Die Essenz dieser Religions-Diskussion (Freie Themen)

Mitleser @, Samstag, 20.07.2019, 13:04 (vor 1742 Tagen) @ Frank Zintl (1516 Aufrufe)

Hallo Forum,

diese wortreiche Diskussion kann man auf wenige Fakten reduzieren:

1) Siehe mein Beitrag hier
Die dortigen Kernaussagen (Quellen fett markiert) sollten jedem halbwegs denkfähigen Menschen zur Unterscheidung genügen und zur Erkennnis, dass die darauf basierenden Ethiksysteme gegensätzlicher nicht sein könnten.

Denn Gott ist "Logos" (irreführend mit "Wort" übersetzt) lt. Joh. 1:1-4 und das wahrscheinlich einzig Absolute, ändert also weder Meinung noch das Ethik-System.

2) Die Lehre des Marcion (ca. 85-145), des ersten christlichen Kirchenlehrers
Ein Fast-noch-Zeitzeuge, dem über 3-400 Jahre die halbe damalige Christenheit folgte, lehrte ganz einfach: "Jahwe ist Satan". Was in Joh. 8:44 auch ganz eindeutig steht, von den Amtskirchlern jedoch wider die Lehre strikt ignoriert wird.

In Nicäa 325 hatte dieser blutrünstige, rachsüchtige Wüstendämon ("Auge um Auge") die Christenheit übernommen, als sie von seinem Imperium Romanum aufgesogen wurde.

Und von nun an ging's bergab.

Seitdem glauben fast alle, "Gott" hätte seine Meinung geändert. Wie krank und absurd ist das denn?

3) Matthäus 21:27 erklärt Zweifler auf
Dort steht sinngemäß, dass niemand den Vater kannte, bevor der Sohn (Jesus Christus) inkarnierte, wobei Jesus nicht ein einziges Mal von "Jahwe" oder "El Shaddai" (= Teufel) sprach, wie sich Jahwe selbst in der Thora nennt. Jesus sprach immer nur vom "Vater".

Soweit die Fakten! Das erspart langes Gelaber.

Und es erklärt, warum die vermeintliche Kirche Christi im Dienste des Teufels stand und heute z.B. als Förderer des Völkermordes an den weißen Völkern immer noch steht.

All das ändert aber kein Jota an der Lehre des Jesus von Nazareth.

Grüsse vom Mitleser


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