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Aussagen zum Allgäu (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Dienstag, 08.11.2011, 11:52 (vor 4560 Tagen) @ Uz1969 (8641 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 08.11.2011, 12:01

Hallo, Uz1969!

Von Irlmaier gibt es bei Ernst Ladurner Aussagen über das Allgäu:

„Na, da braucht ihr eich da drüben im Allgäu und am Lech keine Sorgen machen. Euch tut es auch nicht viel, bloß große Mengen Flüchtlinge werden kommen und die eigenen Leute werden stehlen und plündern, daß es eine Schande sein wird.“

„Das kann ich genau sagen: Alle Leute, die um einen heiligen Ort herum wohnen, bleiben verschont, denen wird kein Haar gekrümmt, da sorgt der Himmel dafür. Sie [der Journalist] haben mir erzählt, daß es da drüben im Pfaffenwinkel zwischen Lech und Ammer auch eine große Wallfahrtskirche gibt, wo die Leute zum gegeißelten Herrn beten. Dort geschieht gewiß nichts. Nur Flüchtlinge werden kommen…“

Mit der Wallfahrtskirche ist wahrscheinlich Wessobrunn gemeint.

Die Flüchtlinge kommen wahrscheinlich aus der Gegend zwischen Augsburg und Landsberg.

Von Ellen Grasse stammt die Aussage:
„Eines Tages fragte eine Kollegin aus dem Allgäu bei mir an, warum ich in meinem Buch die Schlacht auf dem Lechfeld nicht erwähne. Wie sich dann herausstellte, war sie eine Seherin. Bei gelegentlichen Bahnfahrten nach München hatte sie schon wiederholt auf dem Lechfeld südlich von Augsburg Visionen gehabt. Sie hatte umgestürzte und brennende Panzer auf dem Lechfeld gesehen sowie Transportzüge. die Panzer geladen hatten. Ihr waren intensiver Leichengeruch aufgefallen und auf dem Bahnhof Landsberg Panzerbesatzungen, die in taucheranzugähnlichen Uniformen steckten. An einigen Stellen der Umgebung gewahrte sie Kreuze: Gräber von russischen Soldaten (Deserteuren oder Angehörigen versprengter Truppenteile), die auf der versuchten Flucht in den Osten den Tod gefunden hatten. Außerdem berichtete sie, daß sie lange Flüchtlingskolonnen von Zivilisten gesehen habe, die nachts zu Fuß und mit dem Fahrrad schwer bepackt von Augsburg aus nach Süden in Richtung der Alpen gezogen waren. In diesen Kolonnen wurde auffallenderweise kein Auto bemerkt.
Schon damals sah die Seherin Deutschland von einem grauen Schleier bedeckt und mit Stacheldraht umzäunt.“

(Die "Taucheranzüge" sind wahrscheinlich Gasmasken.)

Bis in den Pfaffenwinkel und ins Allgäu kommt die russische Armee aber nicht (höchstens versprengte Soldaten).

Im Allgäu empfiehlt es sich, dichtbesiedelte Gebiete als Wohnort zu meiden und sich auf die Abwehr von Plünderern einzustellen.
=> Am besten wäre es wohl, Täler zu meiden und sich ein Refugium in erhöhter, nicht offensichtlicher Lage einzurichten.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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