Re: Fred, oder wie er die Welt sieht

Geschrieben von HotelNoir am 25. Juni 2006 16:25:08:

Als Antwort auf: Re: Fred, oder wie er die Welt sieht geschrieben von Fred Feuerstein am 25. Juni 2006 14:59:40:

>>>>dass in Russland sich die Leute dermaßen gewandelt haben...>
>>>Hallo Bern8!
>>>Wie schön für Dich!:-))
>>>Gruss,
>>>BB
>>Die stets wechselnden Umstände(!) sowie tatkräftige Männer(!)
>>bewirken den Wechel der Geschichte.
>>Das "Volk" ist stets nur Claqueur.
>>Aber das kommt eben nie im TV:-))
>>BB
>Hallo ihr zwei,
>@Bern: Vergiß dieses neuzeitliche Gutmenschen-Wischiwaschigelaber, um das mal deutlich zu sagen.
>Ich postuliere hier unmißverständlich:Der Mensch ändert sich nicht. Was sich laufend ändert, sind die Umstände, so wie es BB richtig erkannt hat. Die Geschichte der Menschheit lehrt uns eines: Die Technik macht Fortschritte, ohnezweifel, der Mensch aber ist noch genauso rückständig wie vor 2000 Jahren. WIE sollte dies auch anders sein. Frage an dich: Haben besonders besonnene, gewaltlose Menschen mehr Nachkommen als ihr Widerpart? Ich kann das in der gesamten Menschheitsgeschichte nirgendwo entdecken. Hintergrund: Aufgrund der Lehren der Genetik sollten sich dominante Faktoren gg. rezessive Faktoren letztendlich durchsetzen. Wo bitte?
>Aufgrund dieser Tatsache kann man annehmen, daß der Mensch nur so lange friedfertig bleibt, solange er mit seiner Umwelt zufrieden ist, d.h:
>- Genug zu essen
>- Genug zu schlafen
>- Genug Sex
>- Genug Geld
>Nimm einem bisher unauffällig agierenden Mitmenschen eines der 4 Grundbedürfnisse weg, was kommt dann zum Vorschein ????
>In den Prophezeiungen ist genau beschrieben warum das nach Putin kommende Regime meint Europa überfallen zu müssen:
>- Weltwirtschaftskrise
>- Hungersnot
>Dem Kapitalismus wird die Schuld an der Misere zugeschrieben, wobei der wahre Schuldige, die Zinseszinswirtschaft mit eingebautem Verfallsdatum gar nicht erkannt wird.
>Pausussen (1989)
>>Alles geschieht von der Jahrtausendwende an bis zum Ende des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends. Die katholische Kirche spaltet sich wegen unterschiedlicher Auffassungen über Glaubensfreiheit und Zölibat, letzterer wird durch Mehrheitsbeschluss aufgehoben. Russland wird von einer riesengrossen Hungersnot überschattet, da greifen die Russen zu den Waffen. Sie greifen Deutschland an zwei verschiedenen Punkten an: im Kasseler Raum, über Thüringen und aus der Tschechoslowakei. Deutschland, ein Zipfel von Dänemark, und das österreichische Grenzgebiet sind betroffen. Eine Materialschlacht, aber kein grossflächiger Einsatz von Nuklearwaffen. Die Truppen kommen bis zur Schweizer Grenze. Dort wird der Vormarsch gestoppt, und sie müssen umkehren. Aber auch im Nahen Osten, in Asien und in Südamerika gibt es Krieg. Grosse Naturkatastrophen in Europa und Amerika. England wird fast vollständig versinken. Das arabische Reich vernichtet den Heiligen Stuhl, der Papst flieht. Die Kontinente verschieben sich. Dann kommt eine Friedenszeit mit einer Euromonarchie. Es wird eine Art Telefon für das Jenseits erfunden."
>Noch Fragen?
>mit NOCH friedlichen Grüßen
>Fred

Hallo Fred,
Deine Sicht erscheint mir etwas zu moralisch determiniert, bzw. zu wenig objektiv. Doch jenseits von Gut und Böse ist es m.E. offensichtlich, dass sich der moderne Mensch zu mehr Individualität hin entwickelt hat. Der Entwicklungsweg ist von archaisch-patriarchischen Sippenstrukturen, in denen der einzelne nur soviel Wert ist wie seine Fähigkeit zur Anpassung, hin zu einem modernen Individualismus, in dem die Familienstrukturen so gut wie aufgelöst und bedeutungslos geworden sind. Der Mensch verändert sich also doch, und im Moment grade in einem erheblichen Masse, es ist nur imho nicht sehr geschickt, Gewaltlosigkeit als Parameter zu nehmen, genau so gut könntest Du sagen: Der Mensch ändert sich nicht, er isst und atmet immer noch wie vor tausenden von Jahren.
Grüsse HotelNoir

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