn sie hatte erkannt,
daß der Boden heilig war,
auf dem es sich nicht geziemt beschuht zu gehen,
wie es Moses in seinen Büchern,
nach welchen Sie sich richtete, erwähnte,
denn Sie war der Schrift wohl kundig.

Sie ging also barfuß, bis sie zu dem Bache Zedron
unter dem Ölberge kam, wo ein Baum querlag,
über den man über den Bach zu gehen pflegte;
sie aber, Als sie zu demselben kam,
kniete allsogleich nieder
und küßte das Holz und ging auf einer anderen Stelle
über den Bach hinüber.
Und als sie am Fuße des Kalvarienberges angelangt war,
fiel sie auf die Erde nieder, breitete die Hände aus
und blieb so voll drei Stunden liegen...
Aus den Sternen erkannte Sie zukünftige Dinge,
und dieses ist auch dem König Salomon zu Ohren gekommen.
...Und so geschah es auch, daß Sibylle
den andern Tag zu König Salomon kam,
und daß er sie ersuchte, sie möge ihm doch sagen,
was mit den fremden Ländern geschehen werde,
ehe der jüngste Tag kommt? ...
Die Christen (sic!) zu der Zeit werden aber
voll Trug und Untugend werden, so daß einer den anderen
nicht ehren, einer den anderen nichts Gutes gönnen
und weder Wort noch Treue halten wird.
Und 1409 Jahre nach der Geburt des Messias werden
auch Zeichen am Himmel zu sehen sein...
Darum wird Gott der Herr große Strafen auf die Erde schicken
und wird einen Teil der Menschen auf der Erde vernichten;
das wird er wegen ihrer Gottlosigkeit tun,
weil sie an Gott, den wahren Messias, nicht glauben wollten
und ihn entehrten...
Und als sie so gesprochen, da fragte Salomon,
wie es sein werde, daß der dritte Teil der Menschen
zugrunde gehen und auf welche Art es geschehen werde? ...

...So endete die Sibylle ihre Rede für den zweiten Tag
und begab sie sich von Salomon allsogleich in ihre Wohnung.

...und sagte zu ihr:
„O Königin sag, was soll das bedeuten,
daß Dein Antlitz der Sonne ähnlich ist?
Denn mir wird Angst und Bange, wenn ich Dich ansehe!“
...
Die Leichname werden überall herumliegen
und werden von Hunden und Raubvögeln gefressen werden,
denn es wird ja keine hinreichende Anzahl von Menschen geben,
um alle die Leichname begraben zu können.
Diejenigen, welche übrig bleiben, werden betrübt
auf alles das sehen,
denn die ganze Stadt Prag
wird einem großen Schutthaufen gleichen
,
aus dem sich hie und da verschiedenes Gestrüpp
mühsam hervorwindet;
aus diesem Schutthaufen wird nie mehr
eine Stadt frisch und neu auferstehen,
nur Marder und Füchse werden da hausen,
gar durchdringende und ekelhafte Stimmen
dort zu hören sein...
Ehe diese Stadt (Prag) aber zugrunde gehen wird,
wird Gott viele Strafen über das Land senden,
um die Bewohner zur Besserung und Buße zu bringen,
und diese Strafen werden sein: Hungersnot, Mißjahre,
Krankheiten, Kriege, große Fröste, durch welche schöne Getreide
und Gartenblüten verdorben werden;
es werden nämlich einmal im Anfange des Sommers
große Fröste sein, so daß die Garten und Waldbäume
durch sie grau und Fische in Teichen erfrieren werden,
und so werden die Fröste einen ungeheuren
Schaden verursachen
....
...
und es wird gar oft eine starke Kälte geben
so daß die Menschen im Pelz das Getreide mähen werden;
und so werden die Menschen vielen Schaden haben,
denn auch das Obst wird durch die starken Fröste
zugrunde gehen, bevor aber diese Zeit herankommen wird,
werden den Menschen zwölf Zeichen gegeben werden..
.
...
Das elfte Zeichen wird sein, wenn Gott die Heuschrecken zeugen
und sie vom Aufgang zum Sonnenuntergang schicken
und sie so einen großen Schaden verursachen werden."

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Was wir da vorliegen haben, ist ein Wiener Druck
aus dem 19. Jahrhundert, dessen Inhalt
vielschichtig bis völlig diffus ist.
Er enthält christlich gefäbte Moral-Komponenten.
Unverifizierbare Prophezeiungen, die offenbar
aus dem Böhmischen Raume stammen.
Wirre Aussagen und "Ideen" die abendländische Geschichte
betreffend.
Übernommene "Prophezeiungen" aus der Bibel.
Ausagen zu künftigem Naturgeschehen.

Darunter 12 "Vorzeichen", das Ende der Welt
betreffend, dabei auch diese "Heuschrecken":
=>
aus der Offenbarung des Johannes heraus kopiert.
=>
"... Und aus dem Rauch kamen Heuschrecken
auf die Erde;
und ihnen ward Macht gegeben, wie die Skorpione
auf Erden Macht haben.
Und es ward ihnen gegeben, daß sie sie nicht töteten,
sondern sie quälten fünf Monate lang;
und ihre Qual war wie eine Qual vom Skorpion,
wenn er einen Menschen schlägt.
Und die Heuschrecken sind gleich den Rossen,
die zum Kriege bereitet sind; und auf ihrem Haupt wie Kronen,
dem Golde gleich, und ihr Antlitz gleich der Menschen Antlitz
Und hatten Haare wie Weiberhaare, und ihre Zähne
waren wie die der Löwen Und hatten Panzer wie eiserne Panzer,
und das Rasseln ihrer Flügel wie das Rasseln an den Wagen
vieler Rosse, die in den Krieg laufen.
Und hatten Schwänze gleich den Skorpionen,
und es waren Stacheln an ihren Schwänzen;
und ihre Macht war,
zu beschädigen die Menschen fünf Monate lang.
Und hatten über sich einen König, den Engel des Abgrunds,
des Name heißt auf hebräisch Abaddon,
und auf griechisch hat er den Namen Apollyon."

Gruss,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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