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Schwierigkeit (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 10.11.2011, 18:57 (vor 4557 Tagen) @ detlef (8037 Aufrufe)

Hallo!

und hier im forum glaubt sowieso kaum jemand, dass an meinen schauungen was dran ist.

Das glaubst aber auch nur Du.
Wo bleibt übrigens der Rest Deiner Schauungen? Gerade die interessanten Teile scheinen noch zu fehlen.

mein eindruck ist, dass ihr alle zu wenig gedankliche trennungen zwischen krieg, etc (menschengemachter zukunft) und naturkatastrophen macht.

dadurch versucht ihr immer wieder, kriegerisches als argumente fuer natuerliches zu benutzen.
den versuch, ein eintreten von naturkatastrophen sachlich und zeitlich irgendwie festzunageln, vermisse ich hier.
(wenn da ueberhaupt mal einer dran denkt, dann fallen die reizworte "Maya" und "Nibiru", und schon ist das thema entgleist.)

andersherum waers sinnvoller. wenn wir einigermassen einen zeitrahmen fuer die natuerlichen vorkommnisse festmachen koennten, ergaebe sich ganz von selbst, wann die kriegerischen ereignisse sein muessen. (kurz vorher, latürnich!)

Das Problem dabei ist, daß wir keine Theorie haben, die alles, was naturmäßig in den Schauungen abläuft, beinhaltet. Deswegen und weil Naturkatastrophen oft ohne große Vorlaufzeit spontan eintreten, ist es eigentlich unmöglich, einen Zeitrahmen abzustecken.
Beim menschengemachten Geschehen ist es zwar ebenfalls schwierig, läßt sich aber besser abschätzen. Da haben wir auch konkrete, relative Zeitangaben, z. B. vier Jahre Besatzung, 58 Tage Krieg. Die Reihenfolge ergibt sich ebenfalls logisch von selbst: Finanzkollaps, Gesellschaftskollaps, Bürgerkriege und Revolutionen, Weltkrieg.

Jedoch hängen Ereignisse wie der Kälteeinbruch, das Weltbeben, der Funkenregen weitgehend frei in der Luft. Solange nichts passiert, läßt sich der Zeitpunkt nicht abschätzen. Dem Kälteeinbruch müßten Vulkanausbrüche vorangehen. Vom Funkenregen wissen wir, daß die Menschen darauf warten. Dem geht also irgendeine Entdeckung und Ankündigung voraus. Einstweilen sind wir hinsichtlich Datierungen allerdings aufgeschmissen.

Wenn man die Verbindung des Endes des Mayakalenders mit Naturkatastrophen als gegeben annimmt (was sie meines Erachtens nicht ist), hat man einen Zeitrahmen, der in rund einem Jahr endet. Geschieht dann nichts, ist selbst dieses Hilfsmittel nicht mehr tauglich. Allein es bliebe festzustellen, daß die Umwälzungen und das Endes des Mayakalenders in den selben zeitlichen Großabschnitt (z. B. innerhalb einer Generation) fallen könnten, so daß es im Grunde hinkommt. Genau datieren kann man damit aber nicht.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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